Kleiner Vorbericht zum NAX Saisonfinale in Steinfeld – Nennliste Stand 13.10.25 – 19:00 Uhr
Normalerweise schreibe ich ja fast nur Berichte für die DM, da ich mich dort am besten auskenne und daher die Lage in der DM am ehesten einschätzen kann. Aber die DM ist ja, wie jeder weiß, mit einem tollen Endlauf in Cunewalde zu Ende gegangen und da kam die Idee, versuche doch einmal kurz etwas zum Endlauf des NAX in Steinfeld niederzuschreiben – mehr wie schief gehen kann es ja nicht. Weil der NAX ca. 18 Klassen hat, ist es schwer etwas zum NAX Cup zu schreiben und ich werde auch nicht wie bei den DM Berichten auf jede Klasse eingehen – eher auf die Klassen aus der Division 3 – den Buggys, also Versuch macht klug. Was mich am meisten freut, das die Klasse mit den Mini Buggys mit 7 Junioren gut besetzt ist und auch hier einige Lokalmatadoren vom MSF Steinfeld dabei sind. Vom Steinfelder Verein bzw. dem Team Hinnenkamp – Buddelmeyer werden Jonathan Leicher, Louis
Hinnenkamp und Henri Hinnenkamp ins Lenkrad greifen. Ebenso wird Jayden Hany, Gewinner des Mini Buggy Pokals des ADAC Weser Ems 2025 dabei sein und aus dem hohen Norden gesellen sich Lena Sembdner und Julian Dilissen hinzu. Mit Hannes Brockmann wird ein weiterer Junior an den Start gehen und wer als Zuschauer vor Ort ist, sollte sich die Jüngsten nicht entgehen lassen, sie könnten die Cross – Asse der kommenden Jahre sein.
So, mal schauen von welcher Klasse ich noch keine Ahnung habe, nehmen wir uns mal die Klasse 10a Cross-Buggys bis 890 ccm zur Brust. Bisher haben wir in der 10a fünf Nennungen, aber was für welche, allesamt Topfahrer, das könnte spannend werden.
Mit Theo Lüske vom MSF Steinfeld sehen wir einen ganz schnellen Mann am Start, ebenso wie sein Vereinskamerad Felix Buddelmeyer, der dieses Jahr den 3. Platz in der Deutschen Autocross Meisterschaft einfahren konnte. Mit Niklas Klopp und Yanik Luxath vom Inkasso Racing Team gehen 2 Piloten an den Start, die noch um den Klassensieg in der 10a des NAX kämpfen, da geht es also noch um etwas und die Entscheidung wird dann wohl in Steinfeld fallen müssen. Mit Niklas Ludlage wird ein weiterer schneller Fahrer aus der Deutschen Meisterschaft dabei sein und für zusätzliche Spannung sorgen. Wie ich gerade sehe, hat nun auch Alina Specken genannt – herrlich.
Jetzt aber ein kurzer Blick in die Klasse 9 und 7. In der Königsklasse 9 haben bisher Felix Fischer, Karsten Krängel und Vereinsfahrer Michael Runnebohm genannt. Michael Runnebohm hat dieses Jahr ein volles Autocross Programm absolviert, er ist für den MSF Steinfeld in der Deutschen Autocross Meisterschaft und im NAX Cup, also der Norddeutschen Meisterschaft angetreten. Die DM Saison hat er bereits erfolgreich hinter sich gelassen und im NAX Cup kämpft er noch mit Niklas Klopp und Moritz
Fischebeck um den Sieg in der Division 3. Das bedeutet, auch hier wird sich die Titelvergabe dann erst in Steinfeld entschieden. Mit Felix Fischer vom RCC Münster und Karsten Krängel haben zwei erfahrene Crosser genannt. Fischer auf einem Peters Buggy mit Audi Turbo Technik im Heck und Krängel mit einem Ford Duratec Motor, allerdings ist Karsten Krängel erst einige Veranstaltungen mit seinem neuen Trackline Superbuggy dieses Jahr gefahren, das heißt, er befindet sich noch in der Testphase mit seinem Buggy und wird dementsprechend auch Steinfeld zu Testzwecken nutzen.
In der Klasse 7 wird mit Moritz Fischbeck, wie bereits erwähnt, ein weiterer Fahrer sich den Autocross Fans präsentieren, der noch um den Sieg in der Division kämpft. Neben Fischbeck haben noch Felix Klüßmann, Kay Schuckert, Volker Domin, Tim Winkelmann und die schnelle Lady Manja Klopp bisher ihre Nennung abgegeben. Es wäre schön, wenn sich noch mind. ein oder zwei Fahrer melden und Lust haben das Saisonfinale des NAX zufahren, denn es geht doch um unser Hobby aller und jeder weiterer Starter macht die ganze Sachse doch spannender.
Weiter geht es zu den Junioren mit Vergaser und Bei den Junioren mit Einspritztechnik stehen Marlon Ludlage, Thore Clausen und Maike Runnebohm in der Nennungsliste, aber auch hier stehen noch drei weitere Nennungen in der Warteschleife und man darf gespannt sein wer es ist. Maike Runnebohm fährt dieses Jahr ihre erste Autocross Saison und konnte gleich einen 12. Platz in der DM einfahren und das von über 30 Junioren, die in der DM gewertet wurden. Auch Marlon Ludlage hat in der DM aufhorchen lassen und eine gute Saison absolviert. Thore Clausen sollte man ebenfalls nicht außer Acht lassen, denn auch er hat einen schweren Gasfuß und wird versuchen ganz vorne dabei zu sein. In der Junior Buggy Klasse mit Vergasertechnik haben wir in Steinfeld ein volles Starterfeld. Mit Kaja Hohmann wird die Führende dieser Klasse 12 dabei sein und versuchen den Sack zu zumachen um den Titel mit nach Hause nehmen zu können.
Aber auch die auf Platz 2 liegende Sarah Petschel und der drittplatzierte Hannes Ellermann haben ihre Nennung eingereicht und so wird es auch in dieser Klasse in Steinfeld noch einmal richtig spannend werden. Ebenfalls werden Finn Lukas Kessel, Michelle Holtrup, Linus Luxath, Tim-Ole Hemstedt, Jette Mehrens, Alexander Sembdner und Luisa Buddelmeyer aus dem Team Buddelmyer – Hinnenkamp an den Start gehen. Hoppsala, beinahe vergessen, mit Leon Saballa und Alysha Beyer können wir noch zwei sehr schnelle Junioren auf der Strecke erleben – also die Klasse 1 Vergaser hat es wirklich in sich.
Wen kann ich noch verhaften – evtl. die Klasse 10 b – Buggy mit Heckantrieb. Eine Klasse die man erleben muss und mit Finn Cordes wird sich der Spitzenreiter dieser Klasse in Steinfeld dem Publikum präsentieren. Aber auch ein Tobias Ellermann und ein Sören Ronge, die die Plätze 2 und 3 belegen, stehen ihm in nichts nach. Eigentlich ist die ganze Klasse sehenswert und bietet Cross Sport vom Allerfeinsten. Neben den bisher erwähnten haben noch Jendrik Lammert, Adrian Fandrey, Sven Lodde, Danny Rickling und Danny Reddig genannt. Viel mehr aus dem NAX Bereich kann ich leider nicht mehr berichten und bevor ich etwas Falsches schreibe, schreibe ich lieber gar nichts. Was ich noch erwähnen möchte, dass mit Connor Franke und Chantal Hartfiel die Führenden aus der Klasse 8 dabei sein werden und das Connor bei 2 Veranstaltungen zur DM 2025 an den Start gegangen ist und beide DM Läufe für sich entscheiden konnte. Ach so, und das Danny Rickling mit seinem aus der DM bekannten Audi TT V8 Quattro dabei sein wird. Ansonsten wünsche ich dem Veranstalter bei seinem Debüt im NAX Cup viel Erfolg, hoffentlich gutes Wetter und das sich noch einige Starter einfinden, denn liebe Fahrer, auch ein Veranstalter hat Kosten und ohne Veranstalter geht es auch nicht, evtl. gibt sich ja doch noch der eine oder andere Aktive einen Ruck und nennt noch schnell für das letzte Rennen der Saison im Autocross.
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Th.
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Kurzer Rückblick des ADAC Weser-Ems Mini Buggy Pokal 2025
Bei den Teilnehmern des Mini Buggy Pokal Weser Ems ist die Saison nun auch zu Ende. In den beiden Wertungsgruppen, sprich der Klasse 1 und Klasse 2, nahmen insgesamt über 35 Junioren an den Veranstaltungen teil. Der Mini Buggy Pokal dient ja unter anderem dazu den Kids das Verhalten wie z.B. die Bedeutung von Bremswegen, Ausweichmanöver und Kurvenverhalten zu erlernen. Und da im ADAC Weser-Ems Pokal natürlich auf Zeit gefahren wird, fördert man gleichzeitig das schnelle Reagieren in bestimmten Situationen, was im Straßenverkehr dann sehr hilfreich sein kann.
In 2025 gab es 5 Veranstaltungen die zur Wertung kamen und zwar beim MSF Steinfeld e.V., der RG Itterbeck e.V., dem Rasteder AC e.V., beim MSC Heidering Wagenfeld e.V. und beim AC Niederelbe e.V.
In der Klasse 1, also den jüngsten Teilnehmern, kamen 16 Kids in die Wertung. Mit max. Punktezahl siegte hier Jayden Hans (MSC Heidering Wagenfeld) vor Louis Hinnenkamp (MSF Steinfeld) und Moritz Kruse (MSC Heidering Wagenfeld). Ebenfalls unter die Top Ten fahren konnten sich Jonathan Leicher, Ben Mohrmann, Fabian Husmann, Lene Fischer, Liam Henke, Hannah Fankhänel und Piet Sleur.
In der Klasse 2 ging der Pokalsieg an Sebastian Husmann(MSC Heidering Wagenfeld) vor Jenke Schlenkermann (Rasteder AC) und Henri Hinnenkamp (MSF Steinfeld). Die Klasse 2 war etwas stärker besetzt wie die Klasse1, so dass am Ende der Saison über 20 Teilnehmer in der Wertungsstabelle geführt wurden. Auch hier ein kurzer Blick in die Top Ten. Die Platzierungen 4 bis 10 gingen an Milan Böse, Hannes Brockmann, Wilke Schlenkermann, Ben Weichert, Annemarie Macke, Pepe Levin Wollnik und Vincent Meyer-Buchtien.
Aber eigentlich sind alle Kids, die an den Veranstaltungen teilgenommen haben, Sieger und wie sagt Serienkoordinator Michael Buddelmeyer immer… die Kinder sollen Spaß an der Sache haben und ich denke, das haben sie auch.
Th.
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Bild aus 2024 by Sascha Meyer
Die Titeljagd des MSF Steinfeld in der Deutschen Autocross Meisterschaft 2025
2025 traten drei Teams des MSF Steinfeld in der Autocross DM und zwar waren dies: Racing Team Buddelmeyer – Hinnenkamp, Autocross Team Runnebohm und Team Wollering an.
Es ist ja in der Deutschen Meisterschaft so geregelt, das jeder Fahrer mit der Teilnahme an einem DM Lauf automatisch in der Deutschen Autocross Meisterschaft gewertet wird und im DAV Cup des Deutschen Autocross Verbandes e.V. – sprich einmal nennen, zwei Wertungen und diese Chance wollten sich die Fahrer/Fahrerinnen des MSF Steinfeld nicht entgehen lassen. Mit dem amtierenden Deutschen Autocross Meister Michael Buddelmeyer hatte der MSF Steinfeld natürlich ein heißes Eisen im Feuer, genauso wie mit Felix Buddelmeyer, der in 2024 bereits EM Erfahrungen sammeln konnte. Dazu gesellte sich „Nesthäkchen“ Luisa Buddelmeyer, die ihre erste DM Saison in Angriff nahm und zwar in der Klasse 1a. Ebenfalls ging Maike Runnebohm an den Start, die auch ihre erste Autocross Saison in der Deutschen Meisterschaft in Angriff nehmen wollte, allerdings startete sie in der Klasse 1c. Die 1c ist zwar ebenfalls eine Junioren Klasse wie die 1a, doch hier geht es schon deutlich schneller zur Sache wie in der 1a. Felix Buddelmeyer ist seit Jahren ein Garant für vordere Platzierung in seiner Klasse, der 4a – den Cross-Cars bis 890 ccm. Eine Klasse höher trat ein weiterer junger Fahrer des MSF Steinfeld an und zwar der Lucas Wollering. Lucas konnte in 2024 bereits den 3. Platz in der DAV Cup Wertung bei den Crossbuggys bis 1600ccm einfahren, jetzt in 2025 war sein Ziel seine Klasse in der DAV Wertung zu gewinnen und dabei natürlich noch einen vorderen Platz in der Deutschen Meisterschaft einzufahren. Gemeinsam in der großen Klasse bei den Buggys über 1600ccm gingen Michael Runnebohm, auch der V-Achter genannt und Michael Buddelmeyer an den Start.
Der Saison Start in der DM erfolgte in Höchstädt, weit im Süden der Republik, also eine sehr weite Anreise für die Steinfelder Cross Asse. Die jüngsten Steinfelder Luisa und Maike machten ihre Sache sehr gut und konnten erste wichtige DM Punkte einfahren. Felix war ebenfalls gut unterwegs, aber nicht so wie er es sich erhoffte. Für Lucas Wollering ging der Saisonstart mal richtig in die Hose, er war in einer Startkarambolage verwickelt, die das Aus für ihn beim ersten DM Lauf bedeutete. Die beiden Michaels zeigten in der 5b dass sie zu den Schnellsten in ihrer Klasse gehören, mit Platz 1 (Buddelmeyer) und Platz 2 (Runnebohm) im Finale legten beide einen erfolgreichen Saisonstart hin. Die Teams Runnebohm und Wollering hatten von Anfang an geplant die komplette DM zu bestreiten. Das Team Buddelmeyer – Hinnenkamp allerdings wollten erst einmal abwarten wie sich die Saison nach 2 – 3 Rennen entwickelt, da man auch den ein oder anderen EM Start mit Felix im Auge hatte.
Auch beim zweiten DM Lauf in Ortrand waren die Steinfelder Teams dabei und ein Lucas Wollering fuhr den ersten Saisonsieg für sein Team nach Hause. Er war an diesem Tag einfach nicht zu schlagen und wetze so die Nullnummer vom ersten Lauf wieder aus. Auch für Felix Buddelmeyer lief es dieses Mal deutlich besser, er holte den Sieg in der Vorlaufwertung und den 2. Platz im Finale seiner Klasse. Die beiden Junioren Luisa und Maike konnten ebenfalls Punkte einfahren und das auf einer Strecke die es wirklich in sich hat – ich sage nur „Hölle“. Maike errang sogar den 2. Platz in ihrer Klasse. Die beiden „Senioren“ waren ebenfalls gut unterwegs, allerdings musste Michael Runnebohm nach dem Sieg in der Vorlaufwertung im Finale die Segel streichen. Michael Buddelmeyer konnte den Renntag mit einem weiteren Klassensieg beenden, musste allerdings den Sieg in der Vorlaufwertung an den „V Achter“ abtreten.
Den dritten DM Lauf in Dauban ließ das Team um Michael Buddelmeyer zu Gunsten eines EM Starts aus. Damit gab es keine weiteren Punkte für die Piloten des Teams Buddelmeyer – Hinnenkamp und das Streichergebnis in der DM war damit schon verschossen. Ab jetzt, was allerdings immer noch nicht fest stand, würden sie bei weiteren DM Starts bereits mit dem Rücken zur Wand stehen. Lucas Wollering überzeugte einmal mehr mit dem Sieg in der Vorlaufwertung, im Finale sprang dann allerdings nur ein 5. Platz für ihn heraus. Für Maike und Michael Runnebohm lief es ebenfalls nicht so wie erwartet, aber es konnten paar Punkte mitgenommen werden, die noch einmal wichtig in der Deutschen Meisterschaft sein konnten.
Nun ging es zum vierten DM Lauf nach Oschersleben und so langsam musste sich das Team Buddelmeyer – Hinnenkamp entscheiden, ob man die DM zu Ende fahren möchte oder nur noch sporadisch den einen oder anderen Lauf bestreiten wolle. In den Vorläufen ging es spannend für die Steinfelder Piloten zur Sache, besonders für Felix. Felix hatte in zwei Vorläufen Pech – zeigte aber Nervenstärke und gewann die Vorlaufwertung ebenso wie das anschließende Finale. Auch Schwester Luisa war auf dieser Berg- und Talstrecke gut unterwegs und errang einige Punkte – was will man mehr. Lucas ist irgendwie ein Stehaufmännchen – Pech – Sieg – Pech in der DM und jetzt in Oschersleben holte er sich den 2. Sieg in der DM 2025. Auch Maike sicherte sich wieder wertvolle Punkte für die Meisterschaft – mühselig ernährt sich das Eichhörnchen- trotzdem zeigt sie eine Leistung mit ihrem Buggy die zu bewundern ist – sie gibt nie auf und Angst ist ihr ein Fremdwort. Auch die Klasse 5 b Treter Michael Runnebohm und der vierfache Michael Buddelmeyer waren gut unterwegs. Platz eins und zwei für die Steinfelder Altherrenriege – damit lagen nun die Steinfelder Wollering – Buddelmeyer Felix und Michael sowie Michael Runnebohm wieder in guter Position was die Deutsche Meisterschaft bzw. die DAV Wertung betraf. Meine Frau und ich waren in Oschersleben ebenfalls vor Ort und haben unseren Job als Gücksbringer gut gemacht und was mich am meisten freute, nach der Veranstaltung meinte Michael Buddelmeyer zu mir: „Hey – Tommy… ich bin mir noch nicht sicher, aber eventuell fahren wir doch noch die DM durch, lief ja ganz gut für uns heute.“
Nach einer Pause in der Meisterschaft stand nun der kleine, aber schnelle Kurs in Sachsenberg auf dem Plan und Lucas Wollering blieb seiner Linie treu. Einmal Top, einmal Flop. Lucas konnte bedingt durch einige technische Probleme nur den 6. Platz einfahren, hielt aber den Kontakt zur Spitze in der DAV Klassenwertung, was sich noch auszahlen sollte – jeder Punkt kann einmal wichtig sein. Maike und Luisa sammelten ebenfalls fleißig weitere Punkte genauso wie die Herren der 5b. Michael Runnebohm errang einen guten 3. Platz im Finale und Michael Buddelmeyer einen weiteren Sieg. Auch Felix war dicht dran an einem Sieg, beendete die Veranstaltung dann auf einem 2. Platz. Zum ersten Mal dachte man im Team Buddelmeyer – Hinnenkamp über die Chance einer Titelverteidigung nach, doch man musste die Sache sorgfältig angehen, weil, wie bereits erwähnt, die Möglichkeit eines Streichresultates war verpufft. Felix wollte nun trotzdem alles auf eine Karte setzen, da er sonst keine Möglichkeit mehr sah in seiner Klasse nach vorne zu kommen –Top oder Flop – war seine Devise. So musste er auch vorgehen, weil er in der Klasse mehrere gleich starke Gegner hatte und von hinten drängte Vereinskollege Wollering in der DM Wertung nach vorne trotz aller Rückschläge. Michael Buddelmeyer hingegen musste eher vorsichtig agieren, da ein Ausfall alle Chancen auf den Titel zunichte machen würde, ein klarer Vorteil für seine Konkurrenten in der Deutschen Meisterschaft.
Jetzt stand der sechste Lauf in Kesseltal auf dem Programm und Michael Buddelmeyer ahnte im Vorfeld bereits Böses und er sollte fast Recht behalten. Der Wettergott war dieses Mal überhaupt nicht auf seiner Seite und er meinte schon im Voraus, bei diesem Wetter und der Strecke habe ich keine Chance gegen die starken Turbos der Gegnerschaft. Es sollte sich bewahrheiten – mehr wie Platz zwei war nicht drin. Seinen Club Kameraden Runnebohm erwischte es noch schlimmer – wahrscheinlich Karies im Getriebe und das so kurz vor dem Finale in Cunewalde. Dagegen war Lucas Wollering wieder voll im Rennen – Spiel, Satz und Sieg für ihn und damit war er wieder einen Schritt, seinem Ziel die DAV Cup Wertung der 5a zu gewinnen, näher. Gleichzeitig rückte er mit dem Sieg seinen Vorderleuten in der DM Wertung dichter auf die Pelle. Felix konnte einen weiteren Sieg verbuchen und war wieder in Schlagdistanz nun doch noch unter die ersten Drei in der DM Wertung zu fahren. Auch Luisa und Maike sicherten sich wertvolle Punkte auf dieser für sie unbekannten und sehr schnellen Strecke.
Nun stand das Finale am Matschenberg an und das Team Buddelmeyer – Hinnenkamp bereiteten ihre Fahrzeuge gewissenhaft vor, man wollte nicht so ein Schrauber und Zitterwochenende wie 2024 erleben. Auch Michael Runnebohm hatte den Getriebeschaden behoben und musste nun unbedingt Punkte einfahren, um erneut den Vizetitel in der DAV Wertung zu erreichen. Glückwunsch an Luisa Budelmeyer, die am Matschenberg ihr Bestes DM Ergebnis einfahren konnte. Maike Runnebohm sicherte sich mit dem ihrem Ergebnis von Cunewalde den dritten Platz in der Klassenwertung des DAV. Für Lucas Wollering war es ein gemischter Erfolg, nach einer DQ beim ersten Vorlauf am Samstag gab er in den weiteren Vorläufen und im Finale alles und sicherte sich damit den Sieg in der DAV Wertung und sogar noch den 4. Platz in der Deutschen Meisterschaft. Felix, wie gewohnt nervenstark unterwegs, errang den Sieg in der Vorlaufwertung sowie im Finale. Mit diesem Erfolg hätte er beinahe sogar noch den Vizetitel in der DM erreicht. Am Ende sollte es der 2. Platz in der DAV Wertung und Platz drei in der Deutschen Meisterschaft werden – Glückwunsch für diese tolle Aufholjagd am Saisonende. Auch Michael Runnebohm konnte sich wieder den Vizetitel im DAV Cup sichern und einen sehr guten 7. Platz in der Deutschen Meisterschaft. Michael Buddelmeyer gelang es zum 5. Mal in Folge den Titel des Deutschen Meisters bei den Crossbuggys sowie den Titel bei den Buggys in der Klasse 5b des DAV zu gewinnen.
Ergebnisse der MSF Steinfelder Fahrer:
Michael Buddelmeyer:
Deutscher Meister 2025 Crossbuggys und 1. Platz DAV Cup Wertung Klasse 5b
Lucas Wollering:
1.Platz DAV Cup Wertung Klasse 5a und 4. Platz Deutsche Meisterschaft Crossbuggys
Michael Runnebohm:
2. Platz DAV Cup Wertung Klasse 5b und 7. Platz Deutsche Meisterschaft Crossbuggys
Felix Buddelmeyer:
3. Platz Deutsche Meisterschaft Crossbuggys und 2. Platz DAV Cup Wertung Klasse 4a
Maike Runnebohm:
3. Platz DAV Cup Wertung Klasse 1c und 12. Platz Deutsche Meisterschaft Juniorbuggys
Luisa Buddelmeyer:
8. Platz DAV Cup Wertung Klasse 1a und 22. Platz Deutsche Meisterschaft Juniorbuggys
Th.
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P.S.: Eigentlich wollte ich nur einen kurzen Bericht über das Team Buddelmeyer – Hinnenkamp schreiben, aber Michael meinte schreib doch bitte über alle Teams und Fahrer des MSF Steinfeld, da wir als MSF Steinfeld in dieser Saison so erfolgreich waren.
Bilder by Darleen Bundesmann
Ein Dankeschön an Jan Hohmeier für seine Unterstützung
Endlauf Deutsche Autocross Meisterschaft & DAV Cup 2025 am Matschenberg
Stand der Nennungsliste 11.09.2025
Es geht in die letzte Runde für dieses Jahr was die Autocross DM betrifft bzw. den DAV Autocross Cup 2025. Auch am Matschenberg können wir als Fans auf spannende Rennen gespannt sein, da das Fahrerfeld in der DM mal wieder die Motorsport Herzen der Fans, schon beim Lesen der Nennungsliste, höher schlagen lässt. Alles was den Spaß noch verderben könnte, wäre wenn der Wettergott an diesem Wochenende nicht mitspielt. So, jetzt wollen wir aber direkt mal die einzelnen Klassen durchstöbern. Im Vorfeld möchte ich noch schnell erwähnen, dass ich nach meinem Dafürhalten und Überschlagen der Punkte mit Streichergebnis errechnet habe, das bei den Buggys, rein Rechnerich, noch 4 Fahrer theoretisch Chancen auf den Titel hätten. Das wären die Herren Dustin Spliethoff, Felix Buddelmeyer, Michael Buddelmeyer und Lucas Wollering, bei ihm müssten dann aber auch schon Weihnachten und Ostern auf einen Tag fallen. Der Clou an der Sache – Felix Buddelmeyer, Lucas Wollering und Michael Buddelmeyer gehen alle drei für den MSF Steinfeld an den Start, glaube, das gab es noch nie so in der Form. Jetzt aber zu den Klassen:
Klasse 1a
Wie gewohnt volle Hütte bei den Junioren der 1a und wieder einmal sind alle Junioren am Start, was will man mehr. Mit Felix Beuthe, Liz Eckardt und Alysha Beyer werden wir alle Junioren dabei haben, die bisher schon den einen oder anderen DM Lauf in dieser Saison für sich entscheiden konnten. Dazu werden sich Luisa Buddelmeyer, die ihre erste DM Saison bestreitet, Rick Dornheim, Finn Lukas Kessel, Noah Schlöffel, Linus Luxath, Leander Jahrsdörfer und Emelie Fuder gesellen – herrlich!
Klasse 1b
Auch in der 1b mal wieder alle am Start, die dieses Jahr für spannende Rennen gesorgt haben. Meiner Meinung nach wird die Titelvergabe in der DAV Wertung der 1b auch erst am Kutschenberg fallen und zwar zwischen Junis Holzleitner und Max Scheer. Max konnte bisher drei und Junis zwei Siege einfahren und von daher müssten beide Kopf an Kopf in der Wertung liegen. In einem Endspurt konnte sich Junis in den letzten beiden Läufen dicht an den führenden Max heranpunkten und nun wird man sehen, ob Max in Cunewalde den Sack zu macht und die DAV Wertung gewinnt oder Junis es doch noch schafft – momentan hat Max noch einen kleinen Vorteil, wir werden sehen. Jetzt aber weiter in der 1b – Shyla-Kim Günther, Sarah Petschel, Frieda Hennersdorf und wem das noch nicht an „Frauenpower“ reicht, auch Yasmin Richert wird in Cunewalde in der 1b mit an den Start gehen. Mit Lasse Gerkens werden wir eventuell schon einen DM Starter für die Saison 2026 sehen, da er und sein Team planen in der nächsten Saison die Meisterschaft komplett zu fahren. Marlon Ludlage, Leon Saballa und Jeffrey Torquati werden den Fans zeigen, dass auch sie einen schweren Gasfuß haben und vorne mitmischen können.
Klasse 1c
Die 1c steckt dieses Jahr noch etwas in den Kinderschuhen, könnte aber die Klasse der Zukunft im Juniorenbereich werden. Am Matschenberg gehen folgende Piloten an den Start und zwar Liam Krüger, Leonard Staashelm, Marek Münch, Max Wiesner und die beiden schnellen Ladys Maike Runnebohm und Lilly Dieselkämper. Angst ist für die beiden Mädels allerdings ein Fremdwort, beide hängen immer hart am Gas und werden sicherlich auch in Cunwalde versuchen ganz vorne dabei zu sein. Maike hat bisher die komplette Saison bestritten, allerdings ist es ihre erste und sie versucht sich von Rennen zu steigern. Lilly ist schon länger im Autocross aktiv und konnte bisher in anderen Serien zweimal den Vizetitel einfahren. In 2025 ist sie allerdings erst zum Lauf in Oschersleben aus zeitlichen Gründen in die DM eingestiegen, für 2026 steht dann evtl. die komplette DM auf den Plan, man wird sehen was wird. Leonard Staashelm müsste der aktuell Führende in der Klasse 1c in der DAV Wertung sein, vor Maike Runnebohm und Liam Krüger. Auch diese Klasse sollte man in Cunewalde unbedingt ansehen, es lohnt sich.
Klasse 2a
So wie es aussieht wird der alte und neue Titelträger nach Cunwelade den gleichen Namen haben, nämlich Theodor Schlegel. Sein schärfster Konkurrent, Ian Felix Seifert, hatte beim letzten DM Lauf leider etwas Pech und konnte nicht voll Punkten. Mit neun Nennungen haben wir am Matschenberg ein schönes Starterfeld vor Ort, die mit Sicherheit tollen Autocross Sport im Nachwuchsbereich zeigen werden. Neben den beiden bereits erwähnten werden auch Tim Fiedler, Ben Eberle, Kevin Kämmerer, Weeda Von Bargen und Louis Kotzur ihr Bestes geben.
Klasse 2b
In der 2b werden wir wohl neun Fahrer auf der Startplatte sehen und mit Thomas Böhm, meiner Meinung nach, sogar den Platzhirsch in der 2b. Er müsste, nach meiner eigenen Berechnung, also die 2 b Wertung anführen vor Tizian Köpfer und Daniel Kalt. Mit Max Petschel, Tino Gräfe, Joerg Le Gassa, Thorsten Kett, Felix Ittmann und Dennis Huth gehen weitere erfahrene Tourenwagen auf Punktejagd – also für Spannung ist auch hier gesorgt.
Klasse 3a
Die Klasse 3a zeigt wieder einmal ein Starterfeld in der es sicherlich wieder mehrere Sieganwärter geben wird und zwar Stefan Windschiegl, Conner Franke, Kai Dornheim sowie Mario Waibel. Die 4 werden sich mit Sicherheit nichts schenken. Doch hinzukommen weitere Podiumsanwärter wie z.B. Marek Goldbohm, Max Michalek und evtl. Lukas Vávra. Ebenso Marvin Von Bandel, Andreas Kremer, Ladislav Honsnejman, Martin Schubert, Claudia Windschiegl und Charline Von Bandel – also ein bunt gemischtes Fahrerfeld – Klasse.
Klasse 3b
In der 3b leider wieder nur ein kleines Starterfeld, hat einen Vorteil – ich muss weniger schreiben. Mit Markus Hilpert – Danny Rickling – Andreas Berge und Corven Höft gehen vier erfahrende DM Piloten an den Start, denen sich ein ganz schneller Gast aus Tschechien entgegen stellen wird und zwar Pavel Vávra. Auf seinem Mazda Rx-8 – den man nicht unterschätzen sollte – darf man gespannt sein.
Klasse 4a
Also hier wird wieder einmal der Baum brennen bei 27 Anmeldungen. 27 bedeutet drei Vorlaufgruppen und wer die 4a etwas kennt, der weiß genau, es gibt sicherlich einige Anwärter, die in die engere Wahl um den Sieg kommen, aber es wird mindestens doppelt so viele Fahrer geben, die in die engere Wahl um einen Platz auf dem Podium kommen– es ist schwer zu sagen wer – schwer. Um den Sieg fahren werden, denke ich, sicherlich die Spliethoff Brüder – Rüdiger Opitz, der immer schneller wird und Felix Buddelmeyer, Peer Penninx, Mario Straub, Maximilian Funke, Alexander Hiss, Niklas Ludlage, Finn-Lukas Kaiser. Maik Eckardt und Jeffrey Wiesner könnten die Jungs an der Spitze sicher das eine oder andere Mal ärgern und dann wird es noch spannender. Aber wem das alles noch nicht reicht, die Nennliste ist so gut gefüllt, das alleine der Einzug in eines der Finale sehr sehr spannend sein wird. Denn mit Joey Hatton, Lisa-Maria Schneider, Luca Ganescu, Felix Rüelmann, Janek Köhler, Pascal May, Peter Schubert, Christian Kümmerling, Claus Altendorf, Philipp Ullrich, Vanessa Mandel, Phil Krüger, Max Wild, Katy Hatton und Karl-Heinz Dahm stehen noch mehr Topfahrer in der Nennungsliste, die alle das Herz am rechten Fleck haben – oder war es der Gasfuß?
Klasse 5a
Eigentlich kann ich fast jede Klasse mit der gleichen Einleitung beginnen und zwar – auch die Klasse, in diesem Fall die 5a, ist gut besetzt. Die Nennliste der 5a ist so Klasse besetzt, da muss jedem Autocross Fan es eiskalt den Rücken herunter laufen. Genannt haben Henrik Bundesmann, Richard Wagner, Martin Wagner, Randy Paauwe, Toni Hoyer, Julian Gensig, Martin Fürst und Lucas Wollering, von denen jeder für einen Platz unter den Top Ten gut ist. Lucas Wollering konnte bisher drei Klassensiege in dieser Saison einfahren, Martin Fürst, Henrik Bundesmann und Mart Wagner je einen. Doch bei dieser gut besetzten Klasse wird es schwer sich für das A – Finale zu qualifizieren, da außer den bereits erwähnten Startern noch Paul Weisgerber, Jan Baltzer, Robert Wiesner, Mathias Faul, Jens Kulke und Sven Kühne ihre Nennung abgegeben haben, also alles keine Kinder von Traurigkeit. Das heißt, wer sich hier in den Vorläufen durchsetzen kann, der kann sich glücklich schätzen. Das anstehende Finale wird sicherlich dann an Spannung kaum zu überbieten sein.
Klasse 5b
Zum Schluss der Klassenübersicht eine weitere gute Nachricht, auch die 5b ist sehr gut und interessant besetzt. Wir dürfen uns freuen auf den amtierenden Meister Michael Buddelmeyer, den „V Achter“ Michael Runnebohm, Jens Baltzer, Christian Burger, Matthias Dobner, Patrick Brandt aus dem hohen Norden, Uwe Göbel und meine Ford – Freunde Karsten Krängel und Dennis Gerkens. Das alleine wäre schon ein gutes Fahrerfeld, aber mit Rico Heineck, Robert Wiedemuth und Sven König gesellen sich noch weitere schnelle Fahrer hinzu und das macht doch dann Lust auf mehr. Mehr bedeutet in diesem Falle zwei Laufgruppen in der 5b und das soll schon etwas heißen. Jedenfalls dürfen sich die Fans an der Strecke dann auch auf zwei interessante 5b Läufe freuen und es wird spannend, wer den Einzug ins Finale und dann im Finale den Sieg einfahren kann.
So, der letzte Vorbericht in 2025 ist geschrieben und die Saison 2025 neigt sich dem Ende zu, anschließend wird es dann wieder zu Diskussionen kommen wie schlecht doch die DM ist und das etwas geändert werden muss. Hier ist ja jedes Jahr meistens das Thema, das es doch einen Meister pro Klasse geben müsste, doch man sieht es auch in diesem Jahr wieder, wie die Jahre davor auch, das Reglement hat sich bewährt, die DM ist mal wieder spannend bis zum letzten Rennen. Am Anfang habe ich es bereits erwähnt, es könnten noch theoretisch 4 Fahrer den DM Titel holen und das aus drei Buggy Klassen. Die DM ist nun einmal die höchste Meisterschaft in Deutschland und zu den 4 DM Titeln gibt es ja noch die DAV Titel pro Klasse und dann reicht es auch. Jeder weiß vor der Saison wie die DM ausgefahren wird, wem das nicht gefällt, der kann doch dann in einer anderen Serie fahren, aber der Titel DM sollte schon etwas Besonderes sein und kein Titel der pro Klasse ausgefahren wird, das würde die Wertigkeit herabsetzen.
Ansonsten möchte ich mich bei Frank Bennemann für das Bereitstellen der Rubrik Tommy`s Berichte auf seiner Seite bedanken. Ebenfalls geht mein Dank an Jan Hohmeier, dass ich ihn immer um Rat zu Reglementfragen anschreiben darf usw. Des Weiteren sage ich danke an die Fotografen: Darleen Bundesmann, Chrissi Kandels, Photo Greeb, Karlheinz Geiger und Sascha Meyer, dass ich deren Bilder benutzen darf. Ein weiterer Dank geht an Frank Moczarski und das größte Dankeschön geht an meine Frau für die Unterstützung der Berichte usw.
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Th.
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P.S. Der aktuelle Tabellenstand ist auf der Seite des DAV einzusehen:
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Bilder zum Bericht von Photo Greeb und Darleen Bundesmann
ADAC Weser-Ems Mini Buggy Pokal 2025
Dieses Jahr kamen die Mini Buggys leider etwas zu kurz, daher noch schnell einen Bericht bzw. eine Übersicht bevor die Saison am 13.9.2025 beim AC Niederelbe e.V. im ADAC auf dem Estering ausklingt. Wie die meisten ja wissen, soll der Mini Buggy Pokal im Rahmen der Verkehrserziehung helfen auf Situationen im Straßenverkehr zu reagieren. Daher erlernen die Kids bei den Veranstaltungen bzw. den Wettbewerben richtig und schnell zu reagieren z.B. die Bedeutung von Bremswegen – Ausweichmanövern – Kurvenverhalten usw. Sollte ein Kind dann später den Weg in den Motorsport finden, z.B. in den Autocross Sport, ist der ADAC Mini Buggy Cup dafür ebenfalls sehr geeignet. Mit Michael Buddelmeyer als Serienkoordinator steht den Eltern und Clubs ein Fachmann aus dem Autocross zur Verfügung, da man mit Michael Buddelmeyer einen mehrfachen Deutschen Autocross Meister an seiner Seite hat. Nun aber ein kurzer Überblick wie es in den zwei Wertungsgruppen momentan aussieht. Gefahren wird in 2 Gruppen bzw. Klassen, die nach Alter getrennt gewertet werden.
Klasse 1
In der Klasse 1 sind nach 4 Veranstaltungen 16 Junioren in der Wertung. Die Führung in dieser Klasse hat Jayden Hans inne vor Moritz Kruse, beide vom MSC Heidering Wagenfeld. Jayden hat bisher 100 Punkte einfahren können, Moritz 80 Punkte und liegt damit knapp vor Louis Hinnenkamp vom MSF Steinfeld, der bereits 79 Zähler auf seinem Konto hat. Den 4. Platz in der Tabelle belegt Jonathan Leicher, ebenfalls vom MSF Steinfeld, mit 66 Punkten. Die Tabellenplätze 5 und 6 gehen punktgleich an Ben Mohrmann und Fabian Husmann mit je 65 Punkten und beide vom MSC Heidering Wagenfeld. Diese Junioren belegen die Plätze 1 – 6 von, wie bereits erwähnt, 16 Teilnehmern aus der Klasse 1.
Klasse 2
Die Klasse 2 ist etwas stärker belegt und kann über 25 eingetragene Teilnehmer aufweisen. Diese Klasse wird aktuell angeführt von Sebastian Husmann mit 94 Punkten vor Jenke Schlenkermann mit 77 Punkten. Sebastian gehört dem MSC Heidering Wagenfeld an, Jenke startet für Rasteder AC. Den dritten Platz belegt wieder ein Junior vom MSC Heidering Wagenfeld und das ist der Milan Böse, er konnte bisher 72 Zähler einfahren, gefolgt von seinem Clubkameraden Hannes Brockmann. Einen guten 5. Platz erkämpfte sich dann Henri Hinnenkamp mit 63 Punkten und liegt damit nur 2 Punkte hinter Hannes Brockmann. Henri Hinnenkamp geht für den MSF Steinfeld auf Punktejagd.
Aber Punkte hin oder her, das Wichtigste ist und bleibt doch der Spaß den die Kids am Fahren haben und nicht, ob man nun Platz 1, 10 oder 15 belegt. Die Kids sollen Spaß an der Sache haben und können dabei ihr Verhalten im Straßenverkehr durch das Fahren und schnelle reagieren mit den Karts noch verbessern.
Th.
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Bild by Silvia John aus 2024 vom Estering
Vorbericht DM und DAV Cup Lauf 2025 im Kesseltal – Stand Nennungsliste 29.08.2025
Die Saison 2025 neigt sich langsam dem Ende zu, zwei DM Rennen stehen noch an und dann ist die Saison 2025 auch schon wieder vorbei. Das Starterfeld in Kesseltal ist sehr gut besetzt und nun wollen wir uns einmal die Nennlisten in den einzelnen Klassen näher ansehen.
Klasse 1a
Die Klasse 1a ist mal wieder sehr gut besetzt und es haben eigentlich alle Topfahrer und Fahrerinnen dieser Klasse genannt, um noch einmal vor dem Saisonfinale am Matschenberg wichtige Punkte einzufahren. Mit Felix Beuthe, Liz Eckardt und Alysha Beyer werden die drei Erstplatzierten dieser Klasse am Start sein und sicherlich einmal mehr alles geben, um sich einen Platz auf dem Podium zu sichern. Diese drei Fahrer haben bisher auch den Sieg in der Klasse 1a immer unter sich ausgemacht, schauen wir einmal, ob sich im Kesseltal ein weiterer Fahrer in die Siegeslisten der 1a eintragen kann. Denn mit Rick Dornheim und Finn Lukas Kessel werden auch die engsten Verfolger des Führungstrios dabei sein. Ebenfalls werden Noah Schlöffel, Leander Jahrsdoerfer, Emelie Fuder und Luisa Buddelmeyer ihr Können unter Beweis stellen, es wird also schon in der 1a sehr interessant zur Sache gehen.
Klasse 1b
Ebenfalls sehr gut besetzt wird die Klasse 1b im Kesseltal um Meisterschaftspunkte fighten, da auch hier alle Topfahrer dieser Klasse genannt haben. Auch in der 1b wird das Führungstrio aus der DAV Cup Wertung dabei sein und das sind die Junioren Max Scheer – Junis Holzleitner und Leon Saballa. Wenn man dann auf die Startliste schaut, sieht man schnell, das wird kein Spaziergang für die Führenden, da mit Sarah Petschel eine weitere sehr schnelle Fahrerin am Start steht, die den Jungs ordentlich einheizen wird. Dazu gesellen sich Katy Hatton, Andrew Frank, Marlon Ludlage und Frieda Hennersdorf; auch dieses Fahrerfeld verspricht damit schon auf dem Papier spannende Läufe auf dem Kesseltalring.
Klasse 1c
Diese Klasse ist mit 4 Startern erwartungsgemäß nicht so gut besetzt wie die 1a und 1b, aber sie steckt ja auch noch in den Kinderschuhen – wie man so schön sagt. Trotzdem werden die Besucher der Veranstaltung mit Leonard Staashelm, Maike Runnebohm und Liam Krüger die Führenden dieser Klasse in der DAV Wertung zu Gesicht bekommen. Dazu gesellt sich eine weitere schnelle Dame und zwar Lilly Dieselkämper vom Team Geccotec Motorsport aus Mettingen. Leon und Maike haben bisher alle DM Rennen in 2025 bestritten, während Lilly und Liam diese Saison bisher nur sporadisch gefahren sind, nun aber zur Aufholjagd blasen, um sich noch etwas besser in der DAV, aber auch in der Wertung zur DM 2025 noch etwas weiter vorne zu platzieren – also auch diese Vierer Gruppe ist nicht ganz ohne.
Klasse 2a
Mit Theodor Schlegel werden wir den Titelverteidiger der Juniorentourenwagen DM und aktuell Führenden am Start sehen. Ebenfalls wird sein schärfster Verfolger dieser Saison am Start sein und zwar der Ian Felix Seifert und das Beste ist, die zwei haben sich in der laufenden Saison mit dem Siegen stets abgewechselt. Mit Ben Eberle und Oliver Volk werden wir zwei Lokalmatadore erleben, die sicherlich gerne ein Wort um den Klassensieg mitreden möchten, dieses möchte aber auch Ben Reissle, was die Angelegenheit noch etwas spannender machen könnte.
Klasse 2b
In der 2b haben wir in der aktuellen Nennliste 13 Starter dabei und das würde bedeuten: zwei Laufgruppen im Kesseltal. Dabei sein werden eigentlich alle Fahrer, die in der DAV Wertung der 2b unter den Top Ten zu finden sind, wie z.B. Thomas Böhm, der auch auf dem 2. Platz in der DM liegt. Ebenfalls haben Tizian Köpfer – Daniel Kalt – Felix Ittmann – Joerg Le Gassa – Tino Gräfe – Samuel Huth sowie Thorsten Kett genannt und das verspricht schon im Vorfeld, dass man sich auf spannende Rennen freuen kann. Aber das ist noch nicht alles, denn vom MC Kesseltal wird Dominic Schön dabei sein, der als Lokalmatador sicherlich ein Wort mitreden möchte, was die Platzierung auf den vorderen Plätzen angeht. Thomas Heinze, Marcell Gerbeth, Jennifer Franzky und Marco Maier komplettieren das Starterfeld und sorgen so für zusätzliche Spannung im Kesseltal.
Klasse 3a
In der 3b können sich die Fans ebenfalls auf ein interessantes Starterfeld freuen. Mit Stefan Windschiegl werden wir den DAV Cupsieger aus 2024 am Start sehen, der sich allerdings in 2025 noch ordentlich strecken muss, um am Ende der Saison unter die Top 3 der Klasse 3b fahren möchte. Auch was seine Platzierung in der DM angeht, wird er noch alles geben müssen, um sich in Richtung der ersten 5 Plätzte zu fahren. Da er den Lauf in Oschersleben hat ausfallen lassen, fehlen ihm am Ende der Saison gerade diese Punkte, aber noch haben wir ja 2 Rennen auf dem Zettel. Mit David Jungnickel, Kai Dornheim, Mario Waibel und Max Michalek reisen 4 Fahrer ins Kesseltal, die in der DAV Wertung noch vor Stefan Windschiegl in der Wertung liegen und die werden ihn sicherlich nicht vorbei winken, sie haben ebenfalls einen ganz schweren Gasfuß – wird spannend werden. Ebenfalls werden Martin Schubert, Claudia Windschiegl, Marek Goldbohm und Jürgen Göttler am Start sein und damit wäre das Fahrerfeld momentan komplett und könnte die eine oder andere Überraschung im Finale bereit haben.
Klasse 3b
In der Klasse 3b hat sich ebenfalls ein solides Starterfeld gefunden mit sechs Startern. Damit kann man in dieser Saison sehr zufrieden sein, da die geforderten fünf Teilnehmer damit zeitig erreicht waren. Der Lamborghini aus der „Garage“ des Teams Windschiegl wird dieses Mal nicht dabei sein. Beim vorherigen DM Lauf in Sachsenberg wurde der Lambo ja vom mehrfachen Europameister Bernd Stubbe bewegt und Stubbe zeigte den Fans an der Strecke was mit dem Lambo möglich ist, Spiel – Satz und Sieg – wie man so schön sagt. Jetzt im Kesseltal werden die Karten also wieder neu gemischt und man kann sicherlich davon ausgehen, dass der Sieg in dieser Klasse nur über Markus Hilpert gehen wird. Hilpert beherrscht in dieser Saison die Klasse nach Belieben. Doch er muss stets auf der Hut sein, dass ihm dadurch kein „Flüchtigkeitsfehler“ unterläuft, dann werden sie mit Sicherheit über ihn herfallen, denn seine „Klassenkameraden“ aus der 3b sind nicht ohne. Da haben wir den mehrfachen Deutschen Meister Andreas Fürst dabei, der seinem Audi Coupé Quattro vor heimischer Kulisse die Sporen geben wird und Hilpert sicherlich stets unter Druck setzen möchte. Mit Danny Rickling geht ein weiterer Audi Treter an den Start, allerdings mit einem Audi TT V8 Quattro. Mit Markus Hammel sehen wir dann einen sehr schnellen Mann auf der Bahn, der einen Opel Astra F 4×4 bewegt. Ein Fahrzeug mit wenig Hubraum – keinen Turbolader und trotzdem zeigt Hammel, dass man auch mit so einem Auto in der DM ein Wörtchen vorne mitreden kann. Ein wenig überrascht bin ich über das Fahrzeug, dass uns der Corven Höft präsentieren möchte und zwar einen Audi A4 1.8T Quattro. Überrascht daher, da er beim NAX Lauf in Uelzen vor einigen Wochen noch auf einem BMW in der Nennliste auftauchte und er sonst stets einen Ford Focus RS 4X4 bewegte und nun der Audi – lassen wir uns überraschen. Mit Michael Gautsch geht dann ein Fahrer aus dem Kesseltaler Verein an den Start und zwar auf seinem bekannt schnellen Toyota Corolla, damit haben wir ein buntgemischtes Fahrerfeld mit sehr unterschiedlichen Fabrikaten am Start – mehr geht nicht.
Klasse 4a
In der Klasse 4a wird es bei 25 Nennungen 3 Vorlaufgruppen geben, wenn dann wirklich alle, die genannt haben, auch an den Start gehen. Das Fahrerfeld in der 4a lässt einen das Wasser im Munde zusammen laufen. Die DAV Cup Wertung führt aktuell Dustin Spliethoff mit 132 Punkten vor Rüdiger Opitz, Davin Spliethoff und Felix Buddelmeyer an. Buddelmeyer hat aber einen Lauf weniger auf dem Konto, da man Dauban zugunsten eines EM Laufes ausfallen ließ. Felix Buddelmeyer wird sicherlich versuchen in den letzten beiden DM Rennen noch Boden gut zu machen, das wird aber nicht leicht für ihn werden, da mit Rüdiger Opitz ein weiterer Siegfahrer hinzugekommen ist. Opitz und Buddelmeyer haben je einen Sieg auf dem Konto, Dustin Spliethoff derer drei. Diese Fahrer aus den Top 4 der DAV Wertung haben also mindestens schon einmal auf dem Podium ganz oben gestanden. Davin Spliethoff, der ebenfalls gut in der Wertung liegt, konnte bisher leider noch keinen Sieg in 2025 einfahren. Aber er müsste jetzt in den 2 noch ausstehenden Rennen versuchen dieses zu ändern, sonst könnte es passieren, dass der Felix Buddelmeyer auf Grund der Streichresultatregelung ihn noch in der Tabelle einholen wird. Also, für Spannung alleine unter den Top 4 Platzierten ist schon gesorgt und zwar – wer holt den nächsten Sieg bzw. kann Davin Spliethoff den Bann brechen und seinen ersten Laufsieg in 2025 einfahren oder holt bei den 25 Startern ein ganz anderer den Sieg??? Denn Fahrer, die das Zeug zu einem Sieg in der Klasse 4a haben, sind einige am Start, allerdings ist bei dieser großartig besetzten Klasse schon ein Platz auf dem Podium wie ein Sieg zu sehen. Wer ist noch in der Nennliste – da haben wir „The Old Men“ Mario Straub dabei, oder Kay Braun, Maximilian Funke, Maik Eckardt, Alexander Hiss oder ein sehr seltener Gast – Peer Penninx , dem man, genau wie allen anderen erwähnten Fahrern, ein Platz ganz vorne zutrauen kann. Wer jetzt meint, das wäre es jetzt an Topstartern, weit gefehlt, denn wir haben noch Finn-Lukas Kaiser, Yasmin Richert, Joey Hatton, Lisa Schneider, Janek Köhler, Claus Altendorf, Peter Schubert und Mark Meides dabei – und ist das ein Fahrerfeld??? Doch das ist noch nicht alles, die Liste an schnellen Fahrern ist noch länger, Philipp Ullrich, Vanessa Mandel, Mathias Freuis, Felix Forrer, Phil Krüger, Max Wild und man höre und staune – auch ein Marcel Schmidt nimmt mal wieder an einen DM Lauf teil. Was für ein Starterfeld – das kann nur spannend werden!
Klasse 5a
Das Starterfeld der 5a steht dem Fahrerfeld der 4a aber in nichts nach, auch hier hat ein Feld genannt, das seinesgleichen sucht. Das Kuriose in der 5a zeigt der Blick auf die DAV Wertung. Drei Fahrer weisen zur Zeit 99 Punkte auf und das wären die Herren Lucas Wollering, Martin Fürst und Julian Gensing. Damit es noch ein wenig enger in der 5a zugeht, kann der auf Platz 4 liegende Martin Wagner schon 94 Punkte aufweisen, mehr geht nicht. Wenn hier schon 4 Fahrer so eng beieinander liegen, kann man sich ausmalen, wie spannend es erst in der DM Wertung zu gehen muss. Bei 18 Startern wird die 5a ebenfalls in 2 Laufgruppen um den Einzug ins Finale kämpfen müssen und das mit einem interessanten Fahrerfeld. Neben den bereits erwähnten Piloten gehen weitere Spitzenfahrer an den Start wie z.B.: Franz Beck, Toni Hoyer, Richard Wagner, Henrik Bundesmann oder Willi Lüders. Diese erwähnten Namen machen schon Lust auf die 5a, doch wir haben hier noch weitere Asse im Ärmel wie Jan Baltzer, Randy Paauwe, Mathias Faul, Micha Dollinger, Nils Götte, Felix Decker und aus dem benachbarten Ausland Will Sutter und Christian Hartmann. Wenn diese Fahrer dann in 2 Gruppen um die Qualifikation für das A und B Finale kämpfen, wird es sicherlich mehr als spannend werden. Also, wer behauptet, die DM hat kein gutes Starterfeld , der hat die Saison 2025 nicht verfolgt – die 5a zeigt es mal wieder, wie ein Fahrerfeld in der 5a aussehen kann – herrlich!!!
Klasse 5b
In der 5b haben sich ebenfalls 8 schnelle Fahrer eingefunden, teilweise mit EM Erfahrung und natürlich dem 4- fachen Deutschen Meister Michael Buddelmeyer, der momentan Führender in der DAV Wertung ist, trotz eines Laufes weniger. Was einen besonders freut, das Matthias Dobner endlich wieder dabei sein wird. Auch Christian Burger ist wieder dabei, leider hat er schon 2 Rennen ausgesetzt, doch nun will er wieder angreifen. Mit Uwe Göbel und „Dem V Achter“ Michael Runnebohm werden in Kesseltal zwei schnelle Piloten am Start sein, die bisher in der DM und DAV Wertung sich ganz vorne platzieren konnten, jetzt heißt es, diese Plätze in den letzten beiden Rennen zu verteidigen. Marco Fürst und Jens Baltzer sind ebenfalls für Plätze auf dem Podium gut, ebenso wie Mathias Behringer, der einen Marat Superbuggy an den Start bringen wird. Diese Fahrzeuge werden oft auch in der Autocross EM eingesetzt, von daher darf sich jeder Autocross Fan auf die Klasse 5b in Kesseltal jetzt schon freuen. Also, seid alle gespannt auf den DM bzw. DAV Lauf in Kesseltal, er verspricht sehr interessant zu werden.
Th.
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Das Team Gerkens Motorsport
In der Familie Gerkens wird der Autocross Sport großgeschrieben und zwar ganz groß, denn Vater und Sohn Gerkens sind beide erfolgreich im Autocross aktiv.
Dennis:
Dennis Gerkens kam durch seinen Onkel Hans Hermann bereits 1994 mit 19 Jahren zum Autocross. Das heißt, Dennis ist schon über 30 Jahre im Autocross dabei. In dieser Zeit konnte er natürlich viele Erfolge, speziell im DRCV, einfahren. Über die Jahre kamen natürlich verschiedene Fahrzeuge zum Einsatz. Angefangen hatte Dennis mit einem Fast & Speed Buggy, der Heckgetrieben war. Anschließend dann der Wechsel auf Allrad mit einem Spitznagel Buggy, der von einem 1400ccm Opel Motor angetrieben wurde. Dennis blieb dann den Buggys mit Allradantrieb treu, nur die Hersteller wechselten. Nach dem Spitznagel folgte ein Büchl Buggy mit Hayabusa Motor, der Büchl Buggy musste dann erneut einem Spitznagel, ebenfalls mit Hayabusa Motor weichen und dieser wiederum einem Turek Buggy, der einen 1600ccm Ford Motor im Heck hatte. Aktuell bewegt Dennis einen Turek Super Buggy mit einem 2000ccm Ford Motor im Heck. Um noch einmal auf
die Erfolge zurück zu blicken, mittlerweile kann Dennis auf acht eingefahrene DRCV-Meistertitel zurückblicken und mehrfach wurde Dennis Vizemeister im DRCV. Auch in der EM ist er mehrmals angetreten. Wenn man ihn zu seinen Lieblingsstrecken befragt ist die Antwort St. Igny de Vers. Für die nächsten Jahre hat Dennis Gerkens bereits Pläne, er möchte gerne die Deutsche Autocross Meisterschaft bestreiten, wenn es seine knappe Zeit erlaubt, da er beruflich eine Kfz-Meisterwerkstatt betreibt. Sollte es mit der DM aus Zeitgründen nicht klappen, wird er trotzdem einige Rennen bestreiten die ihm Spaß bringen, denn ohne Autocross geht es halt nicht. Zu seinem Team gehören Sohn Lasse, Ehefrau Ivonne, Heinz Stöckelmann und Hans Hermann.
Lasse:
Lasse Gerkens ist seit 2024 im Autocross aktiv und bewegt zurzeit ein Wallukat Junior Crosskart. Auf die Frage wie er zum Autocross kam, natürlich durch seinen Vater, er bekam den Sport quasi mit in die Wiege gelegt. Zu seinen Lieblingsstrecken zählt Lasse den Birkenring in Hoope. Auf die Frage, was ihm am Autocross Sport besonders gefällt: der Wettkampf unter den Fahrern, wenn er fair ausgetragen wird. Für den 15-jährigen Lasse ist natürlich sein Vater das größte Vorbild im Autocross. Zu seinem Team gehören
natürlich seine Eltern, sowie Heinz Stöckelmann und Hans Hermann. Sein Ziel für 2025 war es den Titel des DRCV-Meisters in seiner Klasse 14 einzufahren, den er sich am letzten Wochenende in Vellern auch erfüllen konnte. Aber auch für 2026 hat Lasse, der das KvG-Gymnasium in Mettingen besucht, bereits Pläne, er würde in 2026 gerne zusammen mit seinem Vater die Deutsche Autocross Meisterschaft bestreiten, dafür drücken wir von www.Buchse.de den Beiden natürlich dann die Daumen.
Th.
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Bilder by Nina Schäfer – Darleen Bundesmann und Photo Greeb
P.S. Vielen Dank für die Unterstützung an Ivonne Gerkens.
Rückrunde in der DM 2025 – Vorbericht DM Lauf Sachsenberg – Stand der Nennliste 08.07.2025
Was die Nennungsliste zum aktuellem Datum aussagt…ein lachendes und ein weinendes Auge.
Nach dem DM Lauf in Oschersleben wird die Rückrunde in Sachsenberg eingeläutet. Zum DM Lauf in Oschersleben kann ich nur sagen, für mich eine der interessantesten Strecken in der DM, wenn nicht sogar die Topstrecke vom Streckenverlauf her und wertet die DM damit auf. Oschersleben fordert den Fahrer heraus wie wohl keine andere Bahn im DM Kalender und sollte daher immer ein fester Bestandteil der Deutschen Meisterschaft sein. Es geht dort steil bergauf, dann hinunter mit sehr schnellen Streckenabschnitten, Kurven mit verschiedenen Radien usw. – Material und Fahrer werden gefordert und so soll es auch in der DM sein. Nun geht es nach Sachsenberg, ebenfalls eine schnelle, aber deutlich kürzere Strecke mit einem ganz anderen Bodenbelag, wie sagt man – klein Nova Paka wegen der Rotfärbung, die der Fahrer und das Fahrzeug am Ende haben könnten. Das ist ja auch die Herausforderung an der DM, verschiedene Strecken mit den unterschiedlichsten Charakteren und genau das macht die DM doch aus – eine Strecke anders wie die Andere. Nun aber der Blick in die Nennungslisten:
Klasse 1a
Mit 10 Nennungen ist die 1a sehr gut besetzt und alle Junioren, die ein Wort um die Meisterschaft bzw. dem DAV Cup in der 1a mitreden, werden dabei sein. Felix Beuthe reist als Führender des DAV Cup in Sachsenberg an und seine engste Verfolgerin, Liz Eckardt, wird ebenfalls dabei sein. Da auch Alysha Beyer, Finn Lukas Kessel und Rick Dornheim genannt haben, sind also auch die engsten Kontrahenten der beiden Führenden dabei. Des Weiteren werden Noah Schlöffel, Emelie Fuder und Luisa Buddelemeyer ihr Bestes geben und versuchen weitere DM Punkte einzufahren. Mit David Kastner aus Tirol wird dann das Starterfeld in der Klasse 1a sogar international – was will man mehr!
Klasse 1b
Auch die Klasse 1b ist sehr stark besetzt und mit Max Scheer werden wir auf dem „Rotmotodrom“ auch den aktuell Führenden der Deutschen Junioren Autocross Meisterschaft für Juniorbuggys erleben können. Das heißt natürlich, das er auch der Führende im DAV Cup der Klasse 1b ist und hier haben natürlich auch seine engsten Jäger genannt und das wären: Junis Holzleitner – Leon Saballa und die schnelle Dame Sarah Petschel. Ebenfalls haben folgende Junioren sich in die Nennliste eingetragen und das bedeutet schon im Vorfeld, es wird spannend in der 1b. Am Start sein werden Katy Hatton, Marlon Ludlage, Frieda Hennersdorf, Tim Elias Mießeler, Jeffrey Torquati, Lasse Gerkens, Andrew Frank und hoch aus dem Norden Kaja Hohmann, die bei ihrem DM Einstand schon einen sehr schnellen Eindruck hinterließ.
Klasse 1c
Die neugeschaffene Klasse 1c ist mit 7 Startern ebenfalls sehr interessant besetzt, da wir hier bereits Junioren mit EM Erfahrung dabei haben. Leonard Staashelm ist der aktuell schnellste Mann in dieser Klasse und konnte bisher 3 von 4 DM Läufen für sich entscheiden. Da wie erwähnt auch Starter mit EM Erfahrung dabei sein werden, muss Leonard natürlich alles geben um in der DM und im DAV seine gute Platzierung zu verteidigen, am ehesten mit einem Platz auf dem Podium. Liam Krüger – Marek Münch und Hennri Haaf können halt alle EM Erfahrung in die Waagschale werfen und werden natürlich versuchen die DM Elite vom Podium zu verdrängen, ob es gelingt werden wir sehen. Denn mit Max Wiesner, Maike Runnebohm und Lilly Dieselkämper gehen weitere sehr, sehr schnelle Piloten an den Start, die ebenfalls wissen wie es geht. Es wird in der 1c also sicherlich sehr interessant werden und Lilly Dieselkämper und Maike Runnebohm haben ebenfalls einen ganz schweren Gasfuß, nicht umsonst liegt Maike Runnebohm auf Platz 2 in der DAV Wertung und auch Lilly Dieselkämper kann schon einige Erfolge aufweisen z.B. den Vizetitel im DRCV 2024.
Klasse 2a
Ian Felix Seifert und Theodor Schlegel haben bisher die Siege in der Klasse 2a unter sich aufgeteilt. Beide konnten bisher 2 Siege für sich verbuchen mit leichtem Punktevorteil für Seifert. Seifert hat bisher 97 Punkte einfahren können und Schlegel 94. Mit Ben Eberle, Tim Fiedler, Weeda von Bargen und Oliver Volk sind weitere Junioren dabei, die bereits in der DM qualifiziert sind und schon einige Punkte einfahren konnten. Es wird sicherlich interessant sein, ob Schlegel den Punkterückstand verringern kann oder ob Seifert sich weiter absetzen kann.
Klasse 2b
Auch die 2b ist mit sechs Nennungen für ihre Verhältnisse noch relativ normal besetzt. Mit dem Cup – Leader Tizian Köpfer, sowie Thomas Böhm, Joerg Le Gassa, Daniel Kalt, Felix Ittmann und Samuel Huth haben alle wichtigen Fahrer dieser Klasse ihre Nennung eingereicht. Es wird spannend, ob die beiden in Führung liegenden Köpfer und Böhm nach dem Rennen ihre Plätze getauscht haben oder nicht. Köpfer und Böhm trennt nur ein Punkt in der Cupwertung voneinander oder können Gräfe – Ittmann und Kalt weiter zu den beiden aufschließen?
Klasse 3a
Neun Nennungen sind bisher in der Klasse 3a eingegangen und gerade beim Bericht schreiben kam eine ganz wichtige Nennung rein, nämlich die von David Jungnickel. Jungnickel führt die DAV Cupwertung dieser Klasse an, vor Max Michalek. Wichtig ist diese Nennung, da er in der DM auf Platz 2 liegt hinter Markus Hilpert. Sprich, will er seinen Vorsprung in der DAV Wertung verteidigen muss er fahren – will er an Hilpert in der DM Wertung dranbleiben – muss er fahren. Aber, wer ist noch in der Klasse 3a dabei: Max Michalek, Mario Waibel, Kai Dornheim plus die beiden Porschetreter Claudia und Stefan Windschiegl. Ebenfalls genannt haben die Von Bandels auf ihren Ford Fiestas ST 150 und Andreas Kratzert. Man wird sehen, ob Stefan Windschiegl im Porsche seinen Sieg aus Dauban wiederholen kann, da die Strecke in Sachsenberg ihm eigentlich entgegen kommen müsste oder ob Jungnickel seinen 3. Sieg in dieser Saison einfahren kann.
Klasse 3b
Hier nun das erste weinende und lachende Auge. Lachend weil Andreas Fürst endlich zum ersten Mal in dieser Saison genannt hat und damit die Rennen in der 3b an Spannung gewinnen könnten. Weinendes Auge, weil es bisher nur 4 Nennungen sind, fünf bräuchte man, damit die Klasse 3b alleine fahren kann. Außer Fürst haben noch Hilpert, Hammel und Rickling genannt, alle weiteren möglichen Starter der 3b glänzen bisher mit Abwesenheit – traurig für den Sport – für die Fans und dem Veranstalter. Hilpert ist sicherlich der Favorit in dieser Klasse. Bei Fürst muss man sehen wie der Audi geht und ob er Hilpert ärgern kann. Rickling und Hammel sind immer für vordere Plätze gut, doch man muss nun schauen, ob sich noch der eine oder andere Fahrer mit „Crosser Herz“ findet und die 3b bereichert, ansonsten müssten die 3a und 3b zusammen fahren – Schade!
Klasse 4a
Hier wird der Baum brennen, wenn wirklich alle, die genannt haben, kommen. 22 Nennungen sind es bisher und das würde bedeuten 3 Laufgruppen. Ich werde versuchen jeden, der genannt hat, namentlich zu erwähnen – hoffentlich vergesse ich keinen. Fangen wir mit den Damen an – Yasmin Richert wird dabei sein und nach längerer DM Abstinenz Vanessa Mandel und Natalie Straub. Aus Österreich dann Mathias Freuis und aus Luxemburg Chris Reiser. Einer der Favoriten dieser Klasse ist sicherlich Felix Buddelmeyer,der am letzten Wochenende beim EM Lauf in Nova Paka überzeugen konnte und einen guten 9. Platz im Finale einfahren konnte und das bei ca. 50 Startern. Auch „The Old Men“ Mario Straub wird sicherlich wieder alles geben und versuchen einen Platz unter den Top Ten zu ergattern. Maik Eckardt wird ebenfalls alles geben, um sich gegen die jungen Wilden dieser Klasse zu wehren wie z.B. Maximilian Funke, Niklas Ludlage, Joey Hatton, Janek Köhler, Felix Rüelmann und nicht zu vergessen – Rüdiger Opitz, der in den letzten Rennen immer besser und schneller wurde. Ebenfalls werden die Spliethoff Brüder Dustin und Davin alles geben, da sie beide gut in der Meisterschaft platziert sind und dringend weitere Punkte brauchen, um ihre Positionen zu sichern. Weiter geht es im Text mit Florian Grote, Jan Höller, Claus Altendorf und Jeffrey Wiesner. Ihr DM Debüt geben meiner Meinung nach Mark Meides und Philipp Ullrich. Es wird auf dieser Strecke sicherlich sehr schnelle Rennen geben mit Positionskämpfen um jeden Zentimeter um einen Platz im B – Finale, aber noch besser den direkten Einzug ins A – Finale zu schaffen – Fahren auf EM Niveau würde ich sagen.
Klasse 5a
Auch in der 5a haben wir einige Lücken in dem DM Starterfeld, doch mit 10 Nennungen sind, bis auf wenige Ausnahmen, die wichtigsten Fahrer am Start. Für Martin Fürst – Martin Wagner und Lucas Wollering geht es mit Sicherheit darum auf das Podium zu kommen, da alle gut in der DM platziert liegen. Das Schöne an diesem Starterfeld ist, das alle bisherigen Klassensieger in Sachsenberg dabei sind und das sind die Herren Martin Wagner – Martin Fürst mit je einem Klassensieg und Lucas Wollering, der zwei Klassensiege aufweisen kann. Das Problem dieser drei Topfahrer hat aber einen bzw. mehrere Namen und zwar Randy Paauwe, Richard Wagner, Henrik Bundesmann, Willi Lüders, Micha Dollinger, Nico Spindeldreher und Paul Weisgerber, der, meines Wissens nach, seinen ersten Start in der DM vor sich hat. Wie man aber in der bisherigen Saison erleben konnte, die „Überflieger“ der 5a sind alle mehr oder weniger auf einem Niveau unterwegs – Angst kennt hier keiner und von daher kommen auch alle 10 für den Platz an der Sonne in die engere Auswahl.
Klasse 5b
Hier haben wir das nächste weinende Auge – bisher nur 4 Nennungen. Ich glaube mit 9 oder 10 Startern ist diese Klasse in die Saison 2025 angefangen, jetzt ein Trauerspiel, warum auch immer. In der Klasse 5b werden wir den 4 fachen Deutschen Meister Michael Buddelmeyer erleben können, ebenso wie seinen Clubkameraden, den „ V Achter“ Michael Runnebohm. Mit Uwe Göbel und dem „schwarzen Ritter“ Karsten Krängel haben zwei weitere sehr schnelle Leute der 5b ihre Nennung abgegeben, es fehlt halt nur, wie in der 3b auch, der 5. oder 6. Starter. Mit dem Wegbleiben in diesen Klassen, auch wenn man evtl. fahren könnte, nimmt man indirekt auch Einfluss auf den Verlauf der Meisterschaft, da diese Klassen dann mit einer anderen zusammengelegt würden. Dies bedeutet 4 Klassen für die Meisterschaft leiden dann evtl. darunter. Zum Glück ist das DM Reglement so ausgelegt, dass es auch für diese Fälle gut vorbereitet ist. Schade ist es aber für die Fans an der Strecke und dem Veranstalter, denn ohne Fans und Veranstalter ist dieser Sport über kurz oder lang nicht mehr das was er war. Zum Glück verlief diese DM Saison bisher sehr gut und auch mit vollen Klassen, also liebe Fahrer – wer in der 3b und 5b noch starten kann, nennt noch schnell für eure DM, euren Sport und natürlich euren Veranstaltern und Fans – jetzt seid ihr mal gefragt – es kann noch bis zum 14.7.25 genannt werden – Danke!!!
Uih – bevor ich es vergesse, zum ersten Mal in dieser Saison haben wir zwei Nennungen bei den Mini Buggys und zwar Lena Straub und Merel Hoogstra – viel Spaß den Beiden in Sachsenberg!
Alle Angaben ohne Gewähr!
Th.
Bilder: Chrissi Müller – Darleen Bundesmann – Photo Greeb
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Geccotec-Motorsport– Oschersleben DM Lauf 2025
Dieter Dieselkämper und sein Team Geccotec-Motorsport machten sich im Juni dieses Jahres auf um den DM Lauf in Oschersleben für weitere Test unter Rennbedingungen zu nutzen. Mit dem bisherigen Ergebnissen in der Saison 2025 war man nicht ganz so zufrieden, da man mit dem bisher eingesetzten Motor mit 500ccm fuhr, aber schon gerne die Weichen für das Jahr bzw. die Saison 2026 stellen möchte. Für Dieter heißt das die Umrüstung des Buggy auf die MT 07er Technik. Bereits bei einigen DRCV Rennen setzte man den Motor ein, doch mangels Konkurrenz waren die Ergebnisse nicht aussagekräftig genug und weil man bereits am Saisonbeginn mit DM Einsetzen geliebäugelt hatte, aber aus verschiedenen Gründen bisher nicht in der DM fahren konnte, traf man die Entscheidung in Oschersleben zu starten. Auch die „Prellung“, die Lilly sich bei einem vorherigen Einsatz zugezogen hatte, war so gut wie ausgeheilt und was viel wichtiger war – Lilly wollte unbedingt in Oschersleben starten. Für Dieter und seinem Team gehört Oschersleben eh zu den Rennstrecken, die das Fahrzeug und den Fahrer am meisten fordern, weil sie so anspruchsvoll ist. Lilly selber liebt die Strecke sowieso und man
wollte ja wissen, wo man mit dem Buggy steht. Im Training belegte Lilly einen guten dritten Platz und von daher war man guter Dinge was die anstehenden Vorläufe angeht. Auch die Vorläufe absolvierte Lilly mit einer guten Leistung und belegte in der Vorlaufwertung einen sehr guten 2. Platz. Nun stand noch das Finale an und Lilly wollte mind. unter die ersten 3 bei ihrem ersten DM Einsatz in 2025 kommen, entsprechend aufgeregt war sie als es auf die Startplatte ging. Das Rennen wurde gestartet und schnell setzte sich Lilly auf den anvisierten dritten Platz fest und gab diesen auch bis ins Ziel nicht mehr ab. Das Team Geccotec-Motorsport weiß nun was am Fahrzeug evtl. noch verändert werden muss und kann so den weiteren Saisonverlauf planen. Geplant sind, laut Aussage von Teamchef Dieter Dieselkämper, noch der eine oder andere DRCV Einsatz, vor allem möchte man aber nun die restlichen Rennen zur Deutschen Meisterschaft und den DRCV Cup fahren. Zum Team in Oschersleben gehören natürlich die Fahrerin Lilly Dieselkämer die einen guten Job machte, Manfred Rethmann, Matz Andre Hoge, Ray Bosse und Dieter Dieselkämper.
Foto by MatzUp Photographie
Th.
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Resümee Besuch der Autocross DM in Oschersleben
Am Freitag reisten meine Frau und ich zum DM Lauf in Oschersleben an. Den letzten DM Lauf den ich besucht habe war der DM Lauf 2019 in Uelzen, ansonsten besuche ich mit meinem Bruder regelmäßig die Rennen zum NAX Cup hier im Norden, sprich Hoope – Uelzen und Mölln. Mal wieder einen DM Lauf zu besuchen war schon etwas länger geplant, ca. 1,5 Jahre, nun haben wir ihn umgesetzt. Meine Frau meinte allerdings sie käme nur mit, wenn wir ein Zimmer in einer Pension buchen würden – gesagt, getan. Die Anreise in das gut 300 km entfernte Oschersleben ging Ruck Zuck, wir brauchten nur knapp 5 Stunden. Das Nadelöhr Elbtunnel und dazu noch einige weitere Baustellen sorgten für ein nicht so zügiges Vorankommen. Aber meine Frau gab, wenn es möglich war, dem Focus die Sporen und so erreichten wir dann die Pension schon nach, wie bereits erwähnt, 5 Stunden. In der Pension wurde sofort eingecheckt und dann ging es auch schon zur Rennstrecke. Das wir den Lauf in Oschersleben überhaupt besuchten hatte eine kleine Vorgeschichte und zwar meinte Felix Buddelmeyer:“Mensch Tommy, komm doch einmal zur DM“. Der Vorschlag wurde schnell und rigoros von mir abgelehnt, aber ich studierte nebenher schon immer mal die Nennungsliste. Der Punkt der mich bzw. uns zum Umdenken bewegte war dann aber die Nennung von Lilly Dieselkämper. Mit dieser Nennung konnte ich die ganze Sache meiner Frau noch etwas schmackhafter machen und sie überzeugen, dass ihr Friseur Termin am Samstag doch nicht so wichtig wäre wie sie meinte. Dazu kam dann noch die Sache, dass „Der schwarze Ritter“ ebenfalls genannt hatte und da gab es für mich kein Halten mehr. Mein Plan war dann, weil Michael und Jasmin Buddelmeyer mich schon oft fragten, ob ich nicht mal wieder DM sehen möchte anstatt nur drüber zu schreiben – denen sagst du nichts, die überrascht du bzw. wir einfach. So, jetzt wieder zurück zum Thema Pension . Angekommen – eingecheckt und dann in aller Ruhe Freitagabend zur Strecke. In aller Ruhe hieß in diesem Falle – Silvia beeile dich, sonst sind sie noch vor uns da. Bis zu dem Zeitpunkt waren nur unsere Freunde, sprich Dieter Dieselkämper und Karsten Krängel eingeweiht, das wir in Oschersleben vor Ort sein würden. Da der Weg zur Rennstrecke in Oschersleben so gut wie nicht ausgeschildert ist musste das Navi wieder her, meine Frau hielt kurz an um den Weg einzugeben, da hörten wir neben unserem Auto ein Klappern auf der Strecke – an uns flog Hermann Hinnenkamp mit seinem Gespann vorbei und Silvia nahm direkt die Verfolgung auf und so kamen wir ohne Probleme diekt zur Rennstrecke. Nach kurzer Zeit tauchte am Horizont ein weiteres Wohnmobil auf, das war dann das Gespann von Michael Buddelmeyer. Als sie am Eingang zum Fahrerlager auftauchten schauten sie nicht schlecht, dass Silvia und ich sie in Empfang nahmen. Michael meinte nur im Scherz, seit 4 Jahren versuche ich dich zu bewegen mal zum DM Rennen zu kommen und nun fährt einmal der schwarze Ritter und schon bist du hier. Am Samstag konnten wir dann auch Karsten Krängel und Dieter Dieselkämper begrüßen, der uns für dieses Wochenende Unterschlupf anbot – dafür noch einmal ein herzliches Dankeschön an Dieter und sein Team. Michael meinte dann, nun hast du alle deine Lieblinge im Fahrerlager in einer Reihe stehen – Dieter mit Team – Karsten Krängel mit seiner Mannschaft – Team Runnebohm und wir Team Buddelmeyer – Hinnenkamp, besser geht es doch gar nicht. Ansonsten muss ich sagen, die Strecke bzw. die Streckenführung hat schon etwas. Verschiedene Kurven Radien – Steigungen – Gefälle – aus meiner Sicht, eine Aufwertung für die DM und gehört in den DM Kalender. Die Rennen waren sehr interessant und da man in Oschersleben ja meistens um die Strecke herumlaufen muss, um auf den Zuschauerhang zu kommen, taten wir auch gleich etwas für unsere Fitness. Was auch schön für uns war, wir konnten in einem persönlichen Gespräch z.B. noch Christoph Lippmann – Klaus Dieter Greeb – Jochen Hennersdorf – Mario Straub, Jürgen und Lucas Wollering, sowie Darleen Bundesmann kennenlernen. Ebenso trafen wir auch alte Bekannte vor Ort wieder z.B. Team Petschel – Mario Detzer oder das Autocross Team Brandt. Am Sonntagabend ging es für uns dann wieder zurück nach Hause, dieses Mal aber in nur etwas über 3 Stunden. Sollte ich Jemand vergessen haben zu erwähnen – Sorry. Für uns war es ein sehr schönes Wochenende und noch einmal ein herzliches Dankeschön an Dieter Dieselkämper für den Unterschlupf sowie ein weiteres Dankeschön an alle beteiligten Teams für dieses herrliche Wochenende. Und ein ganz herzliches Dankeschön an meine Frau, dass sie ihren Friseur Termin hat sausen lassen. Nun warten wir noch auf die DM Auswertung nach Oschersleben und dann steht auch bald der DM Lauf in Sachsenberg an.
Th. John
Deutsche Autocross Meisterschaft Oschersleben – Vorbericht Stand der Nennliste 06.06.25
In Oschersleben ist die Saisonhälfte bereits erreicht und die DM und der DAV Cup sind noch sehr spannend und das bedeutet, auch 2025 werden wir evtl. ein sehr spannendes Saisonfinale erleben.
Klasse 1a
Die Klasse ist wieder einmal sehr gut besetzt, bisher stehen neun junge Wilde in der Nennungsliste, allen voran die drei Führenden aus dem DAV Cup dieser Klasse. Das wären Liz Eckardt, Felix Beuthe und Alysha Beyer. Felix und Liz liegen punktgleich mit je 80 Zählern in Führung, doch seit Dauban hat sich die Alysha auf die Verfolgung der Beiden gemacht. Weiterhin werden wir auf der Strecke Rick Dornheim, Finn Lukas Kessel, Noah Schlöffel, Emelie Fuder, Linus Luxath und Luisa Buddelmeyer erleben.
Klasse 1b
Auch in der 1b haben alle Topjunioren genannt und das verspricht bereits beim Lesen der Starterliste guten Motorsport. Max Scheer reist als Führender der Deutschen Meisterschaft und DAV Cup für Junior Buggys an. Ihm auf den Fersen im DAV Cup sind Thorben Tschesche – Junis Holzleitner und Leon Saballa, auch sie werden wir in Oschersleben erleben dürfen. Das Beste ist Beweis stellen. So ein klein wenig Hoffnung habe ich ja noch, das evtl. die Kaja Hohmann noch nennt, da sie in Dauban ihr DM Debüt gegeben hat und dem ganzen Team dadurch wohl etwas mehr Lust auf weitere DM Starts bekommen haben – schauen wir mal, ob da noch eine Nennung kommt oder nicht.
Klasse 1c
Sehr schön zu sehen ist, dass sogar in der neugeschaffenen Klasse 1c bisher 5 Starter ihre Nennung eingereicht aber, auch in der 1b sind pfeilschnelle und mutige Damen am Start und zwar Katy Hatton, Shyla-Kim Günther, Sarah Petschel und Frieda Hennersdorf, die für ihre erste Saison eine gute Leistung zeigt. Außerdem werden Marlon Ludlage und Jeffrey Torquat ihr Können erneut unter haben. Leonard Staashelm ist bisher kaum zu schlagen in der 1c und führt die DAV Wertung auch an. Ihm im Genick, allerdings mit doch schon etwas Abstand, sitzt ihm die Maike Runnebohm. Maike Runnebohm zeigt, dass man auch mit nicht dem neusten Material fleißig Punktes ammeln kann und so hat sie sich langsam, aber sicher, auf den 2. Platz in der DAV Cup Wertung geschlichen. Also die zwei sind schon einmal dabei und mit Liam Krüger erwartet uns ein weiterer junger Fahrer der um den Sieg mitfahren wird. Außerdem wird Max Wiesner an den Start gehen und was mich persönlich sehr freut, auch Lilly Dieselkämper plant einen Start in Oschersleben. Sie bewegt in dieser Saison erstmals einen 1c Buggy und muss sich natürlich erst einmal mit diesem Gefährt anfreunden.
Blick auf den aktuellen DM Stand der Deutschen Junioren Autocross Meisterschaft für Juniorbuggys: 1. Max Scheer 82 Pkt. – 2. Liz Eckardt 80 Pkt. – 3. Felix Beuthe 80. Pkt. – 4. Leonard Staashelm 74 Pkt. – 5. Thorben Tschesche 66 Pkt., insgesamt werden momentan 29 Junioren in dieser Meisterschaft geführt!!!
Klasse 2a
In der 2a haben wird leider nur 4 Nennungen, aber mit Theodor Schlegel den Zurzeit schnellsten Fahrer in dieser Klasse. Ebenfalls haben Tim Fiedler und Ian Felix Seifert genannt und auch diese jungen Piloten stehen regemäßig auf dem Treppchen, also leicht wird es für Schlegel nicht werden. Weeda von Bargen gesellt sich noch zu diesem Dreigestirn und wird versuchen den Dreien ganz vorne ein paar Punkte zu klauen – man darf gespannt sein.
Klasse 2b
Die 2b ist mehr wie stark besetzt und verspricht schon auf dem Papier guten Autocross Sport. Es sind eigentlich alle Topfahrer der 2b am Start und werden hier auf Punktejagd gehen. Thomas Böhm führt die DAV Wertung nach Dauban mit 73 Zählern knapp vor Daniel Kalt und Tizian Köpfer, die jeweils 67 Punkte innehaben, an. Natürlich werden diese Drei auch in Oschersleben versuchen ihr Punktekonto auszubauen, aber das wird kein leichtes Unterfangen werden. Denn mit André Fölz – Tino Gräfe – Joerg Le Gassa und Felix Ittmann stehen ihnen starke Konkurrenten entgegen. Gespannt sein dürfen wir ebenfalls auf Marcell Gerbeth, Thomas Heinze und Mario Detzer, der allerdings schon ab und an seine Nennungen einreichte und dann leider doch nicht starten konnte, warten wir es ab, ob er dieses Mal dabei sein wird.
Klasse 3a
Drei DM Rennen und drei verschiedene Sieger in dieser Klasse, so soll es auch sein. David Jungnickel hat sich mit seinem Citroen AX an die Spitze in der DAV Wertung gesetzt und wird diese sicherlich in Abwesenheit von Team Windschiegl, bis jetzt jedenfalls, auch versuchen auszubauen. Team Windschiegl erwähne ich deshalb, da Stefan Windschiegl den letzten DM Lauf in in Dauban gewinnen konnte und eigentlich jetzt zur Verfolgung auf den Führenden ansetzten müsste – eigentlich – jetzt schon den Streicher einzusetzen wäre eigentlich zu früh, wenn man sich in der DM noch weiter an die Spitze heran fahren möchte. Aber auch ohne die beiden Porsche Fahrzeuge des Teams Windschiegl ist die 3a sehr gut in Oschersleben vertreten. Denn mit Kai Dornheim – Martin Schubert – Max Michalek – Mario Waibel – Marek Goldbohm – Andreas Köhler und die Fordtreter Charline und Marvin von Bandel haben alle Spitzenfahrer aus der 3a ihre Nennung abgegeben.
Klasse 3b
Hier wird es leider wieder mau was die Anzahl an Startern angeht. Leider nur 5 eingegangene Nennungen bisher, allerdings werden wir den Opelüberflieger Markus Hilpert in Aktion sehen, ebenso wie Alexander Körzinger – Markus Hammel mit seinem giftgrünen Opel Astra – Danny Rickling Audi TT V8 Quattro und Luca Kampik ebenfalls Audi. Ob einer seinem Gegner Hilpert ein Bein stellen kann bleibt abzuwarten, da leider immer noch der amtierende Meister Andreas Fürst nicht einen DM Lauf in 2025 bestritten hat bzw. konnte. Es bleibt also abzuwarten, ob oder ob nicht einer der Klassenkameraden von Hilpert die Siegesserie von ihm beenden kann.
DM Stand nach Dauban: 1. Hilpert 90 Pkt. – 2. Böhm 73 – 3. Kalt 67 – 4. Köpfer 67 – 5. Hammel 66 – – insgesamt befinden sich 27 Fahrer in der Wertung.
Klasse 4a
14 Überflieger haben bisher in der 4a ihre Nennung eingereicht und das Starterfeld lässt einen mal wieder das Wasser im Munde zusammen laufen. Mit Davin Spliethoff wird der Titelverteidiger des DAV Cup auf der Strecke zu sehen sein ebenso wie sein Bruder Dustin Spliethoff. Mit Felix Buddelmeyer und Rüdiger Opitz sehen wir Fahrer am Start, die den Beiden das Leben schwer machen könnten, wie es Rüdiger Opitz beim letzten DM Lauf mit seinem Sieg eindrucksvoll gezeigt hat. Aber das ist noch nicht alles, denn mit Mario Straub, Maximilian Funke, Niklas Ludlage, Landesflagge Maik Eckardt, Finn-Lukas Kaiser gehen weitere Spitzenfahrer an den Start. Wem das noch nicht reicht, natürlich sehen wir mit Joey Hatton, Philipp Ullrich, Alexander Hiss noch mehr sauschnelle Fahrer in Oschersleben und nicht zu vergessen die beiden Damen, die weder Feuer noch Teufel fürchten und ihre Karts stets am Limit bewegen und zwar Lisa Maria Schneider sowie Yasmin Richert, die sich mit ihrem neuen Klasse 4a Buggy immer besser zurecht findet.
Klasse 5a
Auch in der 5a werden wir 14 Fahrer am Start sehen, die dann in 2 Laufgruppen starten werden. Julian Gensig ist hier der Mann der Stunde, da er in dieser Klasse die DAV Wertung anführt, noch vor Martin Fürst und Martin Wagner. Wagner und Fürst konnten bisher aber je einen DM Lauf gewinnen, Gensing noch nicht, fährt aber stets vorne mit und schwupp ist man Führender. Ebenfalls konnte Lucas Wollering einen Sieg nach Hause fahren und so haben wir auch hier in drei Läufen schon 3 verschiedene Sieger und was bedeutet das??? Das bedeutet diese Klasse ist so stark und ausgeglichen besetzt, dass hier immer mehrere Fahrer für den Sieg infrage kommen – herrlich! So, jetzt aber weiter mit dem Überblick in der Nennliste der 5a. Ich als Laie würde noch, neben den bisher erwähnten, Andreas Schoepke, Willi Lüders, Henrik Bundesmann, Martin Wagner und Toni Hoyer in den engeren Platz auf dem Podium einbeziehen. Da aber fast alle in der Klasse 5a auf dem gleichen Level unterwegs sind darf man einen Franz Beck, Salvadore Goland, Mathias Faul und Micha Dollinger sowie Mike Westhoff nie außer Acht lassen, das Zeug um ganz vorne mitzufahren haben sie natürlich auch.
Klasse 5b
Auch in dieser Klasse haben wir eine Premiere, zum ersten Mal in dieser Saison haben bisher nur 5 Fahrer genannt – leider. Mit Michael Buddelmeyer präsentiert sich den Fans vor Ort der 4fache Deutsche Meister. Buddelmeyer hat ja den Lauf in Dauban aussetzen müssen und muss nun alles geben, wenn er wieder den Anschluss an die Spitzengruppe in der DM herstellen will. Am Start sehen wir dann ebenfalls den Zurzeit Führenden der DAV Wertung der Klasse 5b Uwe Göbel mit seinem Trackline Buggy, ebenso wie den Zweitplatzierten Michael Runnebohm. Ebenfalls hat Christian Burger genannt und wird dann seinen Büchl Eigenbau ordentlich die Sporen geben. Torsten Zimmermann ist mit seinem Eb – Nissan dabei und wenn es einer verdient hat vorne dabei zu sein, dann Zimmermann mit seinem neu aufgebauten Eigenbau mit V6 Nissan Motor im Heck und wer weiß, evtl. platzt der Knoten ja bei dem Lauf in Oschersleben endlich.
Der Überblick zur DM Wertung bei den Buggys zeigt folgendes Bild: Platz 1 Dustin Splietthoff 84 Pkt. – Platz 2 Julian Gensing 69 Pkt. – Platz 3 Davin Spliethoff 69 Pkt. – Platz 4 Rüdiger Opitz 68 Pkt. und Platz 5 Martin Fürst 66 Zähler.
So, das war der Vorbericht zum 4. DM Lauf in Oschersleben und wer möchte kann noch gerne in einer der Klassen nennen, allen voran der 2a – der 3b und der 5b. Denn der Sport lebt auch von den Fans der Meisterschaft und den Zuschauern vor Ort, weil vor leeren Rängen möchte ja sicherlich auch niemand fahren und wenn die Fans erst das Interesse an einer Serie verlieren hat es immer Folgen, dann aber auch für Veranstalter und auch für Fahrer – das nur mal so nebenbei erwähnt.
Th.
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Vorbericht – 53. Daubaner Autocross 2025
So, der nächste Lauf zur Deutschen Autocross Meisterschaft und zum DAV Autocross Cup steht an, gerne hätte ich auch etwas zur aktuellen Wertung nach dem 2. Lauf in Ortrand miteingebracht – aber beim DAV ist man anscheinend nicht so schnell damit. Noch habe ich die Hoffnung, dass der Tabellenstand dann wenigstens noch vor den Rennen in Dauban online gestellt wird. Ich finde, wer das höchste deutsche Autocross Prädikat in Deutschland ausschreibt, da sollte so etwas ein Selbstgänger sein, sogar von der EM gibt es nach Seelow schon die Tabellen online – da kann man sich dann ein Beispiel dran nehmen, was Service für Fahrer und Fans für diesen Sport bedeutet.
Jetzt der Blick in die Nennliste – Stand der Nennungsliste 23.5.2025
Klasse 5b – Krängel Comeback?
Dieses Jahr ist die Klasse 5b bisher gut besetzt in der DM und für Dauban mit zwei Überraschungen im Gepäck. Die eine ist für die Fans der Meisterschaft etwas traurig, wie es aussieht, wird der amtierende Meister Michael Buddelmeyer nicht am Start sein. Die zweite Nachricht freut einen umso mehr, denn wie es wahrscheinlich aussieht wird der „schwarze Ritter“ Karsten Krängel sein Comeback in Dauban geben. Das Fahrzeug muss allerdings noch einmal über den Prüfstand und dann soll es in Dauban auf „Herz und Nieren“ getestet werden. Jo, richtig gelesen, wenn er es bis Dauban mit dem Prüfstand hinbekommt, dann wird das Fahrzeug beim DM Lauf in Dauban zum ersten Mal zum Einsatz kommen, quasi ein Rollout bei der Veranstaltung. Krängel weiß, dass es ein Risiko für ihn bedeutet, einmal, weil das Fahrzeug den Prüfstand überleben muss und alle Einstellarbeiten usw. müssen im Rennen ausgetestet werden. Aber Karsten Krängel ist heiß aufs Fahren und geht dieses Risiko bewusst ein – Verrückt diese Autocrosser! – wollen wir hoffen, dass er sein Fahrzeug bis Dauban fertig bekommt und dann beim Rennen auch am Start steht. Weiter geht es mit der Nennungsliste in der 5b, am Start wird sein der „V 8er“ Michael Runnebohm – mit seinem Audi V8 im Heck, einen Motorsound den man genießen sollte. Des Weiteren hat Marco Fürst seine Nennung abgegeben, ein sehr schneller junger Mann, wenn sein Turbo befeuerter Buggy richtig läuft wird er vorne dabei sein. Mit Uwe Göbel haben wir den Drittplatzierten vom DM Lauf in Ortrand am Start, plus Robert Wiedmuth, der einen Alfa Racing Superbuggy an den Start bringen wird. Dann haben wir noch Torsten Zimmermann dabei mit einem ganz interessanten Motor in seinem Buggy, nämlich einen Nissan V6, also ein bunt gemischtes Feld in der 5b – herrlich.
Klasse 5a – Kann Lucas Wollering seinen Sieg wiederholen?
In der 5a haben wir einmal mehr ein volles „Haus“ und man konnte es beim letzten Lauf in Ortrand erleben, da fuhren locker 10 Fahrzeuge in den Läufen fast identische Rundenzeiten. Wollering zimmerte so schnelle Rundenzeiten auf die Bahn, dass andere Fahrer sich recken und strecken mussten um an seinen Zeiten dran zu bleiben. Um es kurz zu machen, Lucas Wollering gewann alle seine Vorläufe und auch anschließend sein Finale, aber das war Ortrand, jetzt werden die Karten neu gemischt und das Starterfeld in Dauban ist oberste Schublade. Neben Wollering gehen weitere 16 sehr schnelle Fahrer an den Start und das bedeutet – 2 Vorlaufgruppen und anschließend evtl. ein B – Finale in dem die Sieger noch in das A – Finale kommen können. Eigentlich ist es unmöglich einzelne Fahrer zu benennen die in den engeren Favoritenkreis gehören – weil alle so schnell sind, dass sie ganz vorne mitfahren könnten. Martin Fürst gehört dazu, ebenso wie Toni Hoyer, Randy Paauwe, Richard und Martin Wagner, Ricky Holzleitner, Julian Gensig und Henrik Bundesmann. Das ist eine Namensliste, wo dem Fan bzw. DM Anhänger bereits das Wasser im Munde zusammenlaufen müsste. Doch die Nennliste gibt noch mehr her wie z.B. Salvadore Goland, Robert Wiesner, Frank Wiedemann, Jens Kulke, Willi Lüders, Benjamin Engel und Mike Westhoff. Wer hier ganz vorne mitfahren will, der braucht Mut und das Herz an der richtigen Stelle. Wer als Zuschauer vor Ort ist, wird Autocross „fast“ auf EM Niveau erleben können – das Wort fast kann man eigentlich streichen.
Klasse 4a – Eine gegen 12
Als einzige Dame traut sich Yasmin Richert es zu sich mit den Jungs aus der Klasse 4a anzulegen – eine gegen 12. Das Yasmin Richert mächtig Gas geben kann hat sie bereits in der Junioren DM bewiesen und seit dieser Saison ärgert sie die Herren der Schöpfung ordentlich in der 4a. In Ortrand hat sie es deutlich gezeigt wie schwer ihr Gasfuß ist. Nach dem B – Finale stieg sie ins A Finale auf und belegte hier einen guten siebten Platz, doch wird sie das gute Ergebnis aus Ortrand auch in Dauban einfahren können? – man darf gespannt sein. Die Konkurrenz ist groß und super schnell wie z.B. Davin Spliethoff – Maximilian Funke – Niklas Ludlage – „The Old Man“ Mario Straub – Maik Eckardt – Dustin Spliethoff und Rüdiger Opitz. Das würde ich sagen, wären für mich die Superschnellen aus der Klasse 4a. Jetzt kommen wir zu den schnellen der 4a wie: Finn-Lukas Kaiser (auf den jungen Mann sollte man achten), Joey Hatton, hier gilt das gleiche wie bei Kaiser, dieses Topfeld runden Pascal May, Jan Höller und Peter Schubert ab.
Klasse 3b – Gesucht wird …
In der 3b gibt es ein kleines Problem mit der Anzahl der Starter, es waren zwar 5 Nennungen eingegangen, doch leider musste Mika Determann seine Nennung wieder zurück nehmen, wie auch schon bei dem vorherigen DM Lauf, was sehr schade ist für die anderen Fahrer seiner Klasse. Denn das Reglement sieht vor, dass es mindestens 5 Starter sein müssen, damit die Klasse alleine fahren darf, ansonsten wird sie mit der 3a zusammengelegt – meines Wissens. Also lieber Autocross Fahrer, wer noch ein Fahrzeug für die 3b zu Hause stehen hat und Zeit bzw. Lust hat in Dauban dabei zu sein – bitte noch schnell eine Nennung abgeben, die anderen Fahrer und auch der Veranstalter würden sich bestimmt freuen, also gebt euch einen Ruck! Genannt haben Marcus Hilpert auf seinem pfeilschnellen Opel Kadett C Coupé 4×4. Dann der Danny Rickling auf einem Audi TT V8 Quattro, Markus Hammel und Alexander Körzinger und sie alle warten auf Dich!!! Allerdings einer fehlt mir seit Saisonbeginn und das ist der amtierende Deutsche Meister bei den Tourenwagen Andreas Fürst. Kaum ist Hilpert in der DM, könnte man denken, fehlt Andreas Fürst, wollen wir hoffen, dass er doch noch in der DM in dieser Saison an den Start geht, das würde der ganzen Meisterschaft und besonders der Klasse 3b gut tun.
Klasse 3a – Lamborghini oder Porsche
Lamborghini oder Porsche? – diese Frage stellen sich die Fans der Szene bestimmt bei jedem DM Lauf, welches Fahrzeug wird Stefan Windschiegl an den Start bringen, sehenswert sind sie beide und vom Sound ganz zu schweigen. Die Klasse 3a ist mit 11 Nennungen ganz gut besetzt und zeigt, dass man in der 3a bisher noch keinen Favoriten erkennen kann. Stefan Windschiegl kann eigentlich mit den zwei bisher gefahrenen Rennen nicht wirklich zu Frieden sein, irgendwie steckt der Fehlerteufel noch in seinen Fahrzeugen fest. Wenn die Autos laufen ist er sofort vorne dabei, doch momentan ist das Rennglück noch nicht auf der Seite vom Team WS-Racing Windschiegl in dieser Saison angekommen. Doch wer das Team kennt, der weiß, sie werden an den Fahrzeugen arbeiten bis sie so laufen wie man es sich wünscht. Vom Papier her sind die eingesetzten Fahrzeuge des Teams WS-Racing Windschiegl leistungsmäßig sicherlich den anderen überlegen, doch so ein Gerät am Limit zu bewegen ist auch eine Kunst und ich denke, da können Claudia und Stefan ein Lied von singen. Die Klasse 3a ist, für mich, eine Klasse, in der man vorher schlecht sagen kann, wer hier am Ende den Sieg holt, einfach zu ausgeglichen. Das letzte Rennen in Ortrand konnte David Jungnickel knapp vor Mario Waibel gewinnen, da diese beiden Fahrer wieder genannt haben, sollte man sie in den engeren Kreis um den Klassensieg einbeziehen. Für einen vorderen Platz sind auch immer Marek Goldbohm, Max Michalek und Kai Dornheim zu haben, also, hier kann es wieder sehr spannend werden. Ebenfalls sind Marvin von Bandel, Jens Hafner, Andreas Köhler und Martin Schubert immer für eine Überraschung gut und könnten auf jeden Fall am Ende mit auf dem Podium stehen – ist sicherlich eine interessante Klasse, die man sich anschauen sollte.
Klasse 2b – Gut besetzt
In dieser Saison ist die Klasse 2b relativ gut besetzt, das hatten wir in der DM auch schon anders und das Beste ist, die Klasse ist momentan noch ausgeglichen unterwegs. Einer der Favoriten ist sicherlich Daniel Kalt, aber mit dem Start von André Fölz wird es sicherlich noch einmal zusätzlich spannend. Denn mit Thomas Böhm und Tizian Köpfer sind auch keine Herren der geselligen Fahrweise am Start, sie wissen schon, wo das Gaspedal hingehört. Überhaupt ist die 2b dieses Jahr schon sehr, sehr interessant besetzt. Mit Dominic Schön sehen wir in Dauban sicherlich einen der engsten Favoriten auf den Klassensieg am Start und auch Tino Gräfe – Joerg Le Gassa – Felix Ittmann und Samuel Huth sind nicht von schlechten Eltern.
Klasse 2a – Ist Theodor Schlegel zu bremsen?
Theodor Schlegel ist sicherlich einer, wenn nicht sogar der Schnellste in der Klasse 2a, doch können ihm seine Klassenkameraden das ein oder andere Bein stellen??? Schlegel ist als Titelverteidiger der Junior, den es zu schlagen gilt und das Wissen auch seine Mitstreiter, die da wären: Tim Fiedler, Ben Eberle, Ian Felix Seifert, Louis Kotzur, Weeda von Bargen, Kevin Kämmerer und Oliver Volk. Sollte Schlegel in einem Rennen mal Probleme haben, dann werden seine Konkurrenten da sein und die Chance eiskalt nutzen, davon ist einmal auszugehen und das weiß auch Theodor Schlegel.
Klasse 1b und 1c
Diese beiden Klassen werden evtl. in Dauban zusammen fahren müssen, denn ich glaube, dass bei weniger wie 3 Startern in der 1c diese Klassen zusammengelegt werden. Bisher haben leider nur 2 Fahrer ihre Nennung in der 1c abgegeben, also wer seine Eltern bzw. sein Team zu einem Start beim DM Lauf in Dauban überreden kann nur zu; Eure Kollegen aus der 1c, Leonard Staashelm und Maike Runnebohm, warten nur auf Euch. In der reinen 1b ein starkes Feld wie immer. Mit Max Scheer wird der Sieger der ersten beiden DM Rennen dabei sein ebenso wie Leon Saballa und Thorben
Tschesche, seine engsten Verfolger, wenn man sich die Ergebnisse von Höchstädt und Ortrand noch einmal anschaut. In Lauerstellung sehen wir dann Junis Holzleitner, der sicherlich nur auf die Möglichkeit wartet näher an die eben genannten heran zu fahren. So, wen haben wir noch in der 1b am Start, genau vier schnelle Damen und zwar: Frieda Hennersdorf, Shyla-Kim Günther, Katy Hatton und Sarah Petschel, die aufgrund einer Familienfeier den letzten Lauf in Ortrand nicht komplett fahren konnte, aber den Samstag noch mitgenommen hat – macht Autocross eigentlich süchtig??? Dann werden noch Marlon Ludlage und Jeffrey Torquati ihren Karts alles abverlangen und versuchen möglichst viele Punkte mitzunehmen.
Klasse 1a – Kleiner Wirbelwind, Liz Eckardt
Ein deutscher Topfahrer aus der Klasse der Superbuggys sagte mir vor ca. einem Jahr, die Liz Eckardt hat eine tolle Entwicklung gemacht, die wird noch Rennen gewinnen, er hatte Recht. Bisher konnte sie sich in der laufenden Saison 2 Siege einfahren und müsste damit in der Wertung vorne liegen. Ihr engster Verfolger ist Felix Beuthe und beide werden in Dauban auf der Strecke sein. Rick Dornheim und Alysha Beyer fuhren ebenfalls schon zweimal aufs Podium und auch sie werden in Dauban dabei sein – die Junioren werden damit guten Autocross Sport bieten. Mit Rick Dornheim, Finn Lukas Kessel, Noah Schlöffel, Emelie Fuder und Leander Jahrsdörfer werden acht Junioren wieder alles geben und haben es verdient, dass ihre Läufe von den Zuschauern genauso beachtet werden wie die der Erwachsenen.
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Vorbericht – 73. Autocross am Kutschenberg – 10.+11.05.25 (Stand der Nennliste 04.05.25)
Der 2. Lauf zur Deutschen Autocross Meisterschaft und zum DAV Autocross Cup findet am Kutschenberg statt und bis auf die Klassen 1c und 3b sind alle Klassen gut gefüllt, von daher müssten es also spannende Rennen für die Fans, die vor Ort sind, werden.
Der Blick in die einzelnen Klassen:
Klasse 1a:
Mit Liz Eckardt werden wir die Siegerin der Auftakt Veranstaltung zur DM in Höchstädt am Start sehen, ebenso wie den 2. und 3. platzierten Felix Beuthe und Rick Dornheim. Mit Emelie Fuder, Luisa Buddelmeyer, Alysha Beyer gehen weitere schnelle Mädels an den Start, die allesamt für vordere Platzierung in die engere Wahl kommen, da werden sich die Herren ordentlich anstrengen müssen. Mit Finn Lukas Kessel, Noah Schlöffel, Linus Luxath, Leander Jahrsdörfer und David Kastner werden wir Junioren auf der Bahn sehen, die ganz genau wissen, wie man so ein Kart am Limit bewegt, von daher kann man davon ausgehen, dass die Jüngsten in der DM den Zuschauern guten Sport bieten werden.
Klasse 1b
In der Klasse 1b kann man ebenfalls spannenden Autocross Sport Nachwuchs erwarten, allerdings dann schon eine Stufe schneller wie in der 1a. Mit Thorben Tschesche, Leon Saballa, Junis Holzleitner und Max Scheer können wir davon ausgehen, dass wir hier wohl die schnellsten Piloten der 1b auf der Strecke haben werden. Wenn da nur nicht die starke Konkurrenz wäre allen voran Sarah Petschel und Marlon Ludlage. Doch damit nicht genug, in der 1b müssen die Piloten schon genau wissen, wo das Gaspedal hingehört und genau das wissen auch Katy Hatton – Shyla-Kim Günther, Frieda Hennersdorf, die sich erst in ihrer ersten Autocross Saison befindet, sowie Kaja Hohmann – also auch hier sollten die Zuschauer vor Ort sich keinen Vorlauf entgehen lassen.
Klasse 1c
Ist neu im Programm und leidet daher noch etwas an den Starterzahlen. In Ortrand haben sich bisher nur 3 angemeldet, was einen etwas verwundert – aber sei es drum. Mit Marek Münch werden wir den Sieger vom letzten DM Lauf auf der Strecke haben und Leonard Staashelm, der weiß ebenfalls wie es geht. Maike Runnebohm fährt erst ihr 2. DM Rennen und hat daher noch etwas „Welpenschutz“, zeigte aber in Höchstädt bei ihrem ersten Autocross Einsatz das sie keine Angst vor großen Namen hat. Sie ging gleich „aggressiv“ zur Sache und scheute keine Berührung mit ihren Konkurrenten, was ja im Autocross schon mal vorkommt. Egal wie es ausgeht – die Klasse wird sicherlich noch wachsen und die Starterzahlen damit automatsch steigen.
Klasse 2a
Die Klasse 2a soll mit 7 Junioren an den Start gehen und mit Theodor Schlegel wird sich der Titelverteidiger den Fans vor Ort zeigen. Des Weiteren haben Ben Eberle – Tim Fiedler – Ian Felix Seifert – Oliver Volk – Louis Kotzur und Kevin Kämmerer ihre Nennung eingereicht, wenn alle Junioren dann auch an den Start gehen werden wir guten Nachwuchssport im Tourenwagenbereich erleben können, wie ich gerade sehe, könnte evtl. noch Elias Galle dazu kommen.
Klasse 2b
Elf Fahrer werden in der Nennliste aktuell geführt und das würde bedeuten, dass man hier in 2 Startgruppen fahren müsste. Also der Einzug ins Finale sollte dann sehr spannend werden, da wir hier mit Thomas Böhm, Daniel Kalt und Dennis Krucker, bzw. Thorsten Kett doch schon einige Anwärter für Podiumsplätze am Start haben. Allerdings wird es für die hier erwähnten nicht leicht, denn mit Jonas Seidel, Joerg Le Gassa und Tizian Köpfer gehen weitere schnelle Klasse 2b Treter an den Start, doch das Beste ist, auch die weiteren Mitstreiter wie Patrik Libal – Tino Gräfe – Felix Ittmann und Samuel Huth sind nicht von schlechten Eltern – Kampfklasse also.
Klasse 3a
Gut besetzt ist auch die Klasse 3a und mit Stefan Windschiegl auf seinem Lamborghini Gallardo hat sie auch einen klaren Favoriten, doch wie man in Höchstädt sehen konnte ist der Lambo auch etwas anfällig und dann fallen die Mitstreiter aus der 3a auch schnell über den dann angeschlagenen Lambo her und nutzen ihre Chance. Hinzu kommt natürlich, dass so ein PS Fahrzeug mit Heckantrieb auch nicht unbedingt leicht zu Händeln ist und bei der starken Konkurrenz der Klasse 3a muss man dann auch in einem Lamborghini Gallardo seine Augen überall haben. In der Klasse 3a sind es momentan 12 Fahrer, die ihre Nennung abgegeben haben, was heißt, das sind für Stefan Windschiegl – 11 Gegner, die auf ein und demselben starken Level unterwegs sind und versuchen werden ihm das Leben schwer zu machen. Mit Markus Kurtz, Max Michalek, David Jungnickel, Kai Dornheim oder Marek Goldbohm gehen Fahrer an den Start mit denen er sich bereits beim Saisonauftakt herumschlagen musste und die gezeigt haben, mit uns musst du immer rechnen. Dazu gesellen sich noch Ehefrau Claudia Windschiegl im Porsche Carrera, Martin Schubert im Golf, Andreas Köhler ebenfalls VW Golf, Mario Waibel auf Opel Astra und die beiden Ford Treter Marvin und Charline von Bandel – also mehr geht nicht!
Klasse 3b
Die 3b war in der letzten Saison noch relativ gut besetzt, in dieser Saison fast ein Trauerspiel, da es nach der Absage von Mika Determann nur noch 5 Teilnehmer sein werden, wenn denn alle 5 kommen. Dieses zeichnete sich schon beim Lauf in Höchstädt ab, da gerade die Fahrzeuge der 3b ja auch etwas das Aushängeschild der DM sein müssten und natürlich auch die Zuschauer anlockt, was wiederum wichtig für die Veranstalter ist. Aber mit Markus Hilpert im Opel Kadett C Coupé 4×4 hat man natürlich noch ein Trumpf im Ärmel, der die Zuschauer bisher immer begeisterte, wenn er mal bei der DM sporadisch auftauchte. Das scheint dieses Jahr anders zu sein, denn wie man hörte, plant er wohl die DM komplett zu bestreiten und gilt damit jetzt schon als Titelanwärter im Tourenwagenbereich. Damit wird er aber auch zum Gejagten in der Klasse 3b und seine Jäger in Ortrand heißen: Markus Hammel (Opel Astra F Allrad) – Alexander Körzinger (Audi A4 Quattro) – Corven Höft (Ford Focus RS 4×4) und Danny Rickling (Audi TT V8 Quattro) und die sind alles andere als untermotorisiert. Wir haben also 4 Jäger und einen Gejagten – für Spannung wäre also trotzdem gesorgt, schade, dass der amtierende Deutsche Meister, Andreas Fürst, fehlt, das wäre dann mit ihm das Salz in der Suppe gewesen. Aber wer weiß, evtl. gesellt sich noch ein weiterer Fahrer hinzu auf dem letzten Drücker – bloß nicht noch einer weniger!!!
Klasse 4a
Über die Nennzahlen in der 4a braucht man sich keine Sorgen machen, auch in Ortrand wird man wie immer in 2 Laufgruppen um den Einzug ins Finale kämpfen müssen. Eigentlich ist fast alles am Start was in Deutschland Rang und Namen hat was diese Klasse betrifft und das macht sie auch so spannend. Wir werden dabei haben, laut Nennungsliste: Yasmin Richert in ihrer ersten Saison in einem Klasse 4 Buggy – Maik Eckardt, schon fast ein Urgestein dieser Klasse – Joey Hatton – den Deutschen Vizemeister Davin Spliethoff sowie Felix Buddelmeyer, der in der Autocross EM 2024 den 9. Platz herausfahren konnte. Natürlich wird auch „The Old Man“ Mario Straub mit seinem Flügel Buggy am Start sein, ebenso wie die jungen Wilden Finn-Lukas Kaiser, Dustin Spliethoff, Maximilian Funke, Niklas Ludlage – diese Namen müssten jeden Autocross Fan schon ein Grinsen ins Gesicht zimmern – oder? Aber das ist noch nicht alles, mit Rüdiger Opitz hat ein weiterer sehr, sehr schneller Mann aus der 4a sein Kommen angekündigt, ebenso wie Pascal May, Reiser Chris, Jan Höller, Mark Meides und als i – Tüpfelchen noch eine weitere mutige und schnelle junge Dame – Lisa Schneider auf ihrem Büchl Crosskart.
Klasse 5a
Mit der Klasse 5a werden wir wohl die Schnellsten der Schnellsten auf der Bahn sehen und das Starterfeld hat es wirklich in sich. Gleich 13 Männer mit „Nerven wie Stahlseile“ wollen es in Ortrand wissen. Gefahren wird in 2 Wertungsgruppen um den Einzug ins Finale und nach meiner Schätzung hat das halbe Starterfeld die Chance dazu. Für die Kenner der DM Szene sicherlich mit der Höhepunkt der Veranstaltung, wenn diese Piloten auf der Strecke sind. Mit Martin Fürst ist der Sieger vom 1. DM Lauf in Höchstädt dabei, ebenso wie Toni Hoyer – Martin und Richard Wagner und Lucas Wollering, der seinen Ausfall in Höchstädt versuchen muss weg zu machen. Die Liste der Topfahrer dieser Klasse ist lang, genau genommen sind es 16 an der Zahl wie z.B. Julian Gensig – Andreas Schoepke – Willi Lüders -Ingo Wiggering und Henrik Bundesmann auf seinem brandneuen Peters Buggy 1600. Wem das noch nicht reicht, hier noch eine Zugabe am Topfahrern: Mathias Faul – Randy Paauwe und Jens Kulke – also ein Spitzenfahrerfeld in Ortrand.
Klasse 5b
Auch die Königsklasse bietet den Zuschauern ein sehr schönes Fahrerfeld, angeführt von dem 4 fachen und amtierenden Deutschen Meister Michael Buddelmeyer. Der sympathische Steinfelder hat sich im Laufe seiner DM Aktivitäten zu einem richtigen Zugpferd dieser Meisterschaft entwickelt, hoffen wir, dass er und sein Team der DM noch etwas erhalten bleiben. Aber die Mitstreiter in seiner Klasse sind nicht ohne in Ortrand wie der junge Marco Fürst – wie er seinen Turbo befeuerten Fast&Speed Audi bewegt ist schon sehenswert. Beim letzten DM Lauf in Höchstädt setzte Torsten Zimmermann erstmals seinen neuen – Zimmermann Nissan Buggy ein, man darf gespannt sein. Natürlich darf auch der „V 8er“ Michael Runnebohm mit seinem JVDC Buggy mit Audi V8 Motor im Heck nicht fehlen. Ebenfalls genannt haben Robert Wiedemuth – Uwe Göbel – Christian Burger und Matthias Kehn, der meines Wissens nach einen Motor der Marke Subaru in seinem Peters Buggy verbaut hat, also etwas ganz seltenes im Autocross.
Wollen wir hoffen, dass ich niemanden vergessen habe zu erwähnen!!!
Bilder by Photo Greeb – Chrissi Müller – Darleen Bundesmann und allesamt vom DM Rennen in Höchstädt.
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26. ADAC DACM Höchstädt – 26.-27. April 2025
Endlich ging die Deutsche Meisterschaft wieder an den Start und das mit einem sehr interessanten Starterfeld. Besonders bei den Junioren in den Klassen 1a bis 1c durfte man gespannt sein, da es einige Neuzugänge und Klassenwechsel gab – aber der Reihe nach.
Klasse 1a – Liz Eckardt holt Auftaktsieg
Die Klasse 1a war mit 9 Startern direkt beim Saisonstart stark besetzt, wenn dann irgendwann noch einmal die Mini – Buggys hinzukommen braucht man sich um den Nachwuchs für diesen Sport keine Sorgen machen. Das Zeittraining gewann Felix Beuthe mit ca. einer Sekunde vor Liz Eckardt gefolgt von Alysha Beyer. Die Plätze 4 – 7 gingen an Rick Dornheim – Noah Schlöffel – Finn Lukas Kessel und auf Platz 7 Luisa Buddelmeyer, die in Höchstädt ihr erstes Rennen absolvierte. Die weiteren Plätze belegten Leander Jahrsdörfer und Emelie Fuder und wer mitgezählt hat, 4 schnelle Ladys in dieser Klasse 1a am Start und die wollten es den Zuschauern dann auch zeigen, dass sie genauso schnell sind wie ihre männliche Konkurrenz. Nach den drei zu absolvierenden Qualifikationsläufen, die alle sehr spannend waren, konnten Felix Beuthe – Liz Eckardt und Alysha Beyer sich für die erste Startreihe im Finale qualifizieren. Das Interessante war und zeigte sogleich auch wie ausgeglichen die erste Reihe ist, denn Felix – Liz und Alysha konnten je einen Lauf gewinnen, was will man mehr. In der zweiten Startreihe dann Rick Dornheim und Noah Schlöffel. Die Startplätze 6 – 9 sicherten sich Finn Lukas Kessel, Leander Jahrsdörfer, Luisa Buddelmeyer und Emelie Fuder. Gleich nach dem Start des Finallaufes kämpften Felix und Liz erbittert um den Sieg. Liz Eckardt übernahm die Führung und Felix Beuthe setzte sofort zur Aufholjagd an, doch Liz konnte alle Angriffe erfolgreich bis ins Ziel abwehren und holte sich den Sieg mit nur 0,1 Sekunden Vorsprung. Sieg also für Liz Eckardt vor Felix Beuthe und auf Rang 3 fuhr Rick Dornheim über die Linie. Alle weiteren Plätze gingen an Noah Schlöffel, Finn Lukas Kessel, Leander Jahrsdörfer, Emelie Fuder, Luisa Buddelmeyer und Alysha Beyer.
Klasse 1b – Volle Hütte
Ebenso gut besetzt wie die 1a war die Klasse 1b. Auch hier gingen 9 Starter auf Punktejagd und im Training konnte sich Max Scheer ganz knapp vor Leon Saballa durchsetzen. Einen sehr guten 3. Platz sicherte sich Sarah Petschel, die in diesem Jahr in die Klasse 1b gewechselt hat. Auf den folgenden Plätzen kamen Junis Holzleitner, Thorben Tschesche, Katy Hatton, Marlon Ludlage, Shyla-Kim Günther und Frieda Hennersdorf in die Wertung. Max Scheer ließ nichts anbrennen und holte den Sieg in allen drei Vorläufen. Den 2. Platz in der Qualifikationswertung ging an Leon Saballa und Rang 3 an Thorben Tschesche. Die weitere Reihenfolge lautete Sarah Petschel vor Marlon Ludlage, Junis Holzleitner, Katy Hatton, Shyla-Kim Günther und Frieda Hennersdorf. Den Sieg im Finale holte sich mit 10 Sek. Vorsprung vor den Konkurrenten Max Scheer, gefolgt von Junis Holzleitner und Thorben Tschesche. Die weiteren Finalplätze gingen an Leon Saballa und Sarah Petschel, gefolgt von Katy Hatton, Shyla-Kim Günther, Frieda Hennersdorf und Marlon Ludlage.
Klasse 1c – Neu in der DM
Die 1c ist eine neugeschaffene Klasse bei den Junioren und wurde in Höchstädt zusammengelegt mit der Klasse 6a. Das Training gewann Henri Haaf vor Liam Krüger und Marek Münch. Platz 4 und 5 sicherten sich Maximilian Schulz und Leonard Staashelm. Auf den weiteren Plätzen gelangen Max Wiesner, Ben Henschel und Maike Runnebohm, die ihr 1. DM Rennen bestritt. Am Ende der drei Vorläufe konnten sich aber die beiden Autocross Experten Marek Münch und Liam Krüger, der sich von Lauf zu Lauf steigerte, durchsetzen und die Finalstartplätze 1 und 2 belegen. Auf einem guten 3. Platz fuhr Henri Haaf in die Wertung, dann Leonard Staashelm, Ben Henschel und Maike Runnebohm und auf Startplatz acht Max Wiesner. Am Ende des Finallaufes lagen dann die ersten 5 immer eng zusammen und kamen auch innerhalb von 5 Sekunden ins Ziel. Der Zielleinlauf lautete Marek Münch vor Henri Haaf, Liam Krüger, Leonard Staashelm und Maximilian Schulz. Den 6. Platz im Finale sicherte sich gleich bei ihrem Renndebüt Maike Runnebohm vor Ben Henschel und Max Wiesner.
Klasse 2a – Theodor Schlegel fährt Sieg nach Hause
Bereits im Pflichttraining setzte Theodor Schlegel eine erste Duftmarke und holte sich die Trainingsbestzeit vor Ben Reissle und Ben Eberle. Für die 2. Startreihe im ersten Qualilauf platzierte sich Ian Felix Seifert mit dem 4. Platz im Pflichttraining vor Tim Fiedler, Weeda von Bargen und Oliver Volk. Nach Abschluss der Vorläufe hatten wir folgendes Bild: Theodor Schlegel steht im Finale auf Pole vor Ben Reissle, Ian Felix Seifert, Ben Eberle und Weeda von Bargen. Mit ca. 1,4 Sekunden gewinnt dann auch Theodor Schlegel das Finale vor Ben Reissle und Weeda Von Bargen. Nicht beenden konnten Felix Seifert und Ben Eberle das Finale, aber sie fuhren noch in die Wertung.
Klasse 2b – Dennis Krucker lässt fast nichts anbrennen
Im Zeittraining war Daniel Kalt der schnellste Mann und man durfte gespannt sein, ob er sich auch den Finalsieg holen könnte. Die Trainingsplätze 2 und 3 gingen an Thomas Böhm und Dennis Krucker. Joerg Le Gassa sicherte sich den 4. Platz vor Tizian Köpfer, sowie vor Felix Ittmann – Max Petschel und Tino Gräfe. Am Ende der Vorläufe dann ein ganz anderes Bild, Dennis Krucker gewinnt mit 2 Laufsiegen die Qualifikationswertung für das anschließende Finale. Joerg Le Gassa erkämpfte sich den 2. Startplatz für den Endlauf noch vor Thomas Böhm, der sich im Laufe des Tages immer weiter nach vorne fahren konnte. Die weiteren Finalplatzierungen lauteten Thorsten Kett, gefolgt von Tizian Köpfer – Tino Gräfe – Felix Ittmann – Max Petschel und Daniel Kalt. Im Finale kann sich dann Dennis Krucker erneut durchsetzen und gewinnt vor Thomas Böhm und Tizian Köpfer auch diesen Endlauf in seiner Klasse. Joerg Le Gassa wird guter Vierter, dahinter fährt Tino Gräfe vor Felix Ittmann und Thorsten Kett in die Wertung.
Klasse 3a – Kein Rennglück für Team Windschiegl
Das Zeittraining sicherte Max Michalek und Marek Goldbohm. Auf Rang 3 kam Stefan Windschiegl in die Wertung noch knapp vor David Jungnickel und Kai Dornheim. Den 6. Platz holte Conner Franke vor Claudia Windschiegl in ihrem Porsche. So ging es dann in die Qualifikationsrennen und hier drehte dann Conner Franke richtig auf und holte sich mit zwei Laufsiegen die Pole Position für den Tagesendlauf der Klasse 3a. Max Michalek brachte einen Laufsieg in die Wertung und stellte seinen Peugeot ebenfalls in die erste Startreihe. Dritter im Bunde war David Jungnickel mit seinem kleinen Citroen AX. Ihre Fahrzeuge in die 2. Reihe postierten dann Kai Dornheim und völlig überraschend Stefan Windschiegl, sein Lambo machte wohl Probleme, da er im dritten Vorlauf eine „15er“ Wertung hinnehmen musste. Startplatz 6 und 7 gingen an Marek Goldbohm und Claudia Windschiegl. Der Sieg im Finale ging dann an Conner Franke, dahinter kamen Max Michalek und Kai Dornheim über die Ziellinie gefahren. David Jungnickel wurde guter Vierter gefolgt von Marek Goldbohm und Claudia Windschiegl. Stefan Windschiegl konnte leider nicht mehr am Finale teilnehmen, schade für den Publikumsliebling mit seinem Lambo.
Klasse 3b – Leider nur sechs Starter
Leider nur 6 Starter in der großen Tourenwagen Klasse bei der DM. Markus Hilpert galt hier als der Favorit und ohne Andreas Fürst fehlte etwas Salz in der Suppe. Bereits im Pflichttraining zeigte Hilpert wer hier heute der Herr im Ring sein würde. Mit einer Bestzeit stellte er seinen Opel auch direkt auf die beste Startposition für den 1. Wertungslauf. Mit einer knappen Sekunde Rückstand folgte Markus Hammel noch vor Danny Rickling mit seinem Audi TT. Alexander Körzinger sicherte sich nach dem Training Startplatz Vier gefolgt von Corven Höft und Mika Determann. Im ersten Qualilauf musste Hilpert sich von einem stark fahrenden Markus Hammel geschlagen geben, doch in Vorlauf 2 und 3 drehte er dann richtig auf und ließ seinen Klassenkameraden keine Chance. Also Sieg in der Qualifikationswertung für Markus Hilpert vor Markus Hammel, Danny Rickling, Alexander Körzinger und Mika Determann. Im Finale dann fast das gleiche Bild: Hilpert gewinnt klar vor Markus Hammel und auf Rang 3 kommt Alexander Körzinger über die Linie. Danny Rickling fährt auf Rang 4 in die Wertung vor Mika Determann im Seat Leon.
Klasse 4a – Sechs in einer Sekunde
Die Klasse 4a war wieder einmal mit 17 Startern Top besetzt. Nach dem Zeittraining fanden sich 6 Piloten innerhalb vor nur einer Sekunde wieder – das ist halt die Klasse 4a, jeder Meter zählt. Das Zeitfahren gewann Dustin Spliethoff vor seinem Bruder Davin Spliethoff, einem gut aufgelegten Rüdiger Opitz, sowie vor Felix Buddelmeyer, Tim Braumüller und Chris Reiser. Diese Fahrer befanden sich wie erwähnt alle in einer Sekunde wieder, was für ein Vorgeschmack auf die Vorläufe. Die Plätze 7 – 17 belegten folgende Fahrer in der Reihenfolge: Maximilian Funke, Florian Grote, Maik Eckardt, Niklas Ludlage, Steven Laubach, Alexander Hiss, Mario Straub, Finn-Lukas Kaiser, Joey Hatton, Lisa-Maria Schneider und Yasmin Richert, die in dieser Saison von den Junioren in die Klasse 4a gewechselt ist. Auf Grund der hohen Starterzahl musste natürlich in 2 Laufgruppen mit einem B und A Finale um den Sieg gefahren werden. Direkt für das A Finale qualifizierten sich die Spliethoff Brüder gefolgt von Rüdiger Opitz – Felix Buddelmeyer – Niklas Ludlage – Chris Reiser – Maximilian Funke und Maik Eckardt. Den Weg über das B Finale versuchten sich dann noch ins A Finale zu fahren folgende Fahrer: Mario Straub – Florian Grote – Alexander Hiss – Yasmin Richert – Finn-Lukas Kaiser und Lisa-Maria Schneider. Am Ende des B Finallaufes konnten Mario Straub und Alexander Hiss ins A Finale aufsteigen. Das abschließende A Finale konnte dann Dustin Spliethoff noch vor seinem Davin Spliethoff gewinnen. Einen sehr guten dritten Platz konnte Rüdiger Opitz noch vor Felix Buddelmeyer einfahren. Die weiteren Platzierungen gingen an Alexander Hiss, der aus der letzten Startreihe noch bis Platz 5 vorfahren konnte. Es folgte Mario Straub, der ebenfalls aus der letzten Reihe noch auf Rang 6 vorgefahren ist. Chris Reiser – Maik Eckardt – Maximilian Funke und Niklas Ludlage belegten alle weiteren Plätze.
Klasse 5a – Frühes aus für Lucas Wollering
Ein volles Startfeld präsentierte sich den Zuschauern am KTM Ring in Höchstädt. 15 Gladiatoren stellten sich dem Publikum und boten spannenden Autocross Sport wie es besser nicht sein könnte. Im Training ging es gleich eng zur Sache, die Piloten wollten es Wissen. Nach dem Zeittraining standen 8 Fahrer in der Ergebnisliste innerhalb von nur einer Sekunde. Die 8 Fahrer hießen Toni Hoyer, der sich die Bestzeit sicherte vor Julian Gensig, Lucas Wollering, Martin Fürst, Martin Wagner, Willi Lüders, Randy Paauwe und Jens Kulke. Die Platzierungen 9 bis 15 gingen an Henrik Bundesmann – Mathias Faul – Micha Dollinger – Franz Beck – Ingo Wiggering – Wiedemann Frank und Richard Wagner. Bei 15 Startern musste natürlich in 2 Gruppen gefahren werden und direkt im ersten Durchgang erwischte es einen Favoriten, nach Feindberührung kam das Aus für Lucas Wollering, für ihn heißt es jetzt- nicht aufgeben und in den nächsten Rennen möglichste gute Ergebnisse einfahren. Am Ende der drei zu fahrenden Wertungsläufe um den Einzug ins Finale stand der Altmeister Martin Fürst auf der Pole für den abschließenden Finallauf. Die Startplätze 2 bis 8 gingen an Julian Gensig, Toni Hoyer, Ingo Wiggering, Mathias Faul, Frank Wiedemann, Micha Dollinger und Martin Wagner über das B Finale stießen noch Henrik Bundesmann und Willi Lüders hinzu – was will man mehr. Im Finale konnte sich dann ebenfalls Martin Fürst vor Julian Gensig und Toni Hoyer durchsetzen und das bei so einer starken Klasse 5a. Ingo Wiggering wurde guter vierter und die Ränge 5 – 10 gingen an Frank Wiedemann – Martin Wagner – Willi Lüders – Henrik Bundesmann – Mathias Faul und Micha Dollinger.
Klasse 5b – Es kann nur einen geben
Die Klasse 5b stellte sich mit 8 Fahrern den Zuschauern zum Training und nach den 2 Trainingsdurchgängen hieß der Trainingsschnellste: Michael Buddelmeyer, seines Zeichen amtierender und 4- facher Deutscher Meister. Nach dem Ergebnis viel mir der Titel zum Film „ Der Highlander – es kann nur einen geben“ sofort wieder ein. Doch ein furios fahrender Marco Fürst machte Druck und belegte im Training Platz 2 vor Sebastian Witt und Uwe Göbel. Den 5. Trainingsplatz sicherte sich der „ V- achter“ Michael Runnebohm, ebenfalls wie Buddelmeyer vom MSF Steinfeld kommend. Die Ränge 6 bis 8 belegten Christian Burger, Torsten Zimmermann und Matthias Kehn. Die Qualiläufe waren absolviert und das Ergebnis für die Startaufstellung zum Finale lautete Michael Buddelmeyer auf Pole Position, Uwe Göbel auf Startplatz 2 und Marco Fürst Platz 3. Sebastian Witt kommt auf Startplatz 4, dann Michael Runnebohm, der seinen Buggy mit V 8 im Heck auf den 5. Startplatz stellt. Auf Platz 6 qualifizierte sich Matthias Kehn, dahinter dann Christian Burger. Nach einem Abbruch des ersten Finallaufes musste das Finale noch einmal gestartet werden und dann war es passiert – das halbe Starterfeld hatte sich selbst eliminiert. Am Ende hieß der Sieger Michael Buddelmeyer vor Vereinskamerad Michael Runnebohm, Sebastian Witt und Matthias Kehn.
Klasse 6b – Kurz erwähnt
Kurz erwähnen möchte ich noch die Klasse 6b, die nicht zur DM gehört sondern zum ADAC XC Cup. Hier konnte Jordan Genten das Finale vor Steven Laubach und Tim Braumüller gewinnen. Die weiteren Plätze sicherten sich Hoatian Deng, Jeffrey Wiesner, Ennio Dahnert, Philipp Ullrich und Jens Barkhoff.
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Bilder by Photo Greeb und Line.campics
Th.
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In eigener Sache, ich werde wahrscheinlich keine Rennberichte in dieser Form mehr schreiben. Einmal ist es sehr zeitaufwendig, dann klickt man auf der DAV Seite unter Höchstädt Ergebnisse an, die sind nicht aktuell, sondern noch aus 2024 gewesen, aber zum Glück waren die Ergebnisse unter RallycrossTiming noch online. Daher werde ich wohl nur noch überwiegend Vorberichte schreiben, kostet weniger Zeit und deutlich weniger Aufwand.
Vorbericht zum 1. DM Lauf 2025 – Stand der Nennliste 17.04.2025
ADAC Weser-Ems Mini Buggy Pokal 2025
Am 23. März starteten die Mini Buggys des ADAC Weser – Ems in die neue Saison. Austragungsort des Saisonauftaktes fand unter der Leitung des MSF Steinfeld statt. Vereinsmitglied Michael Buddelmeier, der auch als Serienkoordinator dieser Nachwuchsserie aktiv ist, leitete durch diese Veranstaltung gewohnt souverän und mit Routine, die man als mehrfacher Deutscher Autocross Meister halt mitbringt. Der MSF Steinfeld hat eine große Zahl aktiver und ehemals
aktiver Autocross Piloten im Verein und das zahlt sich natürlich aus. So hat es sich zum Beispiel der Ex Autocross Vizeeuropameister André Hinnenkamp, von der Fa. Graderunternehmen Hermann Hinnenkamp, nicht nehmen lassen den Kids eine sehr schöne Strecke vorzubereiten. Die Strecke und die Streckenführung bekamen dann auch das entsprechende Lob der Teilnehmer und deren Eltern. Der MSF Steinfeld hat, so wie man hört, wieder eine tolle Veranstaltung für die Mini Buggy Piloten, ihren Teams usw. an den Tag gelegt. Auch die Versorgung an diesem Renntag mit Kaffee und Kuchen, Pommes,
Bratwurst etc. lief super. Auch das Wetter spielte im Großen und Ganzen mit, es war zwar kalt, aber trocken und so konnten die Kids richtig Gas geben. Die Strecke ließ sich flüssig fahren und auch die Aufgabenstellung wie das Bremsen vor Kurven und Hindernissen usw. wurde von den Kids gut angenommen und machte ihnen richtig Spaß. Denn im Mini Buggy Pokal liegt natürlich auch ein großes Augenmerk auf die geforderte Fahrzeugbeherrschung und Bedeutung von Bremsweg, also alles was die Kids für den Straßenverkehr brauchen spielt mit in den Pokal hinein. Insgesamt nahmen ca. 30 Kids an dem ersten Pokallauf 2025 teil. Das Schöne an dieser Veranstaltung war, das der Weg, den Serienkoordinator Michael Buddelmeyer eingeschlagen hat, anscheinend der
Richtige ist, denn trotz z.B. altersbedingtem Ausscheiden aus dem Pokal sind bereits in Steinfeld neue Teilnehmer hinzugekommen und absolvierten in Steinfeld ihren ersten Pokallauf. Alle Nachwuchspiloten gaben an diesem Renntag ihr Bestes und so bekam jeder Teilnehmer am Ende des Tages einen Pokal für seine gezeigte Leistung mit nach Hause. In der Klasse 1 gingen 9 Jugendliche auf Punktejagd und in der Klasse 2 waren es sogar 20 Kids und alle hatten ihren Spaß dabei. Ein kleines Highlight hatte der MSF Steinfeld noch dabei und zwar stellte das Autocross Team Buddelmeyer – Hinnenkamp einen Junior Buggy aus und zeigte so den Jugendlichen und deren Eltern wie der Weg in den Autocross Sport, bzw. Motorsport weitergehen könnte. Das Team Buddelmeyer – Hinnenkamp plant in 2025, dass das ausgestellte Fahrzeug evtl. von Luisa Buddelmeyer in 2025 in der Deutschen Autocross Meisterschaft oder im NAX Cup bewegt werde soll. Auch Luisa startete im letzten Jahr noch im ADAC Mini Buggy Pokal und könnte nun den Sprung in den Autocross Sport schaffen.
Alle Infos zum Pokal wie Ergebnisse, Termine usw. findet ihr auf:
www.motorsport.adac-weser-ems.de
Th.
Bilder by Jasmin Buddelmeyer und Oliver Meyer-Buchtien
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Kurzportrait – Michael Runnebohm „Der mit dem V – 8 tanzt“
Michael Runnebohm aus Lohne kam schon in jungen Jahren mit dem Autocross in Berührung, da sein Vater mit ihm oft zu den Veranstaltungen in seiner Nähe ging, z.B. Steinfeld, Brockdorf und Harpendorf. Schon als Kind schwang er sich auf seinen „Drahtesel“, wenn er die Motorengeräusche von einem ganz großen der Autocross Szene hörte, nämlich die von Hermann Hinnenkamp, da Michael mit seinen Eltern in direkter
Nachbarschaft lebte. So vorbelastet gab es für den „V Achter“ – wie Michael heute gerne von Freunden auf Grund seinem Hang zum Audi V 8 Motor genannt wird, nur noch ein Ziel, ich möchte später auch Autocross fahren. Mit 15 Jahren war es dann soweit, Michael stieg mit einem Golf 1 in den Autocross Sport ein. Die ersten Jahre natürlich erst einmal in der Jugendklasse (NWDAV), doch folgte anschließend zügig der Umstieg zu den Spezis, heute Buggys
genannt. Der erste Spezi war ein Fabrikat von Fast und Speed mit 1600ccm. Später wurde aufgerüstet und er stieg um und zwar legte er sich das Ex Fahrzeug von Robert Wiedemuth zu und dieser hatte im Heck einen Audi V 8 verbaut. Aktuell bewegt Michael einen JvdC – Buggy und was für ein Aggregat ist verbaut – natürlich ein Audi V 8.
Auch kann Michael bereits auf einige Erfolge zurück blicken, wie z.B. Vizemeister 2005 Sprintklasse NWDAV, Meister Klasse 9 NWDAV 2019, Meister NAX 2022 Klasse 9, Meister NWDAV 2023 und viele Klassensiege in seiner bisherigen Laufbahn. 2024 wagte Michael dann den Schritt in die Deutsche Autocross Meisterschaft und auch hier war er gleich erfolgreich unterwegs. Klassensieg beim DM Lauf in Höchstädt, Platz 3 in Ortrand direkt beim Debüt in der DM und Platz 2
in Oschersleben. Am Ende der Saison sicherte er sich den Vizetitel im DAV Autocross Cup in seiner Klasse, der 5b. Nur einer war schneller wie er und das war sein Vereinskamerad Michael Buddelmeyer. In der Deutschen Meisterschaft belegte „ Der V – Achter“ dann einen hervorragenden 5. Platz und das gleich in seiner ersten DM Saison. Aktuell sind Michael und sein Team gerade dabei die Fahrzeuge für die Saison 2025 vorzubereiten. Ja, es sind jetzt die Fahrzeuge, da Tochter Maike ebenfalls ihr Glück im Autocross Sport versuchen möchte und zwar in der Klasse 1c. Zu seinen Lieblingsstrecken zählt Michael die Bahn in Uelzen und zu seinen stärksten Konkurrenten über die Jahre Andreas Klein–Harmeier und Michael
Buddelmeyer, der ebenfalls wie er dem MSF Steinfeld angehört. Wenn man ihn fragt was ihm am Autocross Sport gefällt – die Gemeinschaft im Fahrerlager und die Zweikämpfe auf der Strecke, so lange sie fair geführt werden. Fragt man ihn nach seinem Idol im Motorsport kommt es wie aus der Pistole geschossen – Walter Röhrl. Die Pläne für die Saison 2025 lauten: Die komplette DM und NAX Meisterschaft zu fahren und zwar gemeinsam mit Tochter Maike.
Bedanken möchte Michael sich noch bei seinem Vater, der oft den Bus zu den Rennen lenkt, bei seinen treuen Helfern Felix und Christof sowie deren Frauen Martina und Judith, die immer an der Strecke mitfiebern. Der größte Dank geht natürlich an seine Töchter Emely und Maike sowie an seine Frau Sandra, die ihn immer zu den Rennen begleiten.
Th.
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Bilder by Jasmin Buddelmeyer & Photo Greeb
Autocross Team Brandt
Seit über 35 Jahren ist das Team Brandt im Autocross Sport aktiv und sie werden auch wieder in dieser Saison, sprich 2025, dabei sein. Das Team besteht natürlich wieder aus den Gründungsmitgliedern Udo und Gerd Brandt, sowie Gerds Sohn Patrick Brandt. Patrick wird wieder ins Lenkrad greifen und versuchen weitere Erfolge für das Team 2025 einzufahren, dass er das Zeug dazu hat, das hat er über die Jahre bewiesen. Patrick ist ja von klein auf mit dem Sport
verwurzelt und hat dann nach Udos aktiver Zeit von Udo das Fahren im Spezialcross beigebracht bekommen. Zum Anfang wechselten die Beiden sich mit dem fahren noch ab, aber mit den Jahren ist Patrick so zum Stammfahrer des Teams geworden, „Cefschrauber“ war von je her Gerd Brandt. Weiterhin gehören Meena Pietsch, Lasse Brede, Matthias Schmidt ab und zu Stephan Wiekhorst, Andreas Hansen, Udo Barkenthien zum Team – also insgesamt eine schlagkräftige Truppe. Die Saison 2024 war von einem spät gelieferten neuem Getriebe gekennzeichnet, man konnte daher leider erst Mitte des Jahres an den Start gehen und nur wenige Rennen absolvieren, die überwiegend zum Testen genutzt wurden. Biesenthal war reiner Test, Ortrand dann den ILP Lauf gewonnen und in Nova Paka (nicht EM Lauf) konnte ein 3. Platz eingefahren werden. Zum Jahresende stand noch die Doppelveranstaltung DM und ILP auf dem Programm, doch leider gab es hier erneut technische Probleme und man musste vorzeitig aufladen, obwohl man für die
anstehenden Finalrennen bereits den 3. Startplatz in der DM und die Poleposition für das ILP Finale inne hatte. Jetzt in der Winterpause 2024/25 stand dann ein großer Service am Buggy an und ein neuer Motor wurde „eingepflanzt“, der in Zusammenarbeit mit Toni Hoyer und Nick Schreurs gefertigt wurde. Für die Saison 2025 plant das Team die komplette Deutsche Meisterschaft zu fahren sowie an ca. 3 EM Läufen (Seelow – Cunewalde und Nova Paka) an den Start zu gehen.
Wir von www.Buchse.de drücken dem Team für 2025 die Daumen und werden den Saisonverlauf im Auge behalten.
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Th:
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Bilder by Chrissi Müller – Jasmin Buddelmeyer und Darleen Bundesmann
Geccotec – Motorsport – Kurze Info
Wo geht die Reise hin beim Team Geccotec Motorsport in dieser Saison. Lilly Dieselkämper teilte uns mit, dass das Hauptaugenmerk des Teams auch in dieser Saison auf der DRCV Meisterschaft liegen wird. Man wäre so knapp am Meistertitel 2024 vorbei gerutscht, da will man es doch gleich in 2025 noch einmal versuchen. Zum Einsatz soll weiterhin das 500ccm Crosskart kommen. Aber Teamchef Dieter plant bereits für 2026 und dann soll Lilly mit einem
Camotos Crosskart mit Yamaha MT 07 der Konkurrenz das Fürchten lehren. Im Laufe des Jahres möchte das Team aber auch bei dem einen oder anderen DM Lauf bzw. NAX oder ILP Rennen dabei sein. Wenn alles so klappt, wie geplant, wird das neue Kart dann evtl. zum Eingewöhnen bei den DM Rennen zum Einsatz kommen. Bei den ersten Rennen in 2025 wird Lilly dann sehen, ob sie ihren Unfall aus Uelzen gut weggesteckt hat – man darf also
gespannt sein. Das Team selber hat aktuell ca. 17 Veranstaltungen auf ihrem Terminkalender stehen – also ein freies Wochenende ist dann kaum drin, da man ja zwischen den Rennen auch noch schrauben muss.
Wir werden die Pläne des Teams im Auge behalten.
Th.
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Bilder by Sascha Meyer – Nina Schäfer und dem „Phantom“
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Kurzportrait Jasmin Jabi
Die 17 Jährige Jasmin kam durch ihre Eltern zum Autocross und zwar bei einem Schnupperkurs. Ihre Eltern fragten Jasmin kurzerhand, ob sie nicht auch einmal fahren möchte und dann ging es auch schon los. Jasmin hatte sofort „Blut“ geleckt und zum Anfang setzte die Familie, für zwei Rennen, erst einmal ein geliehenes Kart von Lilli Heinrich ein. 2020 wurde anschließend ein Schulze Kart als Einsatzgerät genutzt und ab Ende 2021 kaufte man
ein Mandel Cross Kart, Ex Drews Buggy und so langsam stellten sich auch die ersten Erfolge ein. Im Jahre 2019 errang Jasmin den ILP Vizetitel und 2023 dann den Meistertitel des ILP. 2024 fuhr Jasmin dann einen sehr guten 8. Platz in der DAV Autocross Cup Wertung ein. Wenn man Jasmin fragt, was ihr am Autocross Sport gefällt, bekommt man sofort als Antwort, einfach alles – das Schrauben – natürlich das schnelle Fahren und das drum herum – einfach alles!!!
Vor allem, dass in ihrer Klasse 1b noch der Spaß im Vordergrund steht, doch der Ehrgeiz auf einen Platz auf dem Treppchen ist immer dabei. Für 2025 hat sie sich das Ziel gesteckt in der DM unter die ersten 10 zu fahren, am liebsten so viele Rennen wie möglich zu absolvieren und zwar im ILP und der DM. Allerdings wird das Ziel umzusetzen nicht einfach werden, da noch ihre Abschlussprüfung im Einzelhandel ansteht. Bis letztes Jahr war sie nebenher noch in der Feuerwehr aktiv. Um im Autocross dabei zu sein benötigt man Sponsoren und daher sagt Jasmin Danke bei ihrem Hauptsponsor – Heizungsbau Meile (Papa) – dem ADAC Sachsen und Pro Carline.
Wir von www.Buchse.de wünschen Jasmin und ihrem Team weiterhin viel Erfolg im Autocross.
Th.
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Bilder by Photo Greeb
Comeback 2025 – Kehrt der schwarze Ritter zurück in den Autocross Sport?
Es war ca. 2019 als Karsten Krängel, auch der „Schwarze Ritter“ genannt, seine letzte volle Autocross Saison absolvierte. In dem Jahr hatte er sogar die Chance den Titel des Deutschen Meisters einzufahren, aber es sollte nicht sein und nach einer Berührung mit einem Kontrahenten im letzten Finale der DM 2019 am Matschenberg beendete er die Saison mit einem 3. Platz in der DAV Wertung und ,ich meine, einem 4. Platz in der DM. Danach wurde es still um den sympathischen
Niedersachsen, bedingt durch Corona konnte er eh nur sporadisch fahren und einem Motorschaden in 2022 legte er erst einmal eine kurze schöpferische Pause ein. Die Zeit wurde genutzt um das Wohnhaus in dieser Zeit umzubauen. Er besuchte dann als Zuschauer ab und an das eine oder andere Autocross Rennen und hielt so den Kontakt zur Szene, der Virus – Autocross- lebte in ihm also weiter, wenn auch nur auf Sparflamme, aber er war immer noch da. 2023 gewann der Virus in ihm aber erneut
Oberwasser und Karsten beschloss wieder in den Sport einzusteigen und so wurde ein neuer Buggy aus dem Hause Trackline geordert. Mit diesem Buggy wollte er eigentlich schon 2024 einige Rennen zum Ende des Jahres bestreiten, aber aus verschiedenen Gründen, für die Karsten nichts konnte, verschob sich der Einstieg in das Jahr 2025. Seit Anfang des Jahres ist der schwarze Ritter nun wieder verstärkt am Schrauben, um dann in dieser Saison das eine oder andere Rennen in Angriff zu nehmen.
Zum Einsatz soll der besagte Trackline Buggy kommen, angetrieben von einem neuen Ford Aggregat aus dem Hause Callaghan und einem Drenthgetriebe – so ist der Plan. Das Jahr 2025 wird nun als Testjahr angesehen, da Karsten nicht mehr unbedingt auf Meisterschaft fahren möchte. Geplant sind das eine oder andere NAX Rennen, ebenso möchte er hier und da im DRCV starten. Sein Hauptaugenmerk wird aber wohl wieder die DM sein, zwar nicht die volle Meisterschaft, doch bei einigen Rennen
möchte der schwarze Ritter wieder dabei sein, da ihm die Saison 2019 so gut gefallen hatte. Mit dabei sein wird sicherlich, wenn es seine Zeit erlaubt, Schrauber Enrico Faltz. Wir dürfen uns also 2025 auf den geplanten Wiedereinstieg von Karsten Krängel freuen und werden ihn sicherlich näher im Auge behalten.
Th.
Alle Angaben ohne Gewähr bzw. by Krängel Motorsport
Bilder by Photo Greeb – Karsten Krängel und Th. John
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Danksagung…
Wieder ist ein Jahr herum, das seine Höhen und Tiefen hatte und auch zum Ende dieses Jahres möchte ich mich bedanken bei allen, die mich bei dem Schreiben der Berichte unterstützt haben. Es müssten auch in diesem Jahr wieder so ca. 25 Berichte gewesen sein und in erster Linie geht mein Dank an meine Frau Silvia, die jeden, aber wirklich jeden Bericht mindestens einmal gegen gelesen hat – also sie kann wirklich behaupten, ich kenne sie alle vom Namen her (Fahrer). Dann natürlich geht ebenfalls ein großes Dankeschön an Frank Bennemann, das ich auch in 2024 meine Berichte auf seiner Seite www.Buchse.de bzw. in der extra dafür von ihm geschaffen Rubrik „Tommy`s Berichte“ veröffentlichen durfte. Natürlich möchte ich mich auch bei den Fotografen bedanken, dass ich ihre Fotos für die Berichte – Videos usw. benutzen durfte. Ich hoffe, ich vergesse jetzt niemanden – Klaus Dieter Greeb – Chrissi Müller – Sascha Meyer – Darleen Bundesmann – Nina Schäfer und Jasmin Buddelmeyer für ihren Einsatz als rasende Reporterin bei den Veranstaltungen. Ebenfalls geht mein
Dank an Jan Hohmeier, den ich bei Fragen zum Regelwerk usw. immer ansprechen darf. Dann sage ich danke bei allen Fahrern und Teams, die für mich Werbung mit meinen Aufklebern auf ihren Fahrzeugen gefahren sind. Ebenfalls möchte ich mich bedanken bei Frank Moczarski, dass er auf seinen Postern stets das Logo „Tommy´s Berichte“ einfließen lässt. Zum Schluss geht noch ein Dankeschön an meinen Bruder Michael – das er mich auch in 2024 und nach über 40 Jahren immer noch zu den Rennen begleitet, auch wenn es mal zeitlich eng wird oder er nicht so die Lust hatte – Danke! Ansonsten hoffe ich, dass wir alle gut ins neue Jahr kommen und man sich dann evtl. in 2025 wieder sehen wird. Was mich in 2024 und auch schon in den Jahren davor immer gefreut hat, das aus Bekanntschaft zum Teil Freundschaft geworden ist – in diesem Sinne, bleibt alle Gesund und auf ein erfolgreiches 2025!!!
MfG
Thomas John
P.S. Sollte ich jemanden vergessen haben zu erwähnen, dann ist es nicht böse gemeint – der Dank geht an alle, die geholfen und unterstützt haben – DANKE!!!
>>> weiterere, ältere Berichte auf Seite 2
(ACHTUNG >>> längere Ladezeit da sehr viel Content)






















