Resümee Autocross DM und DAV 2024
– Kurzer Rückblick oder nach der Saison ist vor der Saison –
Eines muss man sich ja eingestehen, wenn man bedenkt, wie es in der DM vor einigen Jahren mit den Starterfeldern ausgesehen hat, z.B. nur 30 – 40 Starter und wenn man sieht, das die DM und der DAV jetzt bei 80 – 100 Startern liegen, da kann sie so schlecht nicht sein. Man kann wohl davon ausgehen, dass die Entscheidung nicht jedes Jahr am Reglement etwas zu ändern die Richtige gewesen ist, ein stabiles Regelwerk hilft evtl. auch neue Starter dazu zu gewinnen, da die Teams und Fahrer damit eine gewisse Planungssicherheit haben. Man muss sein Fahrzeug damit nicht schwerwiegend von Jahr zu Jahr verändern, was immer mit Kosten verbunden ist. Für Fans bzw Anhänger der DM ist es sicherlich sehr angenehm, dass die Klassenvielfalt mit Zurzeit 9 Klassen, leider findet die 4b keine Fahrer, sehr übersichtlich ist und auch gut besetzt sind. Klar könnte die eine oder andere Klasse 2 – 3 Fahrer mehr gebrauchen, aber über die Saison gesehen lief es wirklich gut, auch die 5b hatte kein Rennen 2024, wo die Mindeststarterzahl nicht erreicht wurde. Lieber 9 gut besetzte Klassen, wie 12 schlecht besetzte, nur damit man für jeden Fahrerwunsch etc. eine Klasse ins Leben ruft. In dieser Saison waren die Rennen interessant für Fahrer und Fans, denke ich, und auch spannend, da der Mix der Fahrzeuge die Zuschauer an der Strecke begeistern konnte. Es ist ja immer spannend zu erleben wie ein Lambo oder Porsche von Fahrzeugen mit sicherlich weniger PS gejagt wird. Dieses ist ja auch immer Streckenabhängig – auf einer Geraden hat der mit der höheren PS Zahl sicherlich Vorteile, auf kurzen winkeligen Strecken eher das Fahrzeug, dass leichter zu händeln ist, es ist ja nicht so, dass man sich in ein PS starkes Fahrzeug setzt und gewinnt, man muss es auch bewegen können. In der 3b wurde deutlich gezeigt, dass ein PS schwächerer Opel Astra die PS stärkeren Klassengegner, sicherlich mit bzw. durch fahrerischer Leistung, die PS stärkere Konkurrenz dann auch ärgern kann und mal eben den Vizetitel im DAV und einen vorderen Platz in der DM einfährt. Will sagen – PS ist nicht alles. Aber eines ist auch klar, das Fahrzeuge wie ein Lamborghini oder Porsche auch die Fans an die Strecke locken oder gerade für den Buggy Bereich Fahrer mit bekannten Namen – was wiederum gut für den Sport ist bzw. für die Veranstalter. Denn der Sport lebt sicherlich nicht nur von den Fahrern alleine, ebenso sind Veranstalter und Fans, sprich Zuschauer eine ebenso wichtige Komponente und wenn nur eine dieser Säulen wegbricht, kann der Sport nur schwer überleben. Das sollte jeder beachten, der mal wieder über den Winter über das DM Reglement jault, es ist sehr schwer eines auf die Beine zu stellen, das jedem gerecht wird, da die Fahrer meistens nur an sich selbst denken, was in der Natur der Sache liegt – man will Erfolg haben. Aber derjenige, egal in welchem Verband auch immer, mit einem Regelwerk den jeweiligen Verband am Laufen halten muss, der hat es schwer. In dieser Saison wurde vom DAV der Cup in jeder Klasse ausgeschrieben, was sicherlich ein großer Fahrerwunsch war. Aber die DM sollte weiterhin so ausgefahren wie bisher, nur ein Titel – sprich Tourenwagen – Buggys etc. – , da dieses die Wertigkeit der Meisterschaft erhöht – wo viel Feind, da viel Ehr. Man kann es verstehen das viele am liebsten einen DM Titel pro Klasse haben möchten, aber die Meisterschaft würde damit an Wert und Spannung verlieren. Gut finde ich, dass man wohl über den ADAC und seinen Mini Buggys mit Chance Nachwuchs in diesen Sport locken kann, was wiederum gut für die einzelnen Verbände ist.
Dieses ist nur aus meiner Sicht geschrieben, genau wie meine Berichte – alles meine Sicht und jeder einzelne hat natürlich seine eigene Sichtweise auf diesen Sport, in diesem Fall die DM. Wichtig ist nur und das hat die Vergangenheit gezeigt, regelt die Serie nicht kaputt – weniger ist manchmal mehr!
Th.
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Autocross DM und DAV Cup 2024 – Endlauf Cunewalde
In Cunewalde am Matschenberg wurde der letzte Lauf zur DM 2024 ausgetragen, das Fahrerfeld war mehr als nur DM würdig, sondern fast EM würdig. Bei internationaler Besetzung konnte man erleben auf was für einem hohen Niveau in der DM gefahren wird, egal ob in der Jugend bis hoch zu den Superbuggys. Auch der Veranstalter bot den Fans einiges, vom Livetiming bis zu einem Livestream war alles dabei, vom Ergebnisdienst ganz zu schweigen.
Klasse 1a
Die Klasse 1a eröffnete die Läufe zur DM und Marek Münch war es dann, der sich die Bestzeit sicherte vor Liam Krüger und Conrad Bahlsen. Die Ränge 4 – 7 belegten drei sehr schnelle Damen und zwar Sarah Petschel, gefolgt von Liz Eckardt und Alysha Beyer. Die folgenden Platzierungen des Zeittrainings sicherten sich Finn Lukas Kessel, Livius Appelt, Rick Dornheim, Felix Beuthe, Noah Schlöffel, Emelie Fuder und Larissa Zimmermann. Dann ging es in die Qualifikationsläufe und Alysha Beyer brannte völlig unerwartet hier ein kleines Feuerwerk ab, drei Starts drei Siege. Die Ränge zwei und drei gingen an Liam Krüger und Finn Lukas Kessel. Diese drei Junioren bildeten also die erste Startreihe für das alles entscheidende A – Finale der Klasse 1a. Conrad Bahlsen kam auf Platz 4 in die Wertung noch vor Liz Eckardt, Livius Appelt, Rick Dornheim, Sarah Petschel, Felix Beuthe und Noah Schlöffel. Im Finale schlug dann aber Liam Krüger zurück und sicherte sich den Finalsieg vor Alysha Beyer und Liz Eckardt. Conrad Bahlsen schoss direkt hinter Liz Eckardt über die Ziellinie noch vor Livius Appelt. Die weiteren Ränge gingen an Finn Lukas Kessel – Sarah Petschel – Felix Beuthe – Noah Schlöffel und Rick Dornheim.
Klasse 1b
Peer Penninx, wer auch sonst, gewinnt das Pflichttraining vor Phil Krüger, Nelio Meinzel, Alina Specken und Junis Holzleitner sowie Thorben Tschesche. Diese 6 Junioren beenden das Zeittraining so eng beieinander, dass man davon ausgehen musste, hier wird es am heutigen Tage sehr sehr spannend werden. Im Ziel lagen diese Sechs alle innerhalb von nur einer Sekunde in der Wertung. Auf den Plätzen 7 – 10 fanden sich nach einem spannenden Zeittraining Lilly Dieselkämper, Jaby Jasmin, Katy Hatton und Shyla-Kim Günther wieder. Auch die Qualifikationsläufe werden zur sicheren Beute von Penninx vor Phil Krüger und Nelio Meinzel. Auch Alina Specken und Junis Holzleitner können sich einen vorderen Startplatz für das Finale erkämpfen, nämlich die Plätze 4 und 5, sprich, die beiden teilen sich die Plätze in der zweiten Startreihe. Nach einem schlechten Start in die Qualiläufe kann sich Lilly Dieselkämper einen sicheren 6. Startplatz für das A Finale sichern, noch vor Katy Hatton, Jasmin Jaby, Shyla-Kim Günther und einen sicherlich etwas enttäuschten Thorben Tschesche. Auch den Finallauf kann Peer Penninx für sich entscheiden, vor einem eng beieinander fahrenden Trio bestehend aus Phil Krüger – Nelio Meinzel und Junis Holzleitner. In dieser erwähnten Reihenfolge fahren die Drei dann auch über die Ziellinie. Die Plätze 5 und 6 gehen an die Damen Alina Specken und Lilly Dieselkämper, die sich im Finale noch knapp vor Thorben Tschesche in die Wertung fahren konnte. Jasmin Jabi, Katy Hatton und Shyla-Kim Günther belegten die weiteren Plätze.
Klasse 2a
In der Klasse 2a gingen 7 Junioren an den Start und als klarer Favorit und bereits als feststehender Meister war auch Theodor Schlegel mit dabei. Was soll man lange drum herum reden, Bestzeit im Training, alle drei Vorläufe und das Finale gewonnen – mehr geht nicht. Platz 2 im Zeittraining ging an Ben Eberle vor einem stark fahrenden Tim Fiedler. Auf den weiteren Plätzen kamen Noah Baran – Ian Feix Seifert – Louis Kotzur und Weeda Von Bargen in die Wertung. Die drei Vorläufe wurden alle von Theodor Schlegel gewonnen. Ben Eberle holte sich den zweiten Platz in der Qualifikationswertung vor Ian Felix Seifert und Noah Baran. Tim Fiedler musste sich mit Platz 5 zufrieden geben, obwohl es nach dem Training relativ gut für ihn aussah. Die weiteren Ränge gingen an Weeda Von Bargen und Louis Kotzur. Wie am Anfang bereits erwähnt siegte auch Theodor Schlegel hier souverän vor Ben Eberle und einem wieder erstarkten Tim Fiedler. Noah Baran kommt als Vierter in die Wertung vor Weeda Von Bargen und Ian Felix Seifert, der leider zum Finale nicht mehr starten konnte.
Klasse 2b
Mit sechs Fahrern besetzt ging man in der 2b auf Punktejagd beim letzten Lauf zur DM 2024. Bereits nach dem Pflichttraining war klar, das könnte heute eine ganz spannende Angelegenheit um den Sieg im Finale werden. Im Training kamen Dominic Schön – Thomas Böhm – Tino Gräfe und Dennis Krucker alle innerhalb nur einer Sekunde in die Wertung. Max Petschel erfuhr sich noch einen guten 5. Platz vor Patrik Libal. Mit zwei Laufsiegen gewann Thomas Böhm die Wertung der Qualifikationsrennen vor Dominic Schön, der sich anscheinend erst warm fahren musste. Schön seine Bilanz nach den 3 Vorläufen hieß Platz 3 – 2 – 1 und damit Startplatz zwei im Finale. Den dritten Platz in der ersten Startreihe erkämpfte sich Tino Gräfe noch vor Dennis Krucker und Patrik Libal. Im Finale drehte dann Dominic Schön den Spieß wieder um, er holte sich den Sieg vor Thomas Böhm, Dennis Krucker und Tino Gräfe. Patrik Libal konnte am Finale leider nicht mehr teilnehmen genauso wie Max Petschel.
Klasse 3a
In einer sehr gut besetzten Klasse 3a hieß es von Anfang an, es wird hart um den direkten Einzug ins A Finale gekämpft werden müssen. Im Pflichttraining legte „Lambo“ Stefan Windschiegl mit einer tiefen 36,9er Zeit vor. Doch dieses sollte nicht reichen, denn der amtierende Meister Willi Zimber unterbot diese Zeit noch um 0,49 Sekunden, also Bestzeit für ihn im Pflichttraining der 3a. Marek Goldbohm kam auf Platz drei in die Wertung, knapp vor Markus Kurtz und einem anscheinend sehr gut aufgelegten Kai Dornheim. Marvin von Bandel fuhr mit seinem Ford Fiesta ST auf Rang 7 gefolgt von Franz Libal – Dennis Huth – Roman Vavra und Claudia Windschiegl. Dieses waren die Piloten, die sich einen Top Ten Platz im Training herausfahren konnten. Die Ränge 11 bis 18 gingen in diesem Top – Starterfeld an Felix Ittmann – David Jungnickel – Mario Waibel – Martin Schubert – Andreas Köhler – Charline von Bandel – Max Michalek und Markus Boley. Am Ende der drei Vorläufe ergab sich dann folgendes Bild in der Qualifikationswertung: Stefan Windschiegl vor Kai Dornheim und Markus Kurtz. Windschiegl schafft als einziger Fahrer drei Laufsiege, Willi Zimber holte einen Sieg, es reichte für Zimber trotz des Sieges nur zu Platz 5 in der Qualiwertung. Kai Dornheim konnte sich noch zwischen Kurtz und Zimber schieben. Mit den Plätzen 6 bis 8 waren noch Dennis Huth, Felix Ittmann und Franz Libal direkt für das A – Finale qualifiziert. Alle anderen Fahrer konnten noch über einen Sieg bzw. einen 2. Platz im B – Final sich für das A- Finale platzieren. Dieses gelang dann im Anschluss der Qualiläufe noch Marvin von Bandel und David Jungnickel, die den ersten und zweiten Platz im B – Finale einfahren konnten. Im A Finale trafen dann alle Top Leute des heutigen Tages aufeinander und wohl so ziemlich jeder rechnete mit einem Sieg von Stefan Windschiegl, allerdings waren mit Zimber, Kurtz, Waibel, Dornheim usw. weitere Sieganwärter mit von der Partie. Das Feld wurde auf die Reise geschickt und Windschiegl trieb seinen Lamborghini den Hang hinauf und versuchte sich auch gleich vom Feld abzusetzen. Doch nach einigen Runden kamen seine Verfolger wieder dichter und man hatte das Gefühl, der Lambo ist nicht mehr bei voller Leistung. Doch Windschiegl rettete seine Führung ins Ziel mit nur 0,4 Sekunden Vorsprung vor einem furios fahrenden Willi Zimber. Den dritten Platz sicherte sich Marvin von Bandel, der wohl sein bisher bestes Ergebnis bei einem DM Lauf einfuhr. Die weiteren Plätze belegten Mario Waibe – Felix Ittmann und Franz Libal. Alle anderen Piloten kamen nicht mehr auf die volle Rundenzahl, kamen aber auf den Plätzen 7 bis 10 in die Wertung. Dieses waren die Herren Markus Kurtz, David Jungnickel, Kai Dornheim und Dennis Huth, der leider gar nicht mehr am Finale teilnehmen konnte.
Klasse 3b
Mit 10 Startern war die Klasse 3b sehr gut besetzt, leider ohne Andreas Fürst mit seinem Audi Quattro, aber das tat der Sache keinen Abbruch, denn Markus Hilpert hatte auf seinem Opel C Kadett 4×4 genannt und das brachte schon einmal Spannung im Vorfeld für die Fans der DM. Doch im Training ließ ein anderer Opel „Treter“ aufhorchen und zwar Markus Hammel, der seinen Opel zur Bestzeit trieb. Hilpert sicherte sich den 2. Platz vor Pavel Vávra, Alexander Körzinger und Danny Rickling mit seinem Audi TT. Diese Fahrer bildeten also die Startreihe eins und zwei für den ersten Vorlauf, die Startreihe 3 und 4 belegten dann Luca Kampik, Daniel Lucht, Corven Höft, Steffen Brust und Andreas Berge. Es ist schon ein schönes Starterfeld, das man in der Klasse 3b in der DM immer wieder zu sehen bekommt. Nach den drei zu fahrenden Qualifikationsläufen ergab sich folgendes Bild in der Qualiwertung und damit auch für die Platzierungen auf der Startplatte für das A – Finale. Sieger der Qualifikationswertung erwartungsgemäß Markus Hilpert mit 2 Laufsiegen – also Pole Position. Alexander Körzinger sichert sich mit guten Ergebnissen in den Vorläufen den 2. Startplatz vor Danny Rickling. In der 2. Startreihe steht dann ein Daniel Lucht, der seinen Audi 80 Quattro Turbo stets am Limit bewegt hat, zusammen mit Pavel Vávra, der ebenfalls einen Vorlauf gewinnen konnte. Die Startreihen 3 und 4 belegen Markus Hammel – Luca Kampik – Corven Höft – Steffen Brust und Andreas Berge. Im Finale machte Hilpert dann kurzen Prozess und fuhr den Sieg sicher nach Hause. Danny Rickling holte sich den 2. Platz vor einem wieder „erwachten“ Markus Hammel und Pavel Vavra. Diese drei Piloten lagen im Ziel ganz eng beieinander und jeder hatte die Chance auf den zweiten Platz – Motorsport vom Feinsten was hier von den Dreien geboten wurde. Auf den Plätzen 5 bis 10 kamen Alexander Körzinger – Luca Kampik – Daniel Lucht – Andreas Berge -Corven Höft und Steffen Brust.
Klasse 4a
In der Klasse 4a natürlich wieder einmal mehr volle Hütte. Das hieß für die Fahrer einmal mehr, dass man in 2 Laufgruppen um den direkten Einzug ins A – Finale kämpfen muss und das bei der Besetzung. Eigentlich war wieder einmal alles am Start was Rang und Namen in dieser Klasse hat inkl. Toby Albers aus den Niederlanden, der sonst eher in der EM anzutreffen ist. Für Davin Spliethoff, Felix Buddelmeyer, Mario Straub und Kay Braun ging es noch um eine gute Platzierung in der DM bzw. im DAV. Davin Spliethoff kämpfte um den DM Titel, Felix Buddelmeyer wiederum kämpfte noch um den dritten Platz in der DM und den Vizetitel im DAV. Auch für Mario Straub und Kay Braun ging es noch um einen Platz unter den Top dreien im DAV und einen vorderen Platz in der DM. Daher war es im Vorfeld schon sehr spannend für die Beteiligten. Im Pflichttraining legten alle Fahrer auch gleich richtig los. Buddelmeyer holt sich die Bestzeit vor Davin Spliethoff, Kay Braun, Toby Albers und Niklas Ludlage. Hier konnte Toby Albers gleich erleben auf was für einem hohen Niveau in der DM gefahren wird. Die weiteren Plätze im Training gingen an Maximilian Funke, Lukas Weikl, Finn – Lukas Kaiser, Felix Rüelmann, Maik Eckardt, Christian Kümmerling, Mario Straub, Joey Hatton, Alexander Hiss, Pascal May, Manja Klopp und Lisa Maria Schneider.
In den drei zu absolvierenden Wertungsläufen gaben die Fahrer alles und boten besten Autocross Sport für die Fans an der Strecke und zu Hause vor den PCs. Felix Buddelmeyer konnte alle seine Vorläufe gewinnen, genauso wie Davin Spliethoff – die Entscheidung zwischen den Beiden um den Tagessieg musste also im A – Finale fallen. Aber schauen wir erst einmal wer sich alles direkt im ersten Anlauf für das alles entscheidende Finale qualifizieren konnte. Wie erwähnt Felix Buddelmeyer und Davin Splietthoff, dazu ein sehr schneller Kay Braun, Finn – Lukas Kaiser, der mal wieder alles gab und ein weiterer sehr junger und schneller Mann – Maximilian Funke. Diese Herren belegten die ersten beiden Startreihen im A – Finale. Die dritte Reihe ging an Lukas Weikl, Alexander Hiss und Toby Albers. Über das B – Finale gesellten sich noch Pascal May und Christian Kümmerling hinzu.
Im Finale schenkten sich die Akteure nichts. Felix Buddelmeyer gab die Pace vor, gejagt von einem mit dem Messer zwischen den Zähnen fahrenden Davin Spliethoff. So ging es Runde um Runde, doch plötzlich wird Buddelmeyer immer langsamer, kann die Zeiten der Vorrunden nur noch schwer fahren. Splietthoff kommt immer näher, doch Buddelmeyer prügelt sein Kart in den letzten Atemzügen seines Motors zum Sieg in diesem Finale. Splietthoff wird Zweiter gefolgt von Alexander Hiss, der sich gerade noch so vor Kay Braun ins Ziel retten kann. Platz 5 bis 10 gehen an Finn – Lukas Kaiser – Maximilian Funke – Pascal May und Toby Albers. Die Ränge 9 und 10 belegen Lukas Weikl und Christian Kümmerling.
Klasse 5a
Auch hier in der 5a stellte sich ein gutes Fahrerfeld den Fans an der Strecke und man durfte auch hier mit guten Autocross Sport rechnen und so kam es dann auch, besonders im Finale. Ein junger Mann aus dem ADAC Weser – Ems hatte sich noch einiges vorgenommen bei diesem Endlauf zur DM bzw. DAV Cup – er wollte noch unbedingt unter die ersten drei des DAV fahren. Dieses Ziel wollte er, Lucas Wollering, unbedingt erreichen, man durfte also gespannt sein. Die Bestzeit im Zeittraining holte sich Martin Wagner vor Richard Wagner und Toni Hoyer. Martin Fürst sichert sich Platz 4 vor Lucas Wollering, Jens Kulke und Andreas Schoepke. Diese 7 Piloten befinden sich nach dem Pflichttraining alle innerhalb von nur einer Sekunde. Platz 8 bis 14 belegen Franz Beck – Henrik Altermann – „ der Hamburger Jung“ Markus Klopp – Micha Dollinger – Nico Spindeldreher – Marvin Kautz und Dirk Schwartze. Es geht nun in die Vorläufe und damit um den Einzug ins abschließende Finale. Da in zwei Gruppen gefahren wird ist es praktisch doppelt spannend für die Fahrer und Fans der DM. Die Qualifikationswertung gewinnt Richard Wagner mit 2 Laufsiegen vor Martin Wagner, der einen Sieg vorweisen kann. Toni Hoyer kann ebenfalls einen Sieg aus den drei Qualifikationsläufen mit in die Wertung nehmen und wird als dritter gewertet. Also, die erste Startreihe belegen damit Richhard und Martin Wagner sowie Toni Hoyer. Die Startplätze der zweiten Reihe Martin Fürst und Lucas Wollering. Es folgen in den Reihen 3 und 4 Franz Beck – Andreas Schoepke – Jens Kulke – Dirk Schwartze – Markus Klopp – so stehen sie auf der Startplatte – kann Wollering noch vorfahren und sein Ziel erreichen? Dann zeigt die Ampel grün und das Feld schießt den Hang hinauf zur ersten Kurve – alle fliegen über die Kuppe – dann die erste Kurve bzw. die erste Kehre und den Hang wieder herunter. Martin Wagner hat sich durchgesetzt und die Führung übernommen. Jetzt schießt das Feld auf der Gegengeraden den Hang hinunter und wie erwähnt liegt Martin Wagner in Front vor Richard Wagner und Lucas Wollering, die Side by Side den Berg hinunter fahren. Dann eine Berührung von Wollering mit der Leitplanke und er muss seinen Gegner ziehen lassen. Hinter Wollering hetzen Hoyer und Fürst dem Führungstrio hinterher. So geht es Runde um Runde, leider muss Fürst etwas abreißen lassen, doch Martin und Richard Wagner, Lucas Wollering und Toni Hoyer besorgen es sich vom Allerfeinsten, sehr zur Freude der Zuschauer an der Strecke. Es sieht so aus, als wenn Wollering eine etwas andere Linie in der Start und Zielkurve fährt, etwas mehr quer wie seine Konkurrenten. Wollering beißt sich an dem bergauf Stück jetzt regelrecht an Richard Wagner fest. Er kommt oben nach dem Sprung mit mehr Schwung an, setzt sich auf 2 Rädern neben Richard Wagner und schafft es auf Platz 2 vorzufahren. Wollering setzte damit alles auf eine Karte, da es bereits die letzte Runde war. Das Feld schießt einen letztes Mal den Hang hinunter und Martin Wagner gewinnt das Finale vor Lucas Wollering, Richard Wagner, Toni Hoyer, Martin Fürst, Andreas Schoepke, Jens Kulke, Franz Beck, Markus Klopp und Dirk Schwartze .
Klasse 5b
In der Klasse 5b hatte ebenfalls ein sehr interessantes Fahrerfeld genannt und das Pflichttraining in Angriff genommen. Für Michael Buddelmeyer bestand die Chance ein viertes Mal den DM Titel zu gewinnen und zwar ohne Unterbrechung, das gab es noch nie und wäre ein neuer Rekord in der DM Autocross Geschichte. Vor der Saison war Michael sich darüber bewusst, dass es kein leichtes Unterfangen sein würde, da er einen Lauf zur DM ausfallen lassen musste, um mit seinen Sohn einen EM Lauf zu fahren. Das bedeutet, es darf in der DM nichts schief gehen, sonst könnte der Schuss nach hinten losgehen! Aber jetzt zurück zum letzten DM Lauf nach Cunewalde: Buddelmeyer holt sich im ersten Training die Bestzeit, doch am zweiten Training kann er nicht mehr teilnehmen, eine vordere Schwinge hat sich verabschiedet. Die Trainingsbestzeit holt sich Marco Fürst vor Buddelmeyer und Jens Baltzer. Patrick Brandt, der in dieser Saison seinen ersten DM Lauf 2024 fährt, kommt auf Rang 4 in die Wertung noch vor dem „ V – Achter“ Michael Runnebohm. Die weiteren Plätze belegen Matthias Kehn – Uwe Göbel und Christian Burger. Das Starterfeld wird am Samstag zum ersten Qualifikationslauf aufgerufen, da wird Michael Buddelmeyer von der Startplatte gezogen, am Golden Haken. Etwas hat sich im Getriebe verabschiedet, das Feld geht ohne ihn auf die Reise. Am Sonntag steht der 2. Qualifikationslauf an, dieses Mal mit Michael Buddelmeyer, aber nur für einige Runden, dann muss er abstellen – Probleme mit dem Motor an seinen Buggy, aber er schafft es wenigstens in die Wertung. Sollte sein Ziel die Titelverteidigung in weite Ferne rutschen??? Aber er hat eine schlagkräftige Truppe um sich herum und nach der Getriebereparatur am Samstag wird noch mal am Sonntag schnell zwischen den Qualiläufen 2 und 3 der Motor getauscht. Jetzt geht es zum dritten Qualilauf und Michael will diesen erst einmal nur sicher in Wertung bringen und nichts mehr riskieren. Wahrscheinlich ist er innerlich schon tausend Tode gestorben, aber er wusste, er muss ins Finale, daher war Aufgeben für ihn und seine Mannschaft keine Option. Die Qualiwertung gewann souverän Marco Fürst vor Clubkamerad Jens Baltzer und Patrick Brandt auf seinem JVDC BMW M 3. Michael Runnebohm sichert sich den 4. Rang in der Qualifikation noch vor Matthias Kehn – Uwe Göbel und Michael Buddelmeyer. Jetzt steht das Finale an – die Ampel zeigt grün und Michael Buddelmeyer schießt sofort vor auf Platz 3. Marco Fürst aber zeigt ebenfalls, dass er hier hergekommen ist um den Sieg zu holen und übernimmt von Anfang an die Führung. Jens Baltzer geht nach der Kuppe wieder an Buddelmeyer vorbei und fährt vor auf Platz 3. Nur eine Runde später fällt allerdings Baltzer aus und Buddelmeyer kann vorbei ziehen, vorne aber bläst Marco Fürst weiter zur Attacke, fährt einen nie gefährdeten Sieg nach Hause. Also, Marco Fürst holt den Finalsieg in der 5b vor einem überglücklichen Michael Buddelmeyer, der seinen Titel mit dem 2. Finalplatz verteidigen konnte und dazu noch einen Rekord in der Deutschen Meisterschaft aufgestellt hat – 4x Deutscher Meister hintereinander! Den dritten Platz im Finale holt sich Matthias Kehn vor Uwe Göbel und Michael Runnebohm, der in seiner ersten DM Saison sich sofort den Vizetitel in der DAV Wertung sichert. Die Ränge 6 und 7 gehen in der Finallaufwertung an Jens Baltzer und Patrick Brandt.
So – wie immer alle Angaben ohne Gewähr!!
Th. – www.Buchse.de – die Seite für den Autocross Sport!!
Bilder by Darleen Bundesmann (Line.campics)
P.S. Da dieses der letzte DM Bericht über die Saison 2024 sein wird – wahrscheinlich – möchte ich mich gerne bei allen bedanken, die mir dabei geholfen haben wie z.B. Buchse – alle Fotografen deren Bilder ich nutzen durfte – Frank Moczarski und natürlich meiner Frau, die jeden, aber auch jeden Bericht einmal gegen gelesen hat.
Vorbericht Autocross DM/DAV Endlauf Cunewalde
Stand der Nennliste: 15.09.2024
Volles Haus in Cunewalde am Matschenberg beim Finale der Deutschen Autocross Meisterschaft bzw. des DAV Autocross Cup 2024.
Im Vorbericht werde ich hier und da die Platzierungen einiger Teilnehmer erwähnen, allerdings nicht näher darauf eingehen – sprich mit oder ohne Streichergebnisse und was wäre wenn etc. – so das nur einmal vorweg – jetzt werfen wir den Blick in die einzelnen Klassen.
Klasse 1a
Mit über 10 Teilnehmern wird die Klasse in 2 Laufgruppen um den Einzug ins Finale kämpfen und diese Klasse ist hier so gut besetzt, dass man sich nur schwer auf einige Favoriten festlegen kann die den direkten Einzug ins A –Finale schaffen werden. Mit Marek Münch haben wir schon einmal einen der Schnellsten dabei und auch der Führende der Meisterschaft, Liam Krüger, wird am Start sein, ebenso wie Sarah Petschel und Liz Eckardt, die ebenfalls unter den vorderen Plätzen der Meisterschaft platziert sind. Weiter geht es mit Felix Beuthe, Livius Appelt, Conrad Bahlsen und Alysha Beyer, die an der Top Ten der DM knabbert. Doch die Liste geht noch weiter, folgende Junioren nehmen den Matschenberg ebenfalls unter die Räder, da wären noch laut Liste: Rick Dornheim, Finn Lukas Kessel, Emelie Fuder, Noah Schlöffel und Larissa Zimmermann dabei – man sieht, es lohnt sich auch die Junioren der 1a anzuschauen.
Klasse 1b
Das interessante an dieser 1b ist, dass sie mit 12 Nennungen sehr hochwertig besetzt ist, sondern das 7 von den 12 Teilnehmern „junge Damen“ sind, die nicht nur gut aussehen, sondern auch sehr schnell Autocross fahren können. Aber der Reihe nach, wer hat alles seine Nennung eingereicht, da wäre der Peer Penninx dabei, der aktuell die Wertung im DAV Cup anführt. Des Weiteren werden am Start sein: Krüger Phil – Nelio Meinzel – Jasmin Jabi – Shyla-Kim Günther, ebenso wie Katy Hatton und Thorben Tschesche, die sich alle eine Platzierung unter den ersten 10 der Meisterschaft erkämpfen konnten. Man sieht, auch hier sind die Junioren mehr wie gut besetzt, denn mit Ayleen Richter und Junis Holzleitner gesellen sich weitere schnelle Junioren hinzu, die sonst eher in anderen Serien aktiv sind. Doch das interessanteste zum Schluss der Nennungsliste, mit Alina Specken und Lilly Dieselkämper haben die Meisterin und Vizemeisterin aus der DRCV Meisterschaft der Klasse 14 genannt – was will man mehr – was für ein Klassen Starterfeld in der 1b beim Endlauf zur DM 2024.
Klasse 2a
Sogar die 2a ist am Matschenberg mit 7 Startern gut besetzt. Neben Theodor Schlegel, der den DM Titel bereits vorzeitig eingefahren hat, werden Tim Fiedler, Ian Felix Seifert und Ben Eberle auch am Start sein. Diese jungen Herren habe die DM eigentlich komplett bestritten und nun zum Saisonwende werden sie noch einmal richtig gefordert und müssen sich weiteren Konkurrenten stellen. Noah Baran, Louis Kotzur und Weeda Von Bargen werden die eingesessenen DM Teilnehmer noch einmal beim Finale der DM herausfordern.
Klasse 2b
Auch in der 2b erwartet den Fan ein schönes Fahrerfeld mit momentan 8 Startern. Unter den Nennungen finden wir einige Namen bzw. Fahrer wieder, die in der DM sehr gut platziert sind wie z.B. Thomas Böhm – Dennis Krucker – Max Petschel und Dominic Schön. Für sie geht es noch um wichtige Punkte in der Meisterschaft, da sie sich dann noch etwas verbessern könnten, das gleiche gilt für die Wertung dieser Klasse im DAV Cup. Zu ihnen werden sich weitere schnelle Leute gesellen wie z.B. Patrik Libal, Angelina-Julie Medack, Tino Gräfe und ein weiterer alter Haudegen der Autocross Szene – Mario Detzer. Man darf gespannt sein, ob der Mario es noch kann, oder ob er vergessen hat, wo das Gaspedal hingehört?
Klasse 3a
Mit 19 Teilnehmern die genannt haben und das in dieser Klasse, da wird man als Zuschauer sicherlich herrlichen Autocross Sport erleben dürfen. Bei der hohen Anzahl an Startern wird natürlich in zwei Laufgruppen um den Einzug ins B Finale gekämpft werden müssen. Wer das B – Finale erkämpft hat, der konnte sich auf jeden Fall die Chance auf die Teilnahme am A – Finale offen halten. Denn nur die besten 8 nach den Vorläufen sind direkt qualifiziert – zur Erinnerung – acht von 19. Das Starterfeld ist allerdings so gut besetzt, dass man keinen Favoriten herausheben kann – zu ausgeglichen besetzt ist diese Klasse. Jetzt der Kenner der Szene wird sich die Augen reiben, wer alles dabei sein wird, allen voran der amtierende Meister Willi Zimber. Wenn man sich die Nennliste anschaut, alle genannten haben die Chance direkt ins A – Finale zu kommen, aber das wollen sie alle. Dabei sein werden Marek Goldbohm, Charline von Bandel, Marvin von Bandel, Felix Ittmann, Franz Libal, Stefan Windschiegl, Lukáš Vávra, Andreas Köhler, Roman Vavra, Mario Waibel, Max Michalek, Martin Schubert, Kai Dornheim, Dennis Huth, David Jungnickel, Markus Boley, Claudia Windschiegl, und Markus Kurtz. Alles was Rang und Namen hat in der 3a hat genannt, da kann man nur hoffen, dass alle heil über die Strecke kommen und die Autos ganz bleiben.
Klasse 3b
Alle Autocross Fans werden sich sicherlich freuen, wenn Markus Hilpert mit seinem pfeilschnellen Opel Kadett C Coupe den Matschenberg unter die Räder nimmt – genannt hat er jedenfalls. Abgesagt hat leider Andreas Fürst, schade, dass er als bereits feststehender Meister nicht dabei sein wird, sollte ein technisches Problem nach dem letzten DM Lauf in Kesseltal vorliegen, ist es verständlich, ansonsten wäre es für die Fans schon enttäuschend. Aber auch ohne Andreas Fürst ist diese Klasse sehr interessant besetzt mit, wie bereits erwähnt, Markus Hilpert, Danny Rickling, Pavel Vávra, Alexander Körzinger, Daniel Lucht, Corven Höft, Andreas Berge, Steffen Brust, Werner Deutschmann, Jan-Christoph Ittrich, Luca Kampik und Markus Hammel. Bei dieser Nennliste müsste eigentlich das Herz jedes DM Anhängers höher schlagen, so ein schönes Teilnehmerfeld bekommt man selten zu sehen, hoffentlich kommen alle die genannt haben, es wäre ein würdiger letzter DM Lauf der Saison 2024 am Matschenberg.
Klasse 4a
18 Starter in der 4a – wie sagt man so schön, hier wird die Heide brennen, wenn die Jungs und Mädels ihre Cross Karts über den Ring treiben werden. Favoriten gibt es auch hier gleich mehrere, aber vom führenden bis zum letzten Platz in den einzelnen Rennen, hier wird immer im cm Abstand gefahren und das Runde für Runde. So, wen haben wir in der Nennungsliste stehen, allen voran Felix Buddelmeyer als DAV Cup Titelverteidiger. Da ist noch der „Old Man Mario Straub“ dabei und aus der Europameisterschaft, Toby Albers aus Holland. Aber es sind ja noch weitere Hochkaräter dabei, allen voran Kay Braun, Maik Eckardt, Lukas Weikl, Davin Spliethoff, Niklas Ludlage, sowie die beiden Youngsters Maximilian Funke und Finn-Lukas Kaiser. Doch das ist in dieser stark besetzten Klasse noch lange nicht das Ende der Fahnenstange, denn mit Manja Klopp wird eine junge Lady am Start sein, die schon so manche Schlacht geschlagen hat. Außerdem werden auch Felix Rüelmann, Christian Kümmerling, Pascal May, Alexander Hiss, Lucas Kuchenbecker, Lisa Maria Schneider und Joey Hatton ihr Bestes geben und das Gaspedal bis ins Bodenblech pressen. Klasse 4a muss man unbedingt erleben am Matschenberg.
Klasse 5a
Normalerweise müsste ich jetzt schreiben, wird es eine Wiederholung des Dreikampfes vom letzten DM Lauf in Kesseltal geben? Aber dafür ist das Fahrerfeld am Matschenburg einfach zu stark und ausgeglichen besetzt und der Gewinner vom Lauf in Kesseltal wird nicht am Start sein, leider. Bei 15 Startern werden wir eine geteilte Klasse 5a sehen, die es in sich haben wird – 2 starke Laufgruppen und das am Ende der DM Saison 2024 beim letzten Lauf zur DM – mehr geht nicht. Alleine sich direkt einen Startplatz für das A – Finale zu erkämpfen ist schon eine schwer zu bewältigende Aufgabe für die Piloten dieser Klasse 5a. Wenn man jetzt sich die Nennungsliste anschaut, der weiß, was ich meine. Mit Martin Fürst, Lucas Wollering, Henrik Altermann, Franz Beck und Ingo Wiggering haben Fahrer ihre Nennung abgegeben, die unter den ersten 20 der DM platziert sind. Allerdings wird es kein Zuckerschlecken für diese DM Fahrer werden, denn es haben sich weitere Spitzenfahrer, zum Teil auch aus anderen Serien, angemeldet. Werfen wir einen Blick auf diese Top Starterliste, denn mit Toni Hoyer – Nico Spindeldreher – Micha Dollinger – Martin Wagner – Marvin Kautz – Jens Kulke – Andreas Schoepke – Markus Klopp – Richard Wagner und Dirk Schwartze werden wir ein Fahrerfeld erleben, da träumt so mancher Veranstalter von. Eines kann man jetzt schon sagen, es wird spannend werden in der 5a.
Klasse 5b
Bei der Klasse 5b liegt die DM im Schnitt ja bei 5 – 6 Startern, wenn hier in Cunewalde alle angemeldeten kommen, könnten es 9 Starter werden und die sind allesamt nicht von schlechten Eltern. Mit Michael Buddelmeyer werden wir den amtierenden Meister am Start sehen können. Mit Marco Fürst und Jens Baltzer gehen 2 Topfahrer vom MC Kesseltal an den Start, die beim letzten DM Lauf dem Michael Buddelmeyer so richtig zugesetzt haben. Er konnte zwar das Finale noch gewinnen, aber Baltzer und Fürst sind jetzt auf Augenhöhe mit ihm, das heißt, pure Spannung schon im Vorfeld. Mit Patrick Brandt wird ein sehr schneller Mann aus dem hohen Norden dabei sein, der am Anfang der Saison auf Grund technischer Probleme passen musste, aber jetzt, nach einigen Testrennen, wird er wieder angreifen wollen. Michael Runnebohm fährt in diesem Jahr seine erste volle DM Saison und das so erfolgreich, da wird er wohl selber nicht mit gerechnet haben. Mit Christian Burger – Matthias Kehn – Uwe Göbel und Markus Thomas aus Österreich auf seinem ALFA Racing Honda Turbo sind weitere Fahrer dabei, die ebenfalls einen Platz auf dem Podium einfahren können. Die 5b ist damit vom Papier her gut besetzt, wollen wir hoffen, dass auch alle zum Matschenberg kommen.
Alle Angaben ohne Gewähr.
Th.
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Alle Bilder by Photo Greeb
Rennbericht DM /DAV Kesseltal 2024
In Kesseltal wurde die entscheidende Phase der DM 2024 eingeläutet und daher wollen wir auch gleich mit den Berichten und Ergebnissen aus den einzelnen Klassen beginnen.
Klasse 1a
12 Akteure waren in der 1a gelistet und von Lauf zu Lauf in dieser Saison wurden die Rennen in der 1a immer spannender. Das Zeittraining in der 1a entschied Marek Münch knapp für sich, gefolgt von Raphael Schäferling und Liam Krüger. Auf einen sehr guten 4. Platz kam Sarah Petschel in die Wertung des Zeittrainings noch vor Liz Eckardt, Alysha Beyer und einen gut aufgelegten Lunis Holzleitner. Den 8. Platz sicherte sich Finn Lukas Kessel, Rick Dornheim sicherte sich den 9. Platz noch vor Livius Appelt – Leander Jahrsdörfer und Emelie Fuder. Bei 12 Startern mussten die Junioren natürlich in 2 Laufgruppen ihre Chance ins Finale zu kommen suchen und sie gaben wieder einmal alles. Mit 3 Laufsiegen zeigte Liam Krüger bereits an, dass der Sieg eigentlich nur über ihn gehen könnte, doch mit Marek Münch (2 Laufsiege) und Raphael Schäferling ( 1Laufsieg) standen sehr schnelle Konkurrenten Gewehr bei Fuß in der ersten Startreihe für das anschließende Finale. Sarah Petschel kam auf einen guten 4. Rang in die Wertung und stand damit zusammen mit Alysha Beyer in der 2. Startreihe. Die Reihen 3 und 4 belegten Liz Eckardt – Junis Holzleitner – Livius Appelt – Rick Dornheim und Finn Lukas Kessel. Im Finale ließ dann Liam Krüger auch keine Zweifel aufkommen und fuhr als Sieger über die Ziellinie noch vor Raphael Schäferling und Liz Eckardt, die nach eher durchwachsenen Vorläufen wieder zur alten Stärke zurück fand. Marek Münch kam auf Rang 5 in die Wertung gefolgt von Junis Holzleitner, Alysha Beyer Sarah Petschel. Die Plätze 8 – 10 belegten im Finale dann Rick Dornheim – Livius Appelt und Finn Lukas Kessel.
Klasse 1b
Eine Abteilung höher legten sich die Jungs und Mädels von der 1b ins Zeug und zeigten ebenfalls guten Nachwuchs Autocross Sport. Peer Penninx ist hier ja derjenige, den es mal wieder zu schlagen gilt. Im Zeittraining legte er dann auch sofort los und fuhr mal wieder die Trainingsbestzeit vor Thorben Tschesche und Yasmin Richert. Einen guten vierten Platz erkämpfte sich Nelio Meinzel gefolgt von Jasmin Jabi, Phil Krüger, Katy Hatton und Shyla-Kim Günther. In den 3 Qualifikationsläufen hieß der Sieger anschließend auch immer Peer Penninx und war damit natürlich für die Pole Position im anschließenden Finale gesetzt. Nelio Meinzel erkämpfte sich jedes Mal den 2. Platz in den Vorläufen und wurde damit sicherer Zweiter noch vor Thorben Tschesche und damit war die erste Startreihe für das wichtige Finale gesetzt. Phil Krüger wurde dann auf Platz 4 gewertet vor einer gut aufgelegten Katy Hatton, auf den weiteren Plätzen fuhren Yasmin Richert, Jasmin Jabi und Shyla-Kim Günther in die Wertung. Das Finale gewann ebenfalls Peer Peninnx vor Nelio Meinzel und Phil Krüger. Hatte Yasmin Richert in den Vorläufen etwas geschwächelt, im Finale war sie wieder bei der Sache und sicherte sich noch den 4. Platz ganz knapp vor Thorben Tschesche. Die Plätze 6 – 8 belegten Katy Hatton – Jasmin Jabi und Shyla-Kim Günther.
Klasse 2a
Paul Glaser gewann das Pflichttraining mit einem Vorsprung von nur 0,45 Sekunden vor Theodor Schlegel. Mit gut einer Sekunde Rückstand auf Glaser kam Tim Fiedler auf Platz 3 in die Wertung noch vor Ben Eberle und Ian Felix Seifert. In den Qualiläufen drehte Theodor Schlegel den Spieß dann um und holte sich in jedem Lauf den Sieg vor Paul Glaser und Ben Eberle. Der vierte Platz ging an Tim Fiedler, Ian Felix Seifert folgte auf dem 5. Platz. Den Sieg im Finale holte sich dann Paul Glaser mit nur 0,15 Sekunden Vorsprung vor Theodor Schlegel und auf Rang 3 kam dann Ben Eberle ins Ziel. Leider kam im Finale Tim Fiedler und Ian Felix Seifert nicht auf die volle Rundenzahl, wurden aber auch Platz 4 und 5 gewertet und sicherten sich so wertvolle Meisterschaftspunkte.
Klasse 2b
In der 2b sicherte sich Stefan Schneider mit nur 0,109 Sekunden den Sieg im Pflichttraining vor Dominic Schön und Thomas Böhm. Platz vier ging an Mike Volk vor Dennis Krucker, gefolgt von Max Petschel und Andreas Roeder. In den Vorläufen ging es hin und her – offener Schlagabtausch quasi. Am Ende gab es ebenfalls drei verschiedene Laufsieger mit dem besten Ende für Stefan Schneider, der damit auf der Pole für das Finale stand. Die Plätze 2 und 3 gingen an Thomas Böhm und Dennis Krucker und damit standen die Platzierungen der ersten Startreihe für das Finale auch schon fest. Die weiteren Startplätze belegten Dominic Schön – Mike Volk – Andreas Roeder und Max Petschel. Den Sieg im Finale sicherte sich dann Stefan Schneider vor Thoman Böhm und Dennis Krucker. Die Ränge 4 – 7 gingen an Dominic Schön, Andreas Röder – Mike Volk und Max Petschel.
Klasse 3a
Die Klasse 3a war sehr sehr gut besetzt im Kesseltal und der Stefan Windschiegl sorgte mal wieder für eine Abwechslung im Starterfeld und zwar in der Form, das er seinen Porsche nicht mehr an den Start brachte, sondern seinen Lamborghini für die Klasse 3a zurück rüstete – sehr zur Freude der Fans an der Strecke. Trotz der damit verbundenen fahrerischen Umstellung gelang ihm auf Anhieb der 2. Platz im Pflichttraining. Die Trainingsbestzeit sicherte sich sensationell Mario Waibel, dann wie erwähnt Stefan Windschiegl und auf den Plätzen 3 und 4 Markus Kurtz und Willi Zimber. Diese Piloten lagen nach dem Zeitfahren alle innerhalb von nur 0,5 Sekunden. Auf Platz 5 fuhr Max Michalek in die Wertung, knapp dahinter dann Jens Hafner und Andreas Brosch. David Jungnickel, Markus Boley und Kai Dornheim vervollständigten dann die Top Ten. Die Platzierungen 11 bis 15 belegen nach dem Zeitfahren folgende Fahrer – Dennis Huth, Claudia Windschiegl, Martin Schubert, Andreas Köhler und Felix Ittmann. Die Klasse 3a wurde in zwei Gruppen auf die Reise für die Qualifikationsläufe geschickt und es hätte interessanter nicht werden können. Es waren spannende Rennen und am Ende konnten sich folgende Piloten direkt für das A – Finale qualifizieren: Markus Kurz und Stefan Windschiegl, die beide ihre Vorläufe jedes Mal gewinnen konnten. Der dritte Platz ging an Kai Dornheim, Platz 4 errang Max Michalek noch vor Jens Hafner, David Jungnickel, Dennis Huth und Mario Waibel. Das bedeutet, dass der amtierende Meister Willi Zimber den Weg über das B – Finale gehen musste, wenn er noch ins A – Finale kommen wollte. Für Zimber bedeutet dies, er musste mit dem Messer zwischen den Zähnen fahren, denn auch das B – Finale war sehr gut besetzt. Am Ende stieg Zimber durch den eingefahrenen Sieg im B – Finale zusammen mit Martin Schubert (2. Platz im B – Finale) ins A –Finale der 3a auf. Den Tagessieg in der 3a ließ sich vor heimischer Kulisse anschließend allerdings Markus Kurtz nicht mehr nehmen und gewann dann doch relativ sicher dieses Finale vor Zimber. Das Zimber noch den 2. Platz einfahren konnte war schon ein kleines Meisterstück von ihm, erst das B – Finale gewonnen, dann vom 9. Startplatz ins A – Finale gestartet und sich bis aufs Podium noch vorgearbeitet –super Leistung von ihm! Kai Dornheim wurde als Dritter vor Stefan Windschiegl und David Jungnickel abgewunken. Die weiteren Plätze sicherten sich Martin Schubert, Max Michalek, Mario Waibel, Jens Hafner und Dennis Huth.
Klasse 3b
Neun Starter stellten sich in der Klasse 3b den Fans zum Pflichttraining und wie man sieht, der Markus Hammel ist immer mehr zur zweiten Kraft hinter Andreas Fürst aufgestiegen. Fürst gewann das Pflichttraining vor Hammel, aber nur mit 0, 6 Sekunden Vorsprung. Alles was Hammel fehlt, das eine oder andere Pferd unter der Haube. Platz 3 und 4 im Training der 3b gingen an Michael Gautsch und Alexander Körzinger und diese 4 Piloten lagen nach dem Zeitfahren innerhalb von 1,2 Sekunden beisammen. Die weiteren Positionen belegten Steffen Brust, Andreas Berge, Werner Deutschmann, Luca Kampik und Markus Soiné. In den Vorläufen lies Andreas Fürst nichts anbrennen und holte sich einen Sieg nach dem anderen. Markus Hammel schloss die Qualifikationswertung mit einem guten 2. Platz ab, noch vor Steffen Brust, der sich von Rennen zu Rennen steigern konnte. Alexander Körzinger sichert sich Rang 4 vor Luca Kampik, Michael Gautsch, Andreas Berge, Werner Deutschmann und Markus Soiné. Im Finale gibt dann Andreas Fürst seinem Audi auch sofort die Sporen und wird damit Sieger der Klasse 3b und das auf seiner Hausstrecke – mehr geht nicht. Alexander Körzinger fliegt als Zweiter über die Ziellinie vor Michael Gautsch und Markus Hammel. Markus Soiné, Steffen Brust, Andreas Berge und Werner Deutschmann belegen die weiteren Plätz in diesem Finale. Luca Kampik wird noch als Neunter gewertet, konnte aber am Finale leider nicht mehr teilnehmen.
Klasse 4a
Im Zeittraining der 4a lagen am Ende gleich 7 Fahrer innerhalb von nur einer Sekunde und das waren die Herren Michael Mengele – Lukas Weikl – Kay Braun – Niklas Ludlage – Davin Spliethoff – Felix Buddelmeyer und Maximilian Funke. Mario Straub läutete quasi die zweite Hälfte des Fahrerfeldes ein und zwar die Plätze 8 – 13. Also Straub auf Rang 8, die weiteren Plätze belegten Finn-Lukas Kaiser – Maik Eckardt – Fabian Horneber – Alexander Hiss und Joey Hatton. Am Ende der drei Vorläufe ergab sich folgendes Bild in der Klasse 4a: Felix Buddelmeyer sicherte sich mit drei Laufsiegen den Platz an der Sonne für das anstehende Finale – also Pole. Die Startplätze 2 und 3 belegen Davin Spliethoff und ein sehr gut aufgelegter Finn-Lukas Kaiser. Kay Braun – Lukas Weikl – Maximilian Funke – Michael Mengele – Mario Straub – Maik Eckardt und Alexander Hiss komplettieren das Startfeld für das anstehende Finale der Klasse 4a. Das Feld wird für das anstehende Finale auf die Reise geschickt und sofort geht Felix Buddelmeyer in Führung. Doch wie man die Klasse 4a kennt, hier wird sich nichts geschenkt und bis zur Zielflagge bleibt das komplette Fahrerfeld eng beieinander, am Ende trennen den Sieger Buddelmeyer und Mario Straub auf Rang 9 lumpige 9 Sekunden und das nach 7 Runden, das ist ganz großes Kino! Das Endergebnis lautet Sieger Felix Buddelmeyer, dahinter auf Rang 2 und 3 Davin Spliethoff und Finn-Lukas Kaiser. Michael Mengele vertritt seinen Club auf seiner Heimstrecke erfolgreich und wird guter vierter vor Alexander Hiss, Kay Braun, Maik Eckardt, Maximilian Funke, Mario Straub und Lukas Weikl.
Klasse 5a
Auch in der 5a konnte man ein spannendes Pflichttraining erleben, das Martin Fürst mit einer Bestzeit vor seinem Vereinskollegen Franz Beck für sich entschied. Auf Platz 3 kommt der junge Lucas Wollering, der sich anscheinend für die letzten beiden Rennen dieser DM Saison noch einiges vorgenommen hat, denn er lässt seinen Buggy hier richtig fliegen. Auf den folgenden Rängen werden Willi Sutter und Frank Wiedemann gewertet und diese fünf Piloten fahren alle innerhalb nur einer Sekunde ins Ziel. Die Plätze 6 bis 11 gehen an Mathias Faul – Ricky Holzleitner – Micha Dollinger – Salvadore Goland – Flavia Pietschman und Henrik Altermann. Mit drei Laufsiegen ist Martin Fürst für das Finale auf den ersten Startplatz, natürlich gesetzt vor Mathias Faul und Ricky Holzleitner. Mit einem Kraftakt im letzten Qualilauf schiebt sich Lucas Wollering noch auf den 4. Startplatz vor einer sehr schnell fahrenden Flavia Pietschmann, die ihren männlichen Klassenkameraden in den Qualiläufen ordentlich einheizte. Die Startplätze 6 – 10 gehen an Micha Dollinger, Willi Sutter, Franz Beck, Salvadore Goland und Henrik Altermann. Dann wird das Finale gestartet und mit dem Umspringen der Ampel kommt auch fast direkt das Aus für Mathias Faul, er muss abstellen. Als das Feld wieder bei Start und Ziel auftaucht liegt Ricky Holzleitner in Führung vor Martin Fürst und Lucas Wollering, der aber noch im Zweikampf mit einem Konkurrenten ist. Holzleitner kann auch in den folgenden Runden die Führung verteidigen, sich aber nicht von Martin Fürst absetzen, im Gegenteil, dieser erhöht den Druck auf Ricky Holzleitner und sogar Wollering schafft es sich nach zwei schnellen Runden an das Führungsduo heran zu fahren. Lucas Wollering zimmert jetzt eine schnelle Runde nach der anderen auf die Bahn und setzt beide vor ihm liegenden Gegner mächtig unter Druck. Dieses Trio bietet Autocross Sport vom Feinsten und sie schenken sich gegenseitig nichts. Am Ende behält Holzleitner die Nerven, macht keinen Fehler und fährt vor Fürst und Wollering als Sieger über die Line. Micha Dollinger, Flavia Pietschmann, Salvadore Goland und Henrik Altermann belegen die weiteren Plätze vor Willi Sutter – Mathias Faul und Franz Beck.
Klasse 5b
Mit Matthias Dobner – Michael Runnebohm – Marco Fürst – Michael Buddelmeyer und Jens Baltzer sowie Mathias Behringer waren spannende Qualifikationsrennen und ein noch spannenderes Finale zu erwarten. Michael Buddelmeyer als amtierender Deutscher Meister war natürlich als Favorit ins Kesseltal gereist, aber ihm ist es natürlich bewusst, dass seine Kontrahenten im Laufe dieser Saison immer schneller wurden und nur darauf warten, ihm den Sieg zu entreißen. Dann im Training gleich die erste Überraschung, Jens Baltzer holt vor heimischer Kulisse die Bestzeit mit 0,036 Sekunden Vorsprung auf Michael Buddelmeyer. Platz drei geht an Mathias Behringer und der vierte Rang an Marco Fürst und diese 4 Piloten liegen alle eng beieinander – sehr eng. Baltzer und Fürst trennen nach dem Training nur wenige Sekunden, genau genommen 0, 174 Sekunden, dazwischen liegen aber noch Buddelmeyer und Behringer. Die Plätze 5 und 6 gehen an Michael Runnebohm und Matthias Dobner. Nach den drei zu fahrenden Wertungsläufen liegt ein Ergebnis vor, wie man es in dieser Saison noch nicht erlebt hat, jedenfalls nicht in der Klasse 5b. Die Qualifikationswertung gewinnt zwar Michael Buddelmeyer, doch er muss Federn lassen. Buddelmeyer gewinnt zwar den ersten Vorlauf, muss aber Lauf 2 und 3 abgeben, einmal heißt der Sieger Jens Baltzer und einmal Marco Fürst, die beide anscheinend in der langen Sommerpause der DM ihre Hausaufgaben mehr wie gut gemacht haben. Diese 3 Fahrer bilden also die erste Startreihe im Finale, dahinter dann Michael Runnebohm, der sich von Lauf zu Lauf steigern konnte und auf Platz 5 und 6 werden Matthias Dobner und Matthias Behringer ins Finale starten. Man ist natürlich jetzt gespannt unter den Fans, ob es bei den Qualifikationsergebnissen so einen Finalkrimi geben wird wie in der Klasse 5a. Das Feld stellt sich auf und wenn ca. 3000 PS auf der Startplatte stehen und die Motoren hochdrehen, da bebt schon mal der Boden. Die Ampel springt auf grün und schon stürmt das Feld in Richtung erste Kurve, als das Feld dann bei Start und Ziel wieder auftaucht liegt Michael Buddelmeyer zwar in Front, aber Jens Baltzer hat sich sofort am Heck von Buddelmeyer fest gebissen. Jetzt reitet Baltzer eine Attacke nach der anderen und setzt Michael Buddelmeyer pausenlos unter Druck. Michael Buddelmeyer gelingt es einfach nicht, sich von Baltzer und Fürst abzusetzen. Baltzer und Fürst lauern auf einen kleinen aber entscheidenden Fehler von Buddelmeyer, denn dann werden sie sofort ihre Chance nutzen und über ihn herfallen, aber noch kann er, dank seiner Routine, die beiden hinter sich halten. So geht es Runde um Runde, doch am Ende gewinnt Michael Buddelmeyer dieses Finale vor Jens Baltzer und Marco Fürst, der in der letzten Runde sogar noch die schnellste Runde aller Finalteilnehmer fahren kann. Matthias Dobner sicherte sich von Anfang an den 4. Platz vor Matthias Behringer, der kurz vor dem Zieleinlauf noch an Michael Runnebohm vorbei ziehen kann, da dieser mit technischen Problemen an seinem Buggy zu kämpfen hatte.
Jetzt wollen wir hoffen, dass möglichst schnell die aktuelle Wertung der DM auf der DAV Seite veröffentlicht wird und wir uns dann auf das Finale in Cunewalde freuen können.
Th.
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ADAC Weser-Ems Mini Buggy Pokal 2024
Wie alle Meisterschaften im Motorsport geht auch der ADAC Weser-Ems Mini Buggy Pokal in seine entscheidende Phase. Unter der Leitung von Serienkoordinator Michael Buddelmeyer wurde der Pokal auch in dieser Saison zu einer guten und erfolgreichen Nachwuchsserie des ADAC Weser Ems. In zwei Klassen nahmen über 20 „Kids“ an dieser Meisterschaft teil und das Gute an diesem Pokal war, es kommt nicht nur auf die Geschwindigkeit an. Den Kindern wurde die Bedienung der Mini Buggys mehr oder weniger spielerisch beigebracht, z.B. die Fahrzeugbedienung und deren Beherrschung, oder die Bedeutung von Bremswegen, Ausweichmanöver und Kurvenverhalten in schwierigen Situationen waren ebenfalls Teil der Ausbildung im Rahmen der Wettbewerbe des ADAC Weser-Ems Mini Buggy Pokals. Zusätzlich wurde den Teilnehmer nebenher noch eine kleine Ausbildung mitgegeben plus eine Schulung im Sozialverhalten – also ein kleines rundum Paket, doch in erster Line war der Spaß im Mittelpunkt dieser Meisterschaft ein ganz wichtiger Faktor. Das große Saisonfinale findet dann am 20. Oktober 2024 beim MSF Steinfeld statt.
Jetzt noch ein kurzer Blick in die Tabelle der Klasse 1 und 2.
In der Klasse 1 liegt vor dem letzten Pokallauf Hans Jayden vom MSC Heidering Wagenfeld in Front vor Louis Hinnenkamp (MSF Steinfeld) und Jonathan Leicher, ebenfalls MSF Steinfeld. Die weiteren Plätze belegen Emilian Enderlin, Ben Mohrmann und Fabian Husmann.
Die Klasse 2 kann deutlich mehr Teilnehmer aufweisen und hier führt aktuell Henri Hinnenkamp (MSF Steinfeld) die Wertung an, vor Sebastian Husmann (MSC Heidering Wagenfeld) und Pepe Livin Wollnik (MSF Steinfeld). Milan Böse und Ben Weichert, beide vom MSC Heidering Wagenfeld folgen auf den Plätzen vier und fünf vor den beiden Rasteder AC Junioren Wilke und Jenke Schlenkermann. Die Plätze 6 – 8 belegen Fahrer vom MSC Heidering Wagenfeld, Hannes Brockmann, Ben Weichert und Darian Peters. Das dieses Hobby nicht nur Jungs ausüben können, zeigte bisher eindrucksvoll Luisa Buddelmeyer vom MSF Steinfeld, die vor dem Finale einen sehr guten 9. Platz belegt. Den 10. Platz hat Chris Teilkuhl inne, der ebenfalls für des MSC Heidring Wagenfeld an des Start geht. Die folgenden Plätze belegen Jenke Schenkermann, Lukas von Ohlen, Ludwig Macke, Till Piost, und eine weitere junge Dame und zwar die Annemarie Macke. Platz 16 bis 24 gehen an Matheo Peters – Louis Langhorst – Domenik Muhle – Philipp Willmann – Vincent Meyer-Buchtien – Fynn Klasing – Nilo Mats Groth – Paul Weigelt und Luke Fynn Zühlke. Bei der Siegerehrung auf der Veranstaltung beim AC Niederelbe hieß es bei der Ehrung „Heute gibt es keine Verlierer, alle Junioren sind Gewinner“ und das stimmt auch – alle Junioren sind Gewinner, egal, ob auf einer Veranstaltung oder in der Meisterschaftswertung.
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Th.
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Vorbericht Kesseltal 2024
Stand der Nennungsliste 27.08.2024
Heute rollen wir einmal den Bericht von hinten auf und beginnen mit den großen Jungs.
Klasse 5b
Ein sehr schönes Starterfeld hat in der 5b für den vorletzten DM Lauf 2024 genannt, alle Fahrer dieser Klasse könnten am Ende der Veranstaltung ganz oben auf dem Podium stehen, aber der Reihe nach. Mit dem mehrfachen Deutschen Meister Michael Buddelmeyer hat ein Hochkaräter der Deutschen Autocross Szene genannt und wer hier und heute gewinnen will muss erst einmal an ihm vorbei. Doch nach dieser langen „Sommerpause“ in der DM werden evtl. die Karten erst einmal neu gemischt und das wird die Fans an der Strecke sicherlich begeistern. Also wie erwähnt, Buddelmeyer ist sicherlich der Favorit, doch mit seinem Vereinskollegen und DM Neuling Michael Runnebohm steht schon einmal ein sehr starker Konkurrent in der Nennliste, der es in seiner ersten Saison auch gleich wissen will. Runnebohm liegt Zurzeit auf Platz 2 in der Deutschen Meisterschaft und führt in der DAV Cup Wertung seiner Klasse das Feld an und das gleich in seiner ersten DM Saison! Mit Marco Fürst, Jens Baltzer und Matthias Dobner haben weitere Topfahrer der Klasse 5b genannt und alle liegen unter den ersten 10 in der Tabelle zur Autocross DM 2024. Um der Sache noch das letzte i- Tüpfelchen aufzusetzen steht Mathias Behringer ebenfalls in der Nennliste und wer ihn noch aus früheren Jahren kennt, der weiß, ein Behringer macht keine Gefangene, der will immer gewinnen und vorne mitmischen und daran wird sich sicherlich auch nichts geändert haben. Also die 5b bzw. in der 5b ist schon einmal ordentlich Salz in der Suppe – was möchte man mehr.
Klasse 5a
Die Klasse 5a ist mit 13 Startern ebenfalls sehr gut besetzt und mit Martin Fürst und Franz Beck stehen zwei Namen in der Starterliste, die momentan unter den Top Ten der DM platziert sind und bei ihrem Heimrennen sicherlich noch einmal eine Schippe nachlegen werden. Aber sie sind nicht die einzigen, die sich vor heimischer Kulisse präsentieren wollen, zu ihnen gesellen sich noch Micha Dollinger, Mathias Faul und Frank Wiedemann. Wenn es bei den 13 Nennungen bleibt wird die Klasse 5a in 2 Gruppen um den Einzug ins Finale kämpfen müssen und das wird bei dem guten Starterfeld keine leichte Aufgabe für die Akteure. Denn mit Ingo Wiggering, Lucas Wollering, Christian Brunner aus der Schweiz und Willi Sutter aus Österreich wird das Feld sogar von int. Fahrern, die es einmal in der DM probieren möchten, noch interessanter. Doch das ist noch nicht das Ende der Fahnenstange in der 5a, mit Henrik Altermann – Salvadore Goland – Ricky Holzleitner und Flavia Pietschmann wird man weitere sehr schnelle Fahrer auf der Strecke erleben können, die ebenfalls genau wissen wie es geht. Wie bereits erwähnt, die 5a wird sicherlich sehr spannende Rennen im Kesseltal abliefern.
Klasse 4a
Ein wirklich sehr schönes Fahrerfeld wird im Kesseltal sich den Autocross Fans zeigen und mit Davin Spliethoff wird auch der DM Führende dabei sein. Doch er wird auf sehr starke Konkurrenten treffen, allen voran Felix Buddelmeyer, der erst vor kurzem beim EM Lauf in Ungarn einen hervorragenden dritten Platz einfahren konnte. Wie im Berichteingang bereits erwähnt: In Kesseltal werden wir in der Klasse 4a wieder Positionskämpfe der besonderen Art erleben können, denn zu ausgeglichen ist das Starterfeld. Man muss davon ausgehen, das ca. 7 – 8 Starter um einen Platz auf dem Podest kämpfen werden und damit auch in die engere Wahl um den Klassensieg kommen. Da in zwei Laufgruppen gefahren wird ist es besonders wichtig sich direkt für einen Platz im Finale zu qualifizieren und das wird nicht leicht werden, da hier zu viele auf ein und demselben Level unterwegs sind. Also wie erwähnt, Spliethoff und Buddelmeyer werden dabei sein, ebenso wie Mario Straub, Kay Braun, Maik Eckardt, Lukas Weikl, Niklas Ludlage und Maximilian Funke. Sie werden mit Sicherheit um die vorderen Plätze fahren, das wollen aber auch Finn-Lukas Kaiser, Joey Hatton, Michael Mengele, Fabian Horneber, Alexander Hiss und der Österreicher Renè Dreger und das Schöne wird sein, sie wollen nicht nur vorne mitfahren, sie können es auch – Spannung pur also in der 4a.
Klasse 3b
Mit Andreas Fürst geht wohl einer der bekanntesten Lokalmatadoren und gleichzeitig auch DM Führende bei den Tourenwagen an den Start. Er wird natürlich versuchen diese Führung zum Finallauf am Matschenberg mitzunehmen, aber dazu muss er natürlich einen Sieg nach Hause fahren und das Starterfeld der 3b ist nicht von schlechten Eltern. Mit Markus Hammel und Alexander Körzinger werden wir 2 Fahrer dabei haben, die ebenfalls gut platziert in der Deutschen Meisterschaft sind. Markus Soiné, Andreas Berge, Steffen Brust, Luca Kampik und Siegfried Krucker sowie Michael Gautsch haben ebenfalls ihre Nennung abgegeben und wenn diese Jungs auf der Startplatte dann ihre Motoren auf Drehzahl bringen wird der Ring sicherlich beben. Auch Werner Deutschmann hat genannt auf einem Subaru Impreza WRC und von daher müsste er eigentlich von der Papierform her in diesem Teilnehmerfeld gut mitmischen können – müsste – warten wir es ab, wer hier am Ende den Sieg einfahren wird.
Klasse 3a
16 Nennungen in der Klasse 3a, das ist schon einmal eine Hausnummer und wie man sieht, alle Klassen in Kesseltal sind gut und interessant besetzt was bedeutet, die DM und der DAV Cup brauchen sich vor keinem Verband verstecken und das ist auch gut so. In der 3a werden wir mit Sicherheit spannende Vorläufe sehen, die man nicht verpassen sollte, wenn man vor Ort sein sollte. Denn um hier einen Startplatz für das Finale zu ergattern, da wird man das Gaspedal bis unter das Bodenblech drücken müssen, denn alles was Rang und Namen hat steht auch in der Nennliste der 3a. Allen voran Willi Zimber, seines Zeichen amtierender Meister, wird dabei sein ebenso wie Claudia und Stefan Windschiegl, Markus Kurtz, David Jungnickel, Martin Schubert oder Kai Dornheim, die alle gut unter den ersten 16 der Meisterschaft gewertet sind. Allerdings wird es für sie nicht leicht werden erneut ordentlich Punkte für die DM einzufahren, denn mit Markus Boley, Jens Hafner, Max Michalek, Mario Waibel, Andreas Köhler, Felix Ittmann, Stefan Langer und Andreas Brosch wird das Fahrerfeld noch deutlich weiter aufgewertet und dementsprechend auch noch spannender und interessanter.
Klasse 2b
Auch in der Klasse 2b haben wir zwei sehr schnelle Lokalmatadore am Start und zwar den Dominic Schön und den Mike Volk. Zu ihnen gesellen sich Thomas Böhm, Thorsten Kett, Dennis Krucker, Max Petschel, Stefan Schneider und Andreas Roeder. Besonders für Dennis Krucker, Max Petschel, Dominic Schön und Thomas Böhm geht es um viel, da sie sehr gut in der DM platziert liegen und daher unbedingt Punkte holen müssen für den Endspurt der Meisterschaft am Matschenberg.
Klasse 2a
Die Klasse 2a ist für eine DM Junioren Klasse ordentlich besetzt mit den Fahrern Tim Fiedler – Paul Glaser – Theodor Schlegel – Ian Felix Seifert und Ben Eberle vom MC Kesseltal. Man wird sehen, ob Theodor Schlegel seine Siegesserie weiter ausbauen kann oder ob einer seiner Klassenkameraden diese Serie beenden kann – warten wir es ab.
Klasse 1b
Mit 9 Nennungen ist die Klasse 1b qualitativ mal wieder sehr gut besetzt. Es haben genannt Thorben Tschesche, Katy Hatton, Phil Krüger, Shyla-Kim Günther, Peer Penninx, Nelio Meinzel, Jasmin Jabi, Yasmin Richert und aus Österreich Maximilian Humpeler. Wer wird hier den Sieg einfahren können – wird es Peer Penninix werden oder Yasmin Richert, die eine ganz starke Saison bisher abgeliefert hat. Oder etwa Phil Krüger, es könnte aber auch Thorben Tschesche sein – man kann es in dieser Junioren Klasse nicht vorhersagen, zu ausgeglichen ist das Fahrerfeld in der 1b.
Klasse 1a
Mit über 10 Startern bietet die Klasse 1a alles auf was in der DM um den Klassensieg mitfahren kann, die größte Chance auf den Sieg könnten folgende Fahrer haben wie z.B. Marek Münch – Liam Krüger – Sarah Petschel – Liz Eckardt oder Junis Holzleitner, die allesamt schon einmal bei einem DM Lauf auf dem Podium standen. Doch es wird sehr schwer für sie werden, denn ihre Konkurrenten sind ebenfalls sehr schnelle Junioren, die ebenfalls für einen Podiumsplatz gut sind und da haben wir folgende Fahrer am Start: Raphael Schäferling – Livius Appelt – Rick Dornheim – Finn Lukas Kessel – Emelie Fuder – Alysha Beyer und Leander Jahrsdörfer. Nur schnelle und mutige Junioren wird man hier auf der Strecke erleben können und das sollte man sich nicht entgehen lassen.
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Th.
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Lilly Dieselkämper – Ihre 2. Saison hat begonnen…
Dieses Jahr wird Lilly Dieselkämper ihre 2. Saison bestreiten und wechselt dazu vom NAX in den DRCV. Geplant hatte man am Anfang des Jahres wieder im NAX zu fahren, doch dann kam alles anders, ganz anders. Vor dem Start in die neue Saison plante man im Team Geccotec Motorsport das Lilly zum Eingewöhnen das Training in Extertal und in Uelzen absolviert, doch da das Wetter nicht mitspielte, konnte das Team kein Training bzw. keine Tests mit dem Buggy fahren.
Da man sich vor der Saison noch nicht wirklich fest entschlossen hatte in welchem Verband man die ganze Saison bestreiten wolle, nahm das Team beim DM Start in Ortrand teil, leider aufgrund technischer Probleme nur mit mäßigem Erfolg – Platz 8 in der gut besetzten Klasse 1b. Der zweite Start in dieser Saison war dann der DRCV Lauf in Extertal und hier lief es dann deutlich besser für Lilly. Im Cup konnte sie einen guten 3. Platz herausfahren und im Meisterschaftslauf dann sogar den Sieg einfahren. Mit diesem Erfolg im Rücken entschied sich das Team die DRCV Meisterschaft 2024 zu bestreiten und evtl. das eine oder andere DM Rennen noch sporadisch unter die Räder zu nehmen. Die nächste Veranstaltung fand dann auf dem Birkenring in Hoope statt und auch hier konnte Lilly erneut den Sieg einfahren und sich damit endgültig in der DRCV Meisterschaft vorne festsetzen. Das folgende Rennen sollte in Gleidorf gefahren werden, doch erneut spielte das Wetter nicht mit und das Rennen musste abgesagt werden. Es konnte nur noch das Freie Training absolviert werden und hier holte sich Lilly die Trainingsbestzeit in ihrer Klasse 14. Beim DM Lauf in Oschersleben ging Lilly ebenfalls an den Start, doch erneut machten technische Probleme dem Team einen Strich durch die Rechnung – Ausfall bereits im Zeittraining. Die nächste Veranstaltung an der man teilnahm war dann die Doppelveranstaltung WACV /DRCV in Eppe. Samstag startete man im WACV und hier fuhr Lilly direkt den 2. Platz in ihrer Klasse ein. Das war am Samstag, Sonntag spielte der Wettergott mal wieder nicht mit und der DRCV Lauf fiel quasi ins Wasser. Nun ging es nach Sachsenberg und das Team wollte unbedingt wieder einen der vorderen Plätze einfahren, um in der Meisterschaft weiterhin ein Wort um den Titel mitzureden. Die Strecke lag Lilly und so konnte sie einen Sieg in der DRCV Junior Cup Wertung einfahren. Am Sonntag lief es dann durch einige Probleme nicht mehr so gut, doch ein sechster Platz sprang noch heraus. In der DRCV Wertung liegt Lilly momentan auf Rang 2 und wird nun beim nächsten Rennen in Herbern wieder alles geben um am Führenden dran zu bleiben. Auch ihr Cousin Alexander Schröder fährt die DRCV Meisterschaft auf einem Kart und zwar in der Klasse 15. Teamchef Dieter Dieselkämper steht natürlich beiden Piloten beratend zur Seite und kann damit seine langjährige Erfahrung aus seiner aktiven Zeit einbringen. Vielen in der Szene ist er natürlich noch aus seinen DM Zeiten, so wie seinem Sieg beim EM Lauf in Nova Paka bekannt.
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Th.
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Kurzportrait – Erich Gurtz
Erich Gurtz ist sicherlich noch vielen ehemaligen Autocrossern aus dem Norddt. Raum, speziell aus Schleswig – Holstein, gut bekannt. Ende der 70iger Jahre, sprich 1979, stieg Erich Gurtz in den Autocross Sport aktiv ein und zwar auf einem Spezialcross – NSU mit 1300ccm. Laut Erich Gurtz war der Einstieg in den Sport holprig, da das Wetter bei seinem Debüt nicht gerade das Beste war. Erich sagte, es regnete in Strömen und der „Schlamm“ lief ihm oben in den Fahreranzug rein und unten wieder heraus, das war in Elmshorn auf dem Floraring. Sein erster Gedanke war, das ist nichts für dich, doch der Autocross Virus in ihm war geweckt und es gab kein zurück mehr. Aufmerksam auf den Sport wurde Erich durch seinen Heimatverein dem AC von Rendsburg, seinerzeit ein großer Motorsportverein mit vielen aktiven Autocrossern und eigener Rennstrecke. Doch bereits in seiner ersten Saison merkte Erich schnell, dass er mit dem 1300er Eigenbau nicht so richtig glücklich werden würde und daher setzte er in der Folgesaison 1980 erst einmal wieder aus, um einen neuen Eigenbau aufzubauen. Dieser neue Eigenbau wurde komplett von Erich in Eigenregie aufgebaut und der nun zum Einsatz kommende BMW Motor mit 2000ccm Hubraum zum größten Teil auch selber getunt. Der Motor leistete in seiner Endstufe ca. 165 PS, auch ein neues Getriebe usw. kam nun zum Einsatz. Mit dem nun nach seinen Vorstellungen und Ideen gebauten Fahrzeug nahm Erich an den Läufen zum Norddt. Veedol Autocross Pokal, der ADAC Gaumeisterschaft Schleswig – Holstein und später auch am Deutsch – Dänischen Autocross Pokal und sporadisch auch an einigen Veranstaltungen zur Deutschen- und Europameisterschaft teil. Mit diesem BMW Eigenbau konnte Erich viele Einzelerfolge bei den Veranstaltungen, an denen er teilnahm, sowie den Vizetitel und einmal sogar den Titel des Schleswig – Holsteinischen Autocross Meisters gewinnen. Zu seinen Lieblingsstrecken seiner Zeit zählten Elmshorn – Heide und Schönberg. Seine größten Konkurrenten waren Wolfgang Schwarz, Jürgen Lafery und Manfred Große. Gerne erinnern sich Erich und seine Frau Hannelore an diese Zeit zurück, an die geselligen Abende im Fahrerlager, man war zwar auf der Strecke „Gegner“ sagt Erich, aber im Fahrerlager half man sich immer gegenseitig – es war eine schöne Zeit, die die Beiden nicht missen möchten – 1987 beendete Erich dann seine Aktive Zeit im Autocross. Heute sind beide im Oldtimer Sektor aktiv und fahren regelmäßig Oldtimertreffen in Schleswig – Holstein an und zwar mit einem sehr schön aufgebauten, wie soll es anders sein, BMW, der an die große Zeit von BMW im Motorsport erinnert. Fit hält Erich sich mit Schrauben am Oldtimer – Motorrad und Mountainbike fahren. Autocross Veranstaltungen besuchen die Beiden leider nicht mehr, aber wir arbeiten daran, dass er evtl. doch einmal im Mölln beim NAX Lauf vorbei schaut.
Th.
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Bilder by Johannes Peper – Jürgen Lafery und Th. John
Bericht 4. DAV und DM Lauf 2024 – Oschersleben
Auf einer der anspruchsvollsten Autocross Strecken im DM Kalender ging der 4. Wertungslauf über die Bühne und man darf sich jetzt schon auf die aktuellen Wertungstabellen freuen – es wird immer spannender in der DM.
Klasse 1a
Marek Münch konnte sicher das Zeittraining für sich entscheiden, vor einer erneut stark fahrenden Liz Eckardt. Marek Münchs Dauerrivale Liam Krüger wird auf Trainingsplatz drei gewertet, gefolgt von Rick Dornheim und Sarah Petschel. Die Plätze sechs bis neun belegten Felix Beuthe – Finn Lukas Kessel – Alysha Beyer und Emelie Fuder. In der Qualifikationswertung ließ sich dann Liam Krüger aber nicht die Wurst vom Brot nehmen und sicherte sich hier die Pole Position für das Finale. Liz Eckardt war erneut vorne dabei und wird auf Rang zwei gewertet noch vor Marek Münch, Sarah Petschel und Rick Dornheim, diese Junioren bildeten also die Top Five. Die Platzierungen sechs bis neun belegten Alysha Beyer – Finn Lukas Kessel – Emelie Fuder und Felix Beuthe. Im Finale treten dann die Heißsporne der 1a wieder an und am Ende des Tages lautet das Endergebnis wie folgt: Sieg für Liam Krüger vor Marek Münch und Sarah Petschel. Die weiteren Platzierungen sehen wie folgt aus: Rang 4 für Rick Dornheim, dann folgen Alysha Beyer – Finn Lukas Kessel – Felix Beuthe – Emelie Fuder und Liz Eckardt, die leider vorzeitig abstellen musste.
Klasse 1b
Neun Junioren hatten in der Klasse 1b genannt und das Starterfeld konnte sich sehen lassen. In der Regel ist es Peer Penninx den es hier zu schlagen gilt und seine Klassenkameraden lauern bei jedem Lauf auf ihre Chance um an ihm vorbei zu kommen – also für Spannung war somit schon vor dem ersten Wertungslauf gesorgt. Das Zeittraining wurde dann auch von Penninx gewonnen, knapp vor Yasmin Richert und Nelio Meinzel. Thorben Tschesche und Phil Krüger belegten die Plätze 4 und 5, gefolgt von Jasmin Jabi, Lilly Dieselkämper, Katy Hatton und Shyla-Kim Günther. Doch den Sieg in der Qualifikationswertung holte sich dann Thorben Tschesche vor Peer Penninx und Yasmin Richert, von denen auch jeder einmal als Sieger über die Linie fuhr. Auf den weiteren Plätzen fuhren Phil Krüger – Jasmin Jabi – Shyla-Kim Günther und Katy Hatton in die Wertung. Im Finale stellte Peer Penninx die erwartete Reihenfolge wieder her und fuhr mit ca. 4 Sekunden Vorsprung vor Yasmin Richert als Sieger ins Ziel. Mit nur minimal Rückstand auf Yamin Richert flog Thorben Tschesche über die Ziellinie vor Phil Krüger – Jasmin Jabi – Shyla-Kim Günther und Katy Hatton. Nelio Meinzel und Lilly Dieselkämper mussten leider vorzeitig aufgeben – schade.
Klasse 2a/2b
Mangels Masse mussten die 2a und 2b zusammenfahren was der Spannung aber keinen Abbruch tat. Der junge Dominic Schön holte sich die Trainingsbestzeit vor Max Petschel und Theodor Schlegel, der eigentlich in der 2a startet. Thomas Böhm kommt mit nur 0,05 Sekunden Rückstand auf den 4. Platz in die Wertung, die weiteren Ränge belegen Dennis Krucker, Tim Fiedler und Timo Pittroff. Völlig überraschend holt sich nach den drei zu absolvierenden Wertungsläufen Theodor Schlegel den Sieg in der Qualiwertung und das mit einem Klasse 2a Auto!!!
Den zweiten Platz sichert sich Dennis Krucker vor Max Petschel, Thomas Böhm, Tim Fiedler und Dominic Schön. Doch im Finale schlagen die 2b Fahrer dann zu und holen sich die vorderen Plätze. Die Finalwertung lautet am Ende dann Sieg für Dennis Krucker vor Thomas Böhm und Max Petschel. Die Plätze 4 – 6 gehen an Dominic Schön, Theodor Schlegel und Tim Fiedler.
Klasse 3a / 3b
Auch diese Klassen mussten zusammen fahren, da zu wenig Klasse 3b Fahrer genannt hatten, die 3a war ausreichend mit Top Fahrern und Fahrzeugen vertreten. Auch hier gab es nach dem Pflichttraining die ersten Überraschungen. Markus Hammel holt die Bestzeit vor Andreas Fürst – ich glaube, damit hat keiner gerechnet, obwohl es sich in den vorherigen DM Läufen schon andeutet, das Markus Hammel für eine Überraschung gut ist. Auf Rang drei dann ein stark fahrender Kai Dornheim vor Willi Zimber und Luca Kampik. Dornheim und Zimber waren somit auch die schnellsten Fahrer der Klasse 3a. Markus Kurtz ebenfalls flott unterwegs sicherte sich den sechsten Trainingsplatz noch vor Mario Waibel, David Jungnickel, Stefan Windschiegl und Martin Schubert. Die eben bereits erwähnten Fahrer belegten also die Top Ten Plätze dieser zusammengelegten Klasse bzw. die ersten zwei Startreihen in den anstehenden Wertungsläufen, da auf Grund der hohen Starterzahl in zwei Gruppen gefahren werden musste. Die weiteren Platzierungen lauteten Marvin Von Bandel vor Claudia Windschiegl, Felix Ittmann, Tobias Strauß, Charline Von Bandel und Werner Deutschmann. Souverän gewann dann anschließend Andreas Fürst die Qualiwertung vor Markus Hammel und Luca Kampik. Sensationell dann Markus Kurtz auf Platz vier vor dem amtierenden Meister Willi Zimber, der damit auf Platz fünf in die Wertung kam und zusammen mit Kurtz im Finale die zweite Startreihe bildete. Ebenfalls konnten sich Marvin Von Bandel, Martin Schubert und David Jungnickel direkt für das anstehende A – Finale qualifizieren. Alle anderen Fahrer mussten ihr Glück über das B – Finale suchen und dieses gelang dann Kai Dornheim und Claudia Windschiegl. Im Finale heißt dann erneut Andreas Fürst der Sieger vor Luca Kampik und Willi Zimber. Allerdings schrammt Zimber nur um 0,3 Sek. am zweiten Platz vorbei, Spannung pur also. Markus Kurtz wird sehr guter Vierter vor Kai Dornheim – Martin Schubert – Marvin Von Bandel und Claudia Windschiegl. David Jungnickel und Markus Hammel müssen bereits vorzeitig aufgeben.
Klasse 4a
Mit 14 Startern war die Klasse 4a wieder einmal sehr gut besetzt und es war schwer voraus zu sagen, wer hier am Ende ganz vorne dabei sein wird, da in dieser Klasse fast alle auf einem Niveau unterwegs sind. Im Pflichttraining setzte Mario Straub dann auch die erste Bestmarke in dieser „Kampfklasse“ – Bestzeit für ihn vor Niklas Ludlage und Dustin Spliethoff. Straub mit Bestzeit und Spliethoff auf Platz drei trennten nur 0,073 Sek. und mittendrin auf Rang zwei befand sich noch Niklas Ludlage, da kann man mal deutlich sehen, was für ein Niveau die Klasse 4a in der DM erreicht hat. Die Plätze 4 – 6 belegten Maximilian Funke – Alexander Hiss und Felix Buddelmeyer. Um es noch einmal deutlich zu machen, was das Fahren in der Klasse 4a bedeutet – auch die folgenden Piloten lagen am Ende des Trainings sehr sehr eng beisammen – mehr geht nicht. Die weiteren Ränge gingen an Finn-Lukas Kaiser – Bryan Neumeyer – Joey Hatton – Davin Spliethoff – Kay Braun – Peter Schubert – Felix Rüelmann und Laura Korte. Bei 14 Startern hieß es für die Akteure, das man in 2 Laufgruppe um den Einzug ins Finale fahren muss, bei dem Fahrerfeld keine leichte Aufgabe. Nach den drei zu absolvierenden Vorläufen standen die Teilnehmer für das Finale fest. Die Pole Position erkämpfte sich Dustin Spliethoff vor einem sehr gut aufgelegten Niklas Ludlage, der mir beim DRCV Rennen in Hoope im Fahrerlager noch sagte, ob er in Oschersleben fahren würde stehe noch nicht fest und jetzt legt er solche guten Zeiten vor. Die Plätze 3 bis 10 gingen an Davin Spliethoff – Kay Braun – Mario Straub – Maximilian Funke – Finn-Lukas Kaiser – Alexander Hiss – Alexander Hiss und Felix Buddelmeyer. Der Finalsieg ging dann deutlich an Davin Spliethoff gefolgt von Maximilian Funke, Kay Braun, Mario Straub und Alexander Hiss. Diese Piloten belegten die vorderen Plätze in dem hart umkämpften Finale und sammelten damit weiter wichtige Meisterschaftspunkte. Die Plätze 6 bis 10 gingen an Felix Buddelmeyer, der nach einem mehr oder weniger verkorksten Renntag noch Schadensbegrenzung betrieb und auf einem guten sechsten Platz in die Wertung fuhr. Dustin Spliethoff kam auf Platz sieben in die Wertung gefolgt von Finn-Lukas Kaiser – Niklas Ludlage und Joey Hatton.
Klasse 5a
Lucas Wollering gewann das Zeittraining in seiner Klasse noch vor Martin Fürst und einem im Saisonverlauf immer stärker werdenden Franz Beck. Auf einem guten vierten Platz beendete Mathias Faul das Zeittraining noch vor Ingo Wiggering und Christian Brunner, der den weiten Weg aus der Schweiz auf sich nahm, um diesen DM Lauf in Oschersleben zu bestreiten. Die weiteren Plätze belegten Salvadore Goland, Patrick Müller, Henrik Altermann sowie Dirk Schwartze. Neben dem Zeittraining sicherte sich Lucas Wollering auch die Wertung in der Qualifikation und stand damit im Finale auf Startplatz 1. Franz Beck und Martin Fürst belegten die Plätze zwei und drei. Mathias Faul, Henrik Altermann, Salvadore Goland, Christian Brunner und Ingo Wiggering folgten auf den weiteren Startplätzen für das anstehende Finale um den Tagessieg in dieser Klasse. Das Feld wurde auf die Reise geschickt und gleich nach dem Start bekam Lucas Wollering einen harten Schlag auf sein Vorderrad, worauf seine Servolenkung und eine Antriebswelle ihren Dienst beendeten. Da Lucas jetzt nur noch mit Heckantrieb, sprich stumpfen Waffen unterwegs war, rette er sich noch als sechster in die Wertung. Franz Beck dagegen fuhr seinen ersten Sieg in dieser Klasse nach Hause noch vor Christian Brunner und dem Vereinskollegen Martin Fürst. Zeitig zum Finale fand Ingo Wiggering zurück zur alten Stärke und belohnte sich mit einem sehr guten vierten Platz noch vor Mathias Faul und wie bereits erwähnt Lucas Wollering.
Klasse 5b
Nach dem Michael Buddelmeyer den Lauf in Höchstädt auslassen musste, war er nun wieder am Start und setzte im Zeittraining auch gleich die erste Duftmarke – Bestzeit vor Marco Fürst – Jens Baltzer – Michael Runnebohm und Matthias Dobner. Außer Buddelmeyer, der eine mittlere 47iger Zeit in den Oscherslebener Sand zimmerte, fuhren alle anderen 49iger Zeiten und das ließ auf sehr spannende Vorläufe hoffen. Buddelmeyer gewann alle drei Vorläufe, doch ein gewisser Herr Baltzer blieb ihm im 2. Vorlauf auf den Fersen und kam nur knapp 2 Sekunden hinter Buddelmeyer ins Ziel. Auch so wechselten die Fahrer hinter Buddelmeyer in jedem Lauf die Ergebnisse, sprich Platzierungen, speziell Matthias Dobner kämpfte sich von Lauf zu Lauf weiter nach vorne. Am Ende hieß das Ergebnis in der Qualifikation Michael Buddelmeyer vor Jens Baltzer, Marco Fürst, Matthias Dobner und Michael Runnebohm. Im anstehenden Finale traf es leider einige Fahrer sehr hart, Jens Baltzer – Marco Fürst und Matthias Dobner kamen leider nicht wegen Technischer Probleme über die volle Distanz. Wollen wir hoffen, dass sie ihre Fahrzeuge zum nächsten Lauf in Kesseltal wieder hergerichtet bekommen, da es gerade für Baltzer und Fürst schade wäre, wenn sie ihre Fahrzeuge nicht wieder fit bekommen, da Kesseltal ihr Heimrennen ist. Michael Buddelmeyer drehte im Finale vorne seine Runden und konnte so wichtige Punkte für die Meisterschaft einfahren. Das gleiche gilt für seinen Vereinskollegen Michael Runnebohm der immer mehr, mit Blick auf die Tabelle, zum Jäger von Buddelmeyer wird. Stichwort Tabelle, es wäre schön, wenn die Tabellenstände zu den Meisterschaften demnächst online kommen würden, das interessiert sicherlich nicht nur die Fahrer, bzw. die Teams, sondern auch die Anhänger der Deutschen Meisterschaft.
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Th.
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Luisa Buddelmeyer – Auf den Spuren des Vaters
Luisa Buddelmeyer (10 Jahre) kommt wohl ganz nach ihrem Vater und Bruder. Schon als Baby nahmen ihre Eltern sie mit zu den Autocross Rennen bei denen ihr Vater an den Start ging. Ihr Vater ist kein geringer wie der 3 fache Deutsche Autocross Meister Michael Buddelmeyer. Aber auch ihr Bruder, Felix, ist kein Unbekannter in der Szene, er nimmt seit Jahren erfolgreich an der Deutschen Meisterschaft teil und bestreitet in dieser Saison auch einige EM Läufe. Ihre Mutter Jasmin begleitet ihren Mann seit sie sich kennen zu den Rennen und wird sich wohl an den Gedanken gewöhnen müssen, das neben ihren Sohn, auch ihre Tochter anscheinend das gleiche Virus wie der Vater und Bruder in sich trägt – das bei Müttern gefürchtete AX – Virus. Lange Rede kurzer Sinn, seit diesem Jahr ist nun auch Luisa im Motorsport aktiv und zwar im ADAC Weser – Ems Mini Buggy Pokal. Die Serie umfasst sieben Veranstaltungen und Luisa wird wohl alle bestreiten, da ihr Vater als Serienkoordinator fast immer vor Ort sein wird. Das sie Talent hat konnte sie bereits bei den ersten Veranstaltungen unter Beweis stellen und auch beim Training ihres Vereins, dem MSF Steinfeld, ist sie immer mit großem Eifer dabei, der Papa ja sowieso und Mama Jasmin ist meistens auch dabei. Aktuell liegt Luisa auf dem 3. Platz im Mini Buggy Pokal unter 18 gewerteten Mitstreitern. Wenn man die junge Dame fragt, ob sie im Autocross bleiben möchte, bekommt man meistens die Antwort, ja, ich würde gerne in der DM fahren, in der Klasse 1a. Ob dieser Wunsch in Erfüllung gehen wird, das wird sich zeigen, denn Luisa hat neben dem Autocross auch noch weitere Hobbys z.B. Tanzen oder Zeichnen usw. – also warten wir es erst einmal ab, ob das Autocross Virus sich am Ende durchsetzen kann. Jedenfalls, wenn man sie im Buggy fahren sieht, Angst hat sie keine und die Tipps, die sie vom Vater bekommt, kann sie auch immer relativ schnell umsetzen – der Grundstock ist also gegeben – jetzt heißt es abwarten und schauen wo die Reise hingeht. Wir von www.Buchse.de werden dran bleiben und wünschen ihr natürlich auch viel Erfolg im ADAC Weser – Ems Mini Buggy Pokal 2024.
Th.
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Vorbericht DM Lauf Oschersleben – Stand Nennliste 13.06.2024
Da es in dieser Saison nur 6 Läufe zur Autocross DM und zum DAV Autocross Cup gibt, ist Oschersleben fast schon der Start zur 2. Saisonhälfte. Doch nach Oschersleben wird die Meisterschaft bzw. werden die Meisterschaften erst einmal eine Pause einlegen bevor es dann in Kesseltal in die entscheidende Phase geht. Aktuell haben in Oschersleben 97 Teilnehmer ihre Nennung abgegeben von denen allerdings ca. 10 für den ADAC XC Cup eingeschrieben sind. Jetzt aber zu den Nennlisten für die Autocross DM und dem DAV Cup.
Klasse 1a
Wenn es bei den 11 Startern dieser Klasse bleibt, wird man in 2 Startgruppen fahren müssen und mit Liam Krüger, Sarah Petschel, Marek Münch und Liz Eckardt haben hier auch ganz schnelle Junioren genannt, die immer für einen Sieg gut sind. Doch mit Felix Beuthe, Rick Dornheim, Finn Lukas Kessel, Emelie Fuder, Alysha Beyer, Lukas Neufeld und Noah Schlöffel steht ihnen große Konkurrenz ins Haus, die sicherlich versuchen werden ebenfalls einen Platz auf dem Podium zu ergattern und bei den Junioren ist alles möglich, lassen wir uns überraschen wie es in der 1a ausgehen wird.
Klasse 1b
Mit 9 Teilnehmern ist diese Klasse ebenfalls sehr gut besetzt und auch hier stehen „große Namen“ aus dem Junioren Bereich im Autocross in der Nennungsliste. Eigentlich ist jeder von ihnen gut für einen Platz unter den Top 5 dieser Klasse und wer die Junioren im Autocross verfolgt hat in dieser Saison muss begeistert sein von diesem Starterfeld. Peer Penninx – Nelio Meinzel – Yasmin Richert – Phil Krüger und Thorben Tschesche fahren bisher eine ganz starke DM Saison. Zu ihnen gesellen sich weite Topfahrer wie Jasmin Jabi – Katy Hatton – Shyla-Kim Günther und Lilly Dieselkämper, die bei ihrem Start in Hoope (DRCV) eine ganz starke Leistung ablieferte. Beim letzten DM Lauf in Höchstädt konnte man sehen, wie spektakulär auch bei den Junioren gefahren wird z.B. der „Kampf“ zwischen Yasmin Richert und Phil Krüger – es wird gefightet um jeden Punkt und so soll es auch sein.
Klasse 2a/2b
Da es in der 2a momentan nur – leider nur – 2 Nennungen gibt, werden die Herren Tim Fiedler und Theodor Schlegel wohl mit den Fahrern der Klasse 2b zusammen fahren müssen. In der 2b sind Thomas Böhm, Max Petschel, Timo Pittroff, Dennis Krucker und Dominic Schön dabei. Alleine diese 5 sind immer für spannende Rennen gut, da werden sich die beiden Junioren strecken müssen, aber im Autocross ist nichts unmöglich, warten wir es einmal ab.
Klasse 3a
Die 3a sorgte bisher bei jedem Lauf für tollen Cross Sport und das wird auf dieser anspruchsvollen Strecke sicherlich nicht anders sein. Das Beste ist, genannt haben bereits 12 Starter und dieses bedeutet 2 Startgruppen. Man kann davon ausgehen, dass die beiden Porschetreter Claudia und Stefan Windschiegl ihre Motorleistung direkt nach dem Start auf der bergauf Passage ausspielen werden. Aber danach werden sie von ihren Konkurrenten gejagt werden und man wird sicherlich versuchen sie ihn einen Fahrfehler zu hetzen. Also für Spannung ist bereits im Vorfeld gesorgt, da das Fahrerfeld der 3a ebenfalls sehr interessant besetzt ist mit: Willi Zimber, Markus Kurtz, Markus Boley, Marvin Von Bandel, Mario Waibel, und Kai Dornheim. Das sind alles Fahrer, die den Kampf mit den Porschefahrzeugen der Windschiegls aufnehmen können und werden. Doch das ist noch nicht alles, denn wir haben noch weitere sehr schnelle Fahrer am Start, allen voran Martin Schubert, der auch genau weiß, wie die Stellung des Gaspedal sein sollte – genau – Richtung Bodenblech. Zusätzlich für Spannung sorgen noch Felix Ittmann – Charline Von Bandel und Tobias Strauß, also, es ist alles angerichtet für guten und interessanten Motorsport in der Klasse 3a.
Klasse 3b
Mit der Nennung von Werner Deutschmann, kurz vor Nennungsschluss, sind doch noch 5 Fahrer zusammen gekommen und die 3b könnte dann alleine fahren – hoffen wir es einmal. Denn was dort in Oschersleben in der Nennliste steht wird den Fans gefallen. Ihre Nennung abgegeben haben nämlich der mehrfache Meister Andreas Fürst auf seinem starken Audi Quattro. Dazu Markus Hammel, der in dieser Saison immer schneller und besser wird, plus Julian Ulbrich und Luca Kampik, die ebenfalls sehr schnelle Waffen an den Start bringen werden. Interessant wird sein, wie sich Deutschmann in diesem Fahrerfeld mit seinem Subaru Impreza WRC behaupten kann.
Klasse 4a
In der 4a, wie immer, volles Haus und eigentlich hat alles genannt was Rang und Namen hat in dieser DM Klasse. Man kann also davon ausgehen, das den Fans, wenn die 4a am Start steht, etwas geboten wird und zwar Fahren am Limit. Am Start sein werden: Felix Buddelmeyer, Dustin Spliethoff, Mario Straub, Kay Braun, Maik Eckardt, Lukas Weikl, Davin Spliethoff und Niklas Ludlage. Diese erwähnten Fahrer sind alle für den Sieg gut, da aber in 2 Gruppen gefahren werden muss, wird es doppelt spannend, wer den Einzug ins A – Finale direkt schafft und wer über das B – Finale sein Glück versuchen muss. Weil die eben erwähnten Fahrer haben ein großes Problem und das sind ihre Klassenkameraden, die es ebenfalls drauf haben und genauso schnell unterwegs sein werden. Das sind die Starter, die man in der Szene kennt und die alle ihr Kart am Limit bewegen können wie ihre Konkurrenten und zwar haben wir noch dabei: Bryan Neumeyer, Felix Rüelmann, Maximilian Funke, Peter Schubert, Laura Korte, Joey Hatton und Finn-Lukas Kaiser. Eigentlich müsste jetzt jedem Autocross Fan das Wasser im Munde zusammen laufen.
Klasse 5a
Auch hier erwartet uns ein schönes Fahrerfeld in der gleich mehrere Fahrer um den Klassensieg infrage kommen. Mit Martin Fürst erwartet uns ein „alter und erfahrener Hase der Cross Szene, der immer noch zu den Besten und Schnellsten seiner Klasse gehört. Franz Beck, ebenfalls vom MC Kesseltal, hat in Höchstädt gezeigt, das auch er zu den ganz schnellen seiner Klasse gehört. Wird es zu einem Kopf an Kopf Duell der Vereinskameraden kommen?? Wen haben wir noch dabei…Ingo Wiggering mit seinem schnellen Buggy oder Henrik Altermann, der dieses Jahr ebenfalls die komplette DM in Angriff nehmen will und daher dringend weitere Punkte einfahren will. Aus der Schweiz hat Christian Brunner genannt, der auch schon in der EM aktiv war. So, weiter geht es mit Patrick Müller – Dirk Schwartze und Salvadore Goland, auch diese drei muss man stets im Auge behalten – das wird schon gut werden in der 5a wenn alle kommen. Ein ganz junger Mann mit großer Autocross Vergangenheit in der Familie wird ebenfalls seinen schnellen Buggy über den Kurs peitschen, die Sprache ist von Lucas Wollering. Auch ihn habe ich beim DRCV Lauf in Hoope gesehen und man muss schon sagen, wenn sein Buggy heil bleibt, ist er einer für die Top 3 im Finale und da will er auch hin, da er ebenfalls dringend Punkte braucht für die Deutsche Meisterschaft.
Klasse 5b
Der Meister ist zurück, gemeint ist der amtierende und dreifache Meister Michael Buddelmeyer. Den letzten DM Lauf musste er zwar ausfallen lassen, da er seinen Sohn Felix als Schrauber bei der EM unterstützte, aber hier in Oschersleben greift er wieder selber ins Lenkrad. Die Punkte aus Höchstädt fehlen ihm natürlich jetzt und das heißt für ihn, er muss ganz vorne in die Wertung kommen, um den Rückstand zur Konkurrenz zu verkürzen. Doch dabei darf er auch nicht zu viel riskieren, da er mit dem Aussetzen des letzten Laufes sein Streich Kontingent an DM Läufen aufgebraucht hat. Also nicht ganz leicht die Situation für ihn und seine Kontrahenten sind ebenfalls nicht ohne, denn mit Michael Runnebohm ist ein neuer sehr schneller Fahrer in die DM gekommen, der mit seinen JVDC Buggy mit einem Audi V8 im Heck den letzten DM Lauf in Höchstädt gewonnen hat. Neben den beiden Michaels vom MSF Steinfeld haben wir weitere sehr schnelle Piloten am Start und zwar den Matthias Dobner auf dem Ex Stubbe Fahrzeug und dazu gesellen sich noch 2 weitere Spitzenfahrer vom MC Kesseltal. ES sind die Herren Marco Fürst und Jens Baltzer, die beide ebenfalls für einen Platz ganz oben auf dem Podium gut sind, also man sieht – nur 5 Fahrer in dieser Klasse – aber die 5 haben es in sich.
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Th.
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3. DM Lauf 2024 – Höchstädt
Mit knapp über 80 Teilnehmern wurde der 4. Lauf zum DAV Cup und zur Deutschen Meisterschaft in Höchstädt ausgetragen und man durfte gespannt sein, wie die Rennen bei dem interessanten Starterfeld ausgehen würden.
Klasse 1a
11 Junioren nahmen das Zeittraining in Angriff und beide Favoriten konnten das Zeittraining erfolgreich beenden und zwar mit den Plätzen 1 und 2. Marek Münch konnte sich hier mit 0,12 Sekunden vor Liam Krüger die Bestzeit sichern. Nur 0.2 Sekunden dahinter dann schon die schnelle Dame Sarah Petschel, gefolgt von Raphael Schäferling und Liz Eckardt, die dieses Jahr bisher eine ganz starke Saison fährt. Die weiteren Plätze belegen Livius Appelt, Sophie Scheuchenpflug, Rick Dornheim, Alysha Beyer, Lukas Neufeld und Emelie Fuder. Die Klasse 1a ging dann in 2 Gruppen in die Qualifikationsläufe und es zeigte sich dann deutlich wie spannend es zuging und die Junioren verbissen um den Einzug des Finales kämpften. Die Pole Position erkämpfte sich Marek Münch knapp vor Liam Krüger und Raphael Schäferling sowie Sarah Petschel und Liz Eckardt. Die Plätze 6 bis 11 belegten Livius Appelt, Rick Dornheim, Alysha Beyer, Emelie Fuder, Sophie Scheuchenpflug und Lukas Neufeld. Den Sieg im Finale sicherte sich dann auch Marek Münch vor Liam Krüger und Sarah Petschel. Liz Eckardt wird gute vierte vor Raphael Schäferling, Livius Appelt, Rick Dornheim, Sophie Scheuchenpflug, Alysha Beyer und Emelie Fuder.
Klasse 1b
Das Training in der 1b nahmen 6 Teilnehmer unter die Räder und der Sieger hieß Peer Penninx. Yasmin Richert schaffte es Phil Krüger auf den 3. Platz im Zeittraining zu verdrängen und damit war sie gesetzt für den 2. Startplatz im ersten Durchgang. Thorben Tschesche kam im Zeittraining auf Rang vier noch vor Katy Hatton und Shyla-Kim Günther. Auch die 3 Qualifikationsläufe endeten jedes Mal genauso wie das Training ausging, Penninx vor Richert, Krüger, Tschesche, Hatton und Günther. Das Finale wurde gestartet und Peer Penninx suchte seinen Erfolg in der Flucht nach vorne und konnte sich auch direkt von seinen Verfolgern absetzen und so den Sieg nach Hause fahren. Gleich nach dem Start kam es in der ersten Kurve zu einem kleinen Gerangel und Phil Krüger geriet dabei auf das Hinterrad von Yasmin Richert. Wer jetzt aber dachte die Junioren würden aufgeben sah sich getäuscht, beide blieben hart auf dem Gas und Yasmin zog Phil erst einmal eine ganze Runde mit und konnte sogar den 2. Platz halten. Nach den zu absolvierenden Runden hieß der Sieger erneut Penninx, dann wieder Yasmin Richert – Phil Krüger – Thorben Tschesche – Katy Hatton und Shyla-Kim Günther.
Klasse 2a
Leider hatten nur 5 Junioren für den 3. DM Lauf in der Klasse 2a genannt. Die Bestzeit im Zeittraining holte sich Theodor Schlegel mit minimalen Vorsprung von nur 0.07 Sekunden vor Paul Glaser. Ben Eberle kam auf Platz 3 in die Wertung vor Tim Fiedler und Ian Felix Seifert. Theodor Schlegel gewann auch seine Vorläufe souverän und war damit gesetzt für den Startplatz an der „Sonne“ im anschließenden Finale. Die Platzierungen 2 – 4 gingen an Ben Eberle, Ian Felix Seifert und Tim Fiedler. Wie man auf den Ergebnislisten lesen kann, wurde Paul Glaser aus der Wertung genommen, so standen im Finale dann auch nur noch 4 Fahrzeuge auf der Startplatte. Auch der Finallauf wurde eine sichere Beute von Schlegel gefolgt von Eberle, Seifert und Fiedler.
Klasse 2b
In der Tourenwagen Klasse 2b hatten 6 Starter ihre Nennung abgegeben und zwar die Herren Dominic Schön, Stefan Schneider, Thomas Böhm, Max Petschel, Timo Pittroff und Dennis Krucker. Dominic Schön konnte hier in Höchstädt die Bestzeit einfahren, dann Thomas Böhm und Dennis Krucker. Die weiteren Plätze sicherten sich Timo Pittroff, Max Petschel und ohne Zeit Stefan Schneider. Die Qualifikationswertung sicherte sich dann zur Überraschung Stefan Schneider gefolgt von Dennis Krucker, Dominic Schön und Max Petschel. Leider nicht mehr dabei waren Thomas Böhm und Timo Pittroff, schade. Den Sieg im Finale sicherte sich dann Dominic Schön vor Dennis Krucker, Stefan Schneider und Max Petschel – wollen wir hoffen, dass beim nächsten DM Rennen wieder alle, oder wenn möglich, sogar noch weitere Fahrer dabei sind.
Klasse 3a
Wieder einmal „Full House“ in der Klasse 3a. 13 Starter hatten gemeldet und damit war von Anfang an klar, es wird spannend werden an diesem Tage. Dies zeigte sich dann auch im Pflichttraining sofort, sieben Piloten fanden sich am Ende des Trainings innerhalb einer Sekunde wieder – was will man mehr. Die schnellste Zeit donnerte Willi Zimber in den KTM Ring des MSC Höchstädt – Bestzeit für ihn. Doch Markus Kurtz war ihm auf den Fersen, Kurtz holte sich den zweiten Platz noch vor Max Michalek, David Jungnicke, Stefan Windschiegl, Mario Waibel und Kai Dornheim. Diese Fahrer lagen am Ende des Trainings, wie erwähnt, alle innerhalb einer Sekunde. Martin Schubert führte dann die Gruppe an die über eine Sekunde Rückstand auf den Trainingsschnellsten hatten. In seinem „Windschatten“ folgten Claudia Windschiegl, Markus Boley, Jens Hafner, Andreas Köhler und Dominique Scheiter. So ging es dann auch in 2 Gruppen in die Qualifikationsläufe und hier war Markus Kurtz als Einziger nicht zu schlagen – damit Pole im Finale für ihn. Den zweiten und dritten Startplatz für das Klassenfinale sicherten sich Stefan Windschiegl und Max Michalek. Die erste große Überraschung dann nach den Qualiläufen – Willi Zimber kommt nur auf Platz 4 in die Wertung, dann folgt Kai Dornheim – so eng ist man in der 3a unterwegs – einen schlechten Lauf darf man sich hier nicht erlauben. Die Platzierungen 6 bis 10 zeigten folgendes Ergebnis: Markus Boley wird guter sechster, es folgten Martin Schubert, Claudia Windschiegl, Andreas Köhler und Mario Waibel. Sich für das Finale nicht qualifizieren konnten sich Jens Hafner, Dominique Scheiter und David Jungnickel. Der erste Versuch das A – Finale über die Bühne zu bringen endete mit der roten Flagge – Rennabbruch. Zum Neustart des Finales fanden sich dann nur 6 Starter wieder auf der Startplatte ein und die Chance ließ sich dann Stefan Windschiegl auch nicht nehmen – Finalsieg vor Max Michalek und Markus Kurtz. Die Plätze 4 und 5 gingen an Claudia Windschiegl und Andreas Köhler.
Klasse 3b
Andreas Fürst war an diesem Wochenende nicht zu schlagen – Trainingsbestzeit – Sieg in der Qualifikationswertung und auch im Finale. Mit Spannung schaute man darauf, wer kann sich auf Platz 2 und 3 behaupten. Im Zeittraining waren dies Markus Hammel und Alexander Körzinger. Corven Höft stellte seinen Focus RS 4×4 auf den 4. Startplatz für den ersten Qualifikationslauf, es folgten Markus Kurtz – Steffen Brust – Andreas Berge und Tobias Mosler. Nach den 3 zu absolvierenden Qualifikationsläufen zeigte sich folgendes Bild: Fürst, wie bereits erwähnt, holt sich die Pole Position für den anstehenden Finallauf vor Markus Hammel – Alexander Körzinger – Corven Höft – Markus Kurtz – Andreas Berge und Tobias Mosler. Fürst ist nicht zu schlagen an diesem Tag – Finalsieg für ihn vor einem stark fahrenden Markus Hammel und einem über sich heraus wachsenden Corven Höft. Knapp hinter Höft fliegt Körzinger über die Ziellinie, gefolgt von Markus Kurtz – Andreas Berge und Tobias Mosler.
Klasse 4a
Nach einer schöpferischen Pause hat Marcel Schmidt zum ersten Mal in dieser Saison genannt und holt sich in diesem großen Starterfeld auch sofort die Trainingsbestzeit vor Mario Straub und Davin Spliethoff. Die weiteren Plätze belegen Kay Braun, Lukas Weikl, Maik Eckardt und einem sehr gut aufgelegten Joey Hatton. Die Trainingsplätze 8 bis 18 gehen an Alexander Hiss, Niklas Ludlage, Maximilian Funke, Christian Kümmerling, Fabian Horneber, Finn-Lukas Kaiser, Peter Schubert, Laura Korte, Felix Rüelmann, Uwe Waßmuth und Dominik Waßmuth. Bei so einem großen Starterfeld war von vornherein klar, es wird in 2 Qualifikationsgruppen gefahren werden müssen und alle haben nur ein Ziel, den direkten Einzug ins A – Finale. Davin Spliethoff zeigte in jedem Lauf das er nur eines will – den Zieleinlauf und den holte er sich dann auch in jedem seiner Qualifikationsläufe. Damit war er natürlich auf der Pole für das A – Finale gesetzt vor einem stark fahrenden Alexander Hiss und unserem „ The Old Man“ Mario Straub, der seinem Kart ebenfalls ordentlich die Sporen gab, aber so kennt man ihn ja. Die Startplätze 4 – 8 erkämpften sich Marcel Schmidt, Lukas Weikl, Niklas Ludlage, Maximilian Funke und Fabian Horneber. Damit waren diese 8 Piloten schon einmal gesetzt für das A – Finale, alle anderen mussten ins B – Finale und versuchen mit einem Sieg und einem zweiten Platz noch ins A – Finale zu fahren. Dieses gelang dann auch dem Joey Hatton und dem Peter Schubert. Im anschließenden A – Finale ließ dann erneut Davin Spliethoff nichts anbrennen und holte sich den Finalsieg und das mit einem schleichenden Plattfuß hinten rechts und zu guter Letzt noch einem gebrochenen Schalthebel – was seine Leistung noch zusätzlich hervorhebt. Alexander Hiss wird guter Zweiter vor Lukas Weikl, Mario Straub und Niklas Ludlage. Platz 6 bis 10 sicherten sich Maximilian Funke, Peter Schubert, Marcel Schmidt und Fabian Horneber.
Klasse 5a
Franz Beck gewann mit einem Wimpernschlag Vorsprung das Zeittraining vor Martin Fürst, ganze 0,018 Sek. trennten die Beiden am Ende des Trainings. Platz drei ging an Andreas Schoepke und dann auf Rang 4 schon Henrik Altermann noch vor Patrick Müller, Ingo Wiggering, Mathias Faul und Salvadore Goland. Martin Fürst gewann anschließend auch die Qualifikationswertung vor Vereinskamerad Franz Beck und Andreas Schoepke. Henrik Altermann war auch in den Qualiläufen gut unterwegs und sicherte sich den 4. Startplatz für das Finale vor Mathias Faul, Salvadore Goland und Patrick Müller. Das Finale wurde gestartet und am Ende holten sich die Kesseltaler Piloten die Ränge 1 – 3 und zwar in der Reihenfolge Fürst – Beck und Faul, das hat man auch nicht jeden Tag. Henrik Altermann wird erneut guter Vierter vor Patrick Müller und Salvadore Goland.
Klasse 5b
Das Zeittraining gewinnt Jens Baltzer vor Clubkamerad Marco Fürst und Matthias Dobner. Auf Platz 4 fährt der V-Achter Michael Runnebohm in die Wertung vor Thomas Le Gassa, man darf gespannt sein, wer heute hier den Klassensieg einfahren wird. Der amtierende Meister Michael Budelmeyer kann heute nicht an den Start gehen, da er mit seinem Team Sohn Felix beim EM Lauf unterstützt. Jens Baltzer holt sich im ersten Qualifikationslauf auch sofort den Sieg vor Audi Treter Michael Runnebohm, Matthias Dobner, Thomas Le Gassa und Marco Fürst. Im weiteren Verlauf der Qualifikationsläufe setzt sich Michael Runnebohm aber mehr und mehr durch und gewinnt den zweiten und dritten Lauf vor seinen Konkurrenten. Das heißt: der Sieg in der Qualifikationswertung geht an Michael Runnebohm vor Jens Baltzer – Matthias Dobner – Marco Fürst und Thomas Le Gassa. Im Finale schenken sich die Piloten nichts und wir haben zeitweise einen offenen Schlagabtausch was die Rundenzeiten angeht. Am Ende heißt der Sieger aber Michael Runnebohm, der in seinem erst 3. DM Rennen seinen ersten Sieg einfahren kann. Platz 2 bis 5 gehen an Jens Baltzer, einen wieder erstarkten Marco Fürst, sowie an Matthias Dobner und Thomas Le Gassa.
Der DM Zirkus zieht nun weiter zum 4. Lauf nach Oschersleben, um dann in seine Sommerpause zu gehen. Das bedeutet, dass in Oschersleben schon die Weichen gestellt werden müssen für die letzten zwei Rennen in Kesseltal und Cunewalde – es bleibt also spannend.
Th.
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Vorbericht 3. DM Lauf 2024 – Höchstädt
Nach Ortrand und Dauban steht nun der 3. Lauf zur Deutschen Autocross Meisterschaft und zum DAV Autocross Cup an und zwar in Höchstädt. Noch kann bis zum 03.06.2024 genannt werden. Nun wie immer der Blick in die einzelnen Klassen:
Klasse 1a
Mit Liam Krüger wird der aktuell Führende der DM Wertung bei den Junioren am Start sein. Auch sein engster Verfolger Marek Münch in der DM wird dabei sein, ebenso wie die in der Meisterschaft gut platzierten Damen Sarah Petschel und Liz Eckardt. Mit Zurzeit 11 Nennungen ist die Klasse 1a wieder einmal sehr gut besetzt und wird sicherlich für spannende Rennen sorgen. Lukas Neufeld wird dabei sein, ebenso wie Alysha Beyer, Emelie Fuder, Rick Dornheim, Raphael Schäferling und Livius Appelt, man wird sehen, wer die Klassenspitzenreiter etwas ärgern kann. Eine Unbekannte „Größe“ wird sicherlich der Gast aus Österreich sein und zwar Sophie Scheuchenpflug, es wird also spannend werden in der 1a.
Klasse 1b
Auch die Klasse 1b kann ein starkes und ausgeglichenes Fahrerfeld aufbieten, mit Nelio Meinzel und Phil Krüger, dazu noch Peer Penninx werden wir die Top drei Piloten aus der DAV Cup Wertung am Start sehen, was natürlich Spannung verspricht. Mit Yasmin Richert, Shyla-Kim Günther, Kati Hatton und Thorben Tschesche gehen auch ihre ärgsten Verfolger an den Start und werden versuchen ordentlich Punkte auf die Führenden gut zu machen. Es ist wichtig, dass man jetzt den Anschluss an die Führenden hält, da Höchstädt bereits der dritte Lauf zur Meisterschaft ist, also Halbzeit und der nächste Lauf in Oschersleben bereits die Rückrunde einläutet.
Klasse 2a
Mit einem Punktemaximum von 60 Zählern reist Theodor Schlegel nach Höchstädt und er wird versuchen diesen Vorsprung an Punkten auch nach Höchstädt noch zu haben. Ebenfalls genannt haben: Tim Fiedler – der momentan eine sehr gute Saison bestreitet und auf Rang 2 in der Tabelle liegt, sowie Ben Eberle, Paul Glaser und Ian Felix Seifert. Es wird interessant werden, ob die Konkurrenten ihm ein paar Punkte klauen können.
Klasse 2b
In der 2b gab es bisher bei den beiden gefahrenen Wertungsläufen jedes Mal einen anderen Sieger, schauen wir, ob es in Höchstädt so weiter geht und sich ein dritter Fahrer in die Siegerlisten der 2b eintragen kann. Den Lauf in Ortrand gewann Dominic Schön, den in Dauban Timo Pittroff und beide haben auch für Höchstädt ihre Nennung abgegeben. Die Klasse 2b ist sehr ausgeglichen besetzt und mit Stefan Schneider haben wir einen Lokalmatadoren am Start, der immer hart am Gas hängt, könnte er der dritte Sieger in der 2b werden? Des Weiteren werden Andreas Röder, Thomas Böhm, Dennis Krucker und Max Petschel alles geben um am Ende des Tages mit auf dem Podest zu stehen.
Klasse 3a
In der Klasse 3a haben wir aktuell über 10 Fahrer in der Startliste stehen und wenn alle kommen, werden wir hier 2 Vorlaufgruppen erleben. Das Duell um den Klassensieg könnte heißen Willi Zimber gegen Stefan Windschiegl. Zimber kommt als Tabellenführer und amtierender Meister nach Höchstädt und Windschiegl kommt anscheinend mit seinem Porsche 964 Carrera immer besser zurecht. Damit liegt ordentlich Spannung in der Luft, zumal Windschiegl auch noch Lokalmatador ist und daher doppelt motiviert sein wird. Doch die Gegnerschaft in der 3a hat es mehr wie in sich. Mit Markus Boley, Claudia Windschiegl, David Jungnickel, Mario Waibel, Max Michalek, Martin Schubert, Kai Dornheim, Jens Hafner und Markus Kurtz wird es sicherlich eine ganz enge Geschichte um den Einzug ins A – Finale werden bzw. um den Sieg in der 3a.
Klasse 3b
In der Klasse 3b ist Andreas Fürst momentan der Fahrer der Stunde und er wird versuchen das Punktemaximum zu holen um in der Meisterschaftswertung an Willi Zimber dran zu bleiben. Alexander Körzinger und Markus Hammel liegen beide gut platziert in der DM Wertung und werden ebenfalls erneut alles geben, um den Anschluss an ihre Vorderleute nicht zu verlieren. In der Klasseninternen DAV Wertung liegen sie auf Platz 2 und 3 – also auch hier eine ganz enge Angelegenheit. Alle die in dieser Klasse in Höchstädt an den Start gehen sind gut für einen Platz auf dem Podium und das sind in diesem Fall die Herren, außer den bisher erwähnten Fahrern, Corven Höft, Steffen Brust, Markus Kurtz, Andreas Berge und Markus Soiné.
Klasse 4a
Mal wieder volle Hütte in dieser Klasse 4a, fahren im Zentimeterabstand und stets volles Rohr ist hier angesagt. Das Fahrerfeld sagt mal wieder alles, es haben alle genannt wie Mario Straub, Marcel Schmidt, Kay Braun, Maik Eckardt, Davin Spliethoff und Niklas Ludlage – sie haben sich allesamt schon die eine oder andere „Schlacht“ um den Klassensieg geliefert. Mit Finn-Lukas Kaiser, Lukas Weikl, Joey Hatton, Michael Mengele, Laura Korte, Fabian Horneber, Peter Schubert, Maximilian Funke, Felix Rüelmann, Jan Höller, Dominik Waßmuth, Uwe Waßmuth, Christian Kümmerling und Alexander Hiss stehen weiter sehr schnelle Fahrer in den Startlöchern, die allesamt für eine Platzierung ganz, ganz vorne gut sind. Das ganze Spektakel in der 4a wird natürlich in 2 Vorlaufgruppen ausgetragen, plus B – Finale, bis es dann um den Klassensieg im A – Finale noch einmal zur Sache gehen wird.
Klasse 5a
In der Klasse 5a wird man mit Chance einen Dreikampf erleben zwischen Andreas Schoepke, Ingo Wiggering und Martin Fürst. Dazu werden sich sicherlich Franz Beck, Henrik Altermann, und Mathias Faul plus Patrick Müller und Salvatore Goland gesellen. Von daher ist auch hier ordentlich Salz in der Suppe, da alle Fahrer, die hier genannt worden, noch ordentlich Punkte für die Meisterschafft benötigen – warten wir den Renntag ab, wer sich hier in der Wertung vorfahren kann.
Klasse 5b
Die Klasse 5b ist noch das Sorgenking in Höchstädt, da leider bis jetzt nur 4 Nennungen vorliegen, was bedeuten würde, dass man die 5a mit der 5b zusammen fahren lassen müsste. Obwohl jeder Starter in der 5b die Chance nutzen müsste ordentlich Punkte einzufahren, da der Klassenprimus Michael Buddelmeyer, seines Zeichens Tabellenführer in der DM und im DAV Cup, diesen Lauf ausfallen lassen muss. Wer weiß, ob man diese Chance in dieser Saison so noch einmal serviert bekommt. Genannt haben bis jetzt Marco Fürst, Matthias Dobner, Jens Baltzer und Thomas Le Gassa. Wäre schön, wenn sich noch kurzfristig ein oder zwei Fahrer dazu gesellen würden, z.B. der V – Achter Michael Runnebohm, der einen absoluten Top Einstieg in seiner ersten DM Saison hingelegt hat.
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Th.
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Kurzbericht – 2. Lauf zum ADAC Weser – Ems Mini Buggy Pokal
Am Samstag, dem 18.05.2024, fand der zweite Wertungslauf zum ADAC Weser – Ems Mini Buggy Pokal statt. Diese Veranstaltung wurde in einer Zusammenarbeit des MSC Rütenbrock und des MSF Steinfeld durchgeführt, überwiegend unter der Mithilfe vom Serienkoordinator Michael Buddelmeyer. Auf der gut organisierten Veranstaltung gingen in den zwei ausgeschriebenen Altersgruppen ca. 40 Junioren an den Start und wie man hörte, sie alle hatten ihren Spaß dabei. Der Parcours, der im Startbereich auf der Rennstrecke des MSC Rütenbrock errichtet wurde, forderte den Junioren schon einiges ab, aber das ist auch so gewollt, da die Jungs und Mädels nebenbei auch für den Straßenverkehr sensibilisiert werden sollen. So wird den Junioren z.B. das Kurvenverhalten, Bremsweg, Ausweichverhalten näher gebracht, da dieses gefordert ist, wenn man zügig den Parcours meistern möchte und ganz wichtig wird auch nebenher noch das Sozialverhalten geschult. Ein schönes Highlight in Rütenbrock war z.B. die Zeitanzeige wie man sie z.B. aus dem Pferdesport kennt, die Eltern und Familien der Kinder konnten so direkt die Zeiten ihrer Schützlinge ablesen – toller Service des Veranstalters. Ganz wichtig und so war es auch bereits bei der ersten Veranstaltung zum Pokal in Buxtehude, kein Kind geht leer aus. Auch beim MSC Rütenbrock bekamen die ersten Fünf jeder Klasse einen Pokal und zusätzlich jedes Kind eine Medaille und eine Vereinsmütze (Capi) des MSC Rütenbrock. Jedenfalls kann man jetzt schon sagen die vom ADAC Weser – Ems ins Leben gerufene Serie scheint ein Erfolg zu werden.
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Th.
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Infos zum Mini Buggy Pokal: www.motorsport.adac-weser-ems.de
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Rennbericht Dauban – 2. DM Lauf 2024
Mit über 100 eingegangenen Nennungen war auch der 2. DM Lauf dieser Saison gut besetzt und daher wollen wir nun auch sofort einen Blick zu den Ergebnissen in den verschiedenen Klassen werfen.
Klasse 1a
Wieder einmal sehr gut besetzt war die jüngste Junioren Klasse – die 1a. Marek Münch sichert sich die Bestzeit im Zeittraining vor Liam Krüger und Sarah Petschel. Die Plätze 4 – 6 erkämpften sich Junis Holzleitner, Liz Eckardt und Conrad Bahlsen und alle sechs Junioren lagen sehr eng beisammen, nämlich innerhalb von nur einer Sekunde und das sagt eigentlich schon alles. Auf den weiteren Plätzen folgten Felix Beuthe, Finn Lukas Kessel, Rick Dornheim, Livius Appelt, Alysha Beyer, Lukas Neufeld, Noah Schlöffel, Larissa Zimmermann und Emelie Fuder. Für den weiteren Rennverlauf bedeutet das, dass die Qualifikationsrennen in 2 Gruppen ausgefahren werden müssen und es war sehr, sehr spannend. Wie eng das Leistungsfenster in dieser Klasse ist, das zeigten die Junioren in den Qualifikationsläufen. Nach den drei zu absolvierenden Läufen, die ja wie erwähnt in zwei Gruppen ausgefahren werden mussten, gab es nicht weniger wie 6 verschiedene Laufsieger und damit ist bereits das Wichtigste erwähnt. Der Sieg in der Qualiwertung ging an Liam Krüger. Den zweiten und dritten Platz sicherten sich Liz Eckardt und Marek Münch vor Sarah Petschel und Junis Holzleitner. Die Plätze 6 bis 8 und damit die wichtige direkte Qualifikation für den Endlauf erkämpften sich Felix Beuthe – Livius Appelt und Finn Lukas Kessel. Mit einem Sieg bzw. einen zweiten Platz im B – Finale stießen dann noch Alysha Beyer und Rick Dornheim dazu. Im Finale wurde dann mit dem Messer zwischen den Zähnen gefahren und alle gaben ihr Bestes. Vorne kämpften von Anfang an Marek Münch und Liam Krüger um den Sieg und zwar Runde für Runde. Den Sieg im Finale holte sich dann Münch vor Krüger mit einem Vorsprung von nicht einmal einer Sekunde. Hinter den beiden kämpfte ebenfalls rundenlang das Trio Junis Holzleitner – Sarah Petschel und Liz Krüger um den letzten Platz auf dem Podium, diesen sicherte sich dann Junis vor Sarah und Liz – also in der beschrieben Reihenfolge. Die weiteren Plätze gingen an Livius Appelt – Rick Dornheim – Finn Lukas Kessel – Alysha Beyer und Felix Beuthe.
Klasse 1b
Die Klasse 1b stand ihren Kollegen aus der 1a in nichts nach – Top Fahrerfeld und dieses zeigte sich auch hier schon im Pflichttraining. Peer Penninx gewann das Training knapp vor Nelio Meinzel, Yasmin Richert und Thorben Tschesche. Diese 4 Junioren lagen am Ende des Zeittrainings ebenfalls genau innerhalb von nur einer Sekunde – spannender ist es kaum möglich. Phil Krüger, Jasmin Jabi, Shyla-Kim Günther und Katy Hatton belegten die weiteren Ränge. Auch in dieser Klasse gab es in jedem Qualifikationslauf einen anderen Sieger und damit konnte man sich auch hier auf ein spannendes Finale freuen. Nelio Meinzel holte sich den Sieg in der Qualifikationswertung noch vor Thorben Tschesche und Phil Krüger. Den vierten Platz konnte sich Peer Penninx gerade noch so vor Shyla-Kim Günter sichern. Penninx gehört eigentlich zu den Favoriten in dieser Klasse doch dieser Renntag war nicht sein Tag. Er holte sich zwar einen Laufsieg, genauso wie Nelio Meinzel und Yasmin Richert, doch das war es dann auch, schade für ihn. Jasmin Jabi kommt auf Platz 6 in die Wertung gefolgt von Katy Hatton und einer sicherlich etwas enttäuschten Yasmin Richert. Das Finale wurde nach einem Abbruch neu gestartet und sofort zeigte Yasmin Richert, dass sie mit dem letzten Startplatz im Finale mehr als unzufrieden war. Zügig kämpfte sie sich gleich nach dem Start vor und ordnete sich direkt hinter dem führenden Phil Krüger ein. Phil Krüger drehte vorne ungefährdet seine Runden während Yasmin Richert sich rundenlang mit den auf Rang drei liegenden Nelio Meinzel spannende Positionskämpfe lieferte. Meinzel kämpfte sich immer wieder an Richert heran, fand aber keinen Weg an ihr vorbei. Also, Phil Krüger gewinnt das Finale der Klasse 1b vor Yasmin Richert und Nelio Meinzel, gefolgt von Katy Hatton und Shyla-Kim Günther. Thorben Tschesche wird als 6. gewertet, dann Peer Penninx und Jasmin Jabi.
Klasse 2a
Das Zeittraining wurde eine klare Beute von Theodor Schlegel. Auf Rang zwei folgt Louis Kotzur und mit Rang drei kommt Benjamin Langner in die Wertung. Ben Eberle schafft es als vierter in die Wertung noch vor Tim Fiedler und Ian Felix Seifert. In der Qualifikationswertung hat am Ende, nach den zu absolvierenden Rennen, Theodor Schlegel die Nase vorne, Ben Eberle wird guter Zweiter und Louis Kotzur Dritter. Die weiteren Plätze belegen Ian Felix Seifert, Tim Fiedler und Benjamin Langner. Im Finale lässt Schlegel ebenfalls nichts anbrennen und fährt einen Start – Ziel Sieg ein. Auf Platz zwei kommt Ian Felix Seifert ins Ziel und das vom letzten Startplatz aus. Guter Dritter wird Tim Fiedler. Louis Kotzur belegt am Ende den vierten Rang vor Ben Eberle.
Klasse 2b
Timo Pittroff hieß der Sieger im Zeittraining der Klasse 2b und das sogar noch vor Thomas Böhm. Die Plätze drei bis sechs gingen an Dennis Krucker, Tino Gräfe, Max Petschel und leider ohne Zeit Dominic Schön. So ging es in die Vorläufe und diese wurden, bis auf einen Lauf, sicher von Timo Pittroff gewonnen. Dennis Krucker kam als Zweiter in die Qualifikationswertung gefolgt von Thomas Böhm, Tino Gräfe und Max Petschel. Gleich nach dem Start im Finale setzte sich Pittroff in Front und gab diese Führung, trotz einiger Attacken der Konkurrenz, auch nicht mehr ab. Tino Gräfe fällt nach 3 Runden aus und wird so leider nur mit dem 5. Platz belohnt. Dennis Krucker rettet seinen 3. Platz noch knapp vor Max Petschel ins Ziel. Auf Platz zwei schießt Böhm über die Ziellinie und sichert sich so wertvolle Meisterschaftspunkte.
Klasse 3a
Das Training in der gut besetzten Klasse 3a geht mit einem Vorsprung von einer knappen Sekunde an Willi Zimber. Den zweiten Platz sichert sich Markus Kurtz, mit gut 0,2 Sekunden Vorsprung auf den Drittplatzierten Dennis Huth. Marvin von Bandel fährt auf Platz 4 in die Wertung, dann folgen Jens Hafner, Kai Dornheim, Max Michalek, Stefan Windschiegl, David Jungnickel und Martin Schubert. Diese Piloten bilden die Top Ten nach dem Training. Den Reigen der Plätze 11 bis 16 eröffnet Claudia Windschiegl gefolgt von Markus Boley, Charline von Bandel, Andreas Köhler, Tobias Strauß und Felix Ittmann. Am Ende der Qualifikationsläufe für das Finale zeigt sich folgendes Bild: Sieger Willi Zimber mit drei Laufsiegen vor Stefan Windschiegl, ebenfalls drei Laufsiege und guter Dritter wird Dennis Huth. Markus Kurtz, Marvin von Bandel und Martin Schubert belegen Punktgleich die weiteren Plätze vor Claudia Windschiegl und David Jungnickel. Diese Piloten sind damit direkt für das A – Finale qualifiziert, alle anderen mussten ihr Glück über das B- Finale versuchen um noch ins A – Finale aufzusteigen. Max Michalek und Kai Dornheim holen sich das Ticket für das große Finale nach dem ausgefahrenen B – Finale. Gleich nach dem Start des A-Finales gewinnt Stefan Windschigel den Spurt zur ersten Kurve vor Willi Zimber und Claudia Windschiegl. Dennis Huth, Marvin van Bandel und Markus Kurtz reihen sich dahinter ein, doch dann blasen sie alle zum Angriff auf die Porsche Treter Claudia und Stefan Windschiegl. Stefan Windschiegl kann sich mit dem schwer zu fahrenden Porsche nicht richtig absetzen von Willi Zimber, das gleiche gilt auch für Claudia Windschiegl – die Kontrahenten hängen ihr im Genick. Und dann passiert es, Zimber findet einen Weg vorbei an Stefan Windschiegl und kann sich zügig vom Verfolgerfeld absetzen und die Führung bis ins Ziel halten. Sieger also Willi Zimber vor einem verbissen fahrenden Stefan Windschiegl, der seinen zweiten Platz vor Marvin von Bandel ins Ziel retten kann. Markus Kurtz wird noch guter Vierter vor Martin Schubert, Max Michalek, Claudia Windschiegl, Dennis Huth, David Jungnickel und Kai Dornheim.
Klasse 3b
In der Klasse 3b haben wir dieses Mal leider nur 5 Starter und dafür aber im Zeittraining gleich die erste Überraschung. Alle haben sicherlich damit gerechnet, dass Andreas Fürst im Quattro das Pflichttraining für sich entscheiden wird, damit nicht einverstanden ist Markus Hammel. Hammel entscheidet das Pflichttraining für sich mit einer Zeit von 33.935 Sekunden zu einer Zeit von 33.999 gegenüber Fürst. Platz 3 – 5 sichern sich Alexander Körzinger, Steffen Brust und Andreas Berge. In den Qualifikationsläufen stellt allerdings Andreas Fürst die alte Hackordnung wieder her und gewinnt alle drei Läufe für die Qualifikation. Platz zwei geht an Alexander Körzinger gefolgt von Markus Hammel, Steffen Brust und Andreas Berge. Im Finale kann Fürst die Konkurrenz am Start sofort ausbeschleunigen und geht in Führung, die er auch bis ins Ziel nicht mehr abgeben wird. Körzinger reiht sich nach dem Start auf Platz 2 ein, gefolgt vom Giftgrünen Opel von Markus Hammel. Markus Hammel lässt sich nicht abschütteln und beißt sich regelrecht fest an Körzinger, der nun die Ruhe bewahren muss. Kurz vor Rennende passiert es dann, Körzinger muss Hammel ziehen lassen und wird somit als Dritter nach Fürst und Hammel gewertet. Platz 4 – 5 gehen an Steffen Brust und Andreas Berge.
Klasse 4a
Mit 22 Startern wird es nach dem Zeittraining 3 Laufgruppen geben und das bedeutete Action im Training – in jedem Lauf und im Finale – das war vorprogrammiert. Nach dem Zeittraining war dann aber auch wirklich jedem klar was die Zeit geschlagen hat – 11 Piloten innerhalb einer Sekunde und das ganze Fahrerfeld innerhalb von 4 Sekunden. Rüdiger Opitz hieß der Sieger des Pflichttrainings vor Felix Buddelmeyer und Mario Straub. Sensationell Laura Korte nach dem Training auf Rang 4 noch vor Davin Spliethoff und Kay Braun. Platz 7 – 10 erkämpften sich Joey Hatton, Lucas Kuchenbecker, Niklas Ludlage und Lukas Weikl. Christian Kümmerling, Michael Mengele, Maximilian Funke, Maik Eckardt, Pascal May, Manja Klopp, Felix Rüelmann, Peter Schubert, Jan Höller, Dominik Waßmuth, Daryl Waßmuth und Uwe Waßmuth komplettieren das Feld. Dann geht es in die Vorläufe und zwar wie erwähnt in drei Gruppen mit insgesamt 22 „Verrückten“. Nach den zu absolvierenden Vorläufen haben wir folgendes Bild: Platz eins mit drei Siegen erkämpft sich Felix Buddelmeyer vor Rüdiger Opitz und Mario Straub, die jeweils 2 Vorläufe für sich entscheiden können. Platz 4 sichert sich Davin Spliethoff vor Niklas Ludlage, Pascal May, Maik Eckardt und Kay Braun. Damit stehen schon einmal die 8 Finalisten fest, die den direkten Einzug ins A – Finale geschafft haben. Das B – Finale gibt die Chance sich noch für das A – Finale zu qualifizieren und dieses nutzen Christian Kümmerling und Lukas Weikl. Das A – Finale wird auf die Reise geschickt und wie eine Horde „Hornissen“ sticht das Feld in die erste Kurve. Buddelmeyer anscheinend etwas zu früh in den Eisen und dieses nutzen Mario Straub, Rüdiger Opitz und Davin Spliethoff natürlich eiskalt aus und ziehen vorbei. Buddelmeyer muss nun erst einmal seinen Rhythmus wieder finden, macht sich dann sofort an die Verfolgung, aber dieses ist in der 4a leichter gesagt als getan – zu ausgeglichen ist das Fahrerfeld. Denn mit Kay Braun und Niklas Ludlage spürt er etwas Heißes in seinem Genick und das ist der Atem seiner Verfolger. An der Spitze geht es heiß er, Opitz schafft es Straub nieder zu ringen und tritt die Flucht nach vorne an. Spliethoff will es ihm gleich tun und schafft es ebenfalls an Straub vorbei, der jetzt mit den Messer zwischen den Zähnen unterwegs ist, denn auch er weiß, was für Fahrer sich noch hinter ihm befinden. Felix Buddelmeyer, Kay Braun und Niklas Ludlage schaffen es irgendwie dichter an Straub heran zu fahren, aber das ist ein erfahrener Hase, an den fährst du ran, aber nicht einmal ebenso vorbei. Doch irgendwie kann sich Felix Buddelmeyer auch an Mario Straub vorbeiquetschen, aber danach kann Mario Straub alle weiteren Angriffe seiner Hintermänner abwehren und fährt seinen 4. Platz sicher nach Hause. Den Sieg holt sich der „Überflieger“ Opitz vor Davin Spliethoff und Felix Buddelmeyer. Die Plätze 5 bis 10 sichern sich Kay Braun, Lukas Weikl, Christian Kümmerling, Maik Eckardt, Pascal May und Niklas Ludlage.
Klasse 5a
12 Piloten nahmen die Zeitenjagd im Training auf und der Schnellste im Pflichttraining heißt am Ende Toni Hoyer. Lucas Wollering wird Zweiter vor Henrik Altermann, Andreas Schoepke, Martin Fürst und Franz Beck – diese Piloten werden alle innerhalb einer Sekunde gewertet – das bedeutet spannende Vorläufe. Ingo Wiggering kommt auf Rang 6 in die Wertung, dann folgen Ricky Holzleitner, Richard Wagner, Salvatore Goland, Jens Kulke und Dirk Schwartze. Die Klasse 5a fährt ihre Qualifikationswertung auf Grund der Starterzahl in 2 Gruppen aus und der Sieger der Qualiwertung heißt anschließend Andreas Schoepke. Auf Platz 2 kommt dann Toni Hoyer in die Wertung gefolgt von Henrik Altermann und Ingo Wiggering. Die Platzierungen 5 bis 10 gehen an Martin Fürst, Franz Beck, Ricky Holzleitner, Richard Wagner, Jens Kulke und Salvatore Goland. Damit haben sich diese Fahrer direkt für den Endlauf in der Klasse 5a qualifiziert und dann wird auch im Finale um wichtige Punkte für die Meisterschaft gefightet. Das Finale wird gestartet und wie das Feld das erste Mal wieder an Start und Ziel vorbei kommt sehen wir Andreas Schoepke in Führung liegend vor Toni Hoyer, Ingo Wiggering, Martin Fürst und Ricky Holzleitner auf Platz 5 liegend. Im weiteren Rennverlauf kann sich das Führungsduo etwas von den Verfolgern absetzen, doch entschieden ist hier noch nichts. Vorne gibt Schoepke alles, kann sich aber nicht von Hoyer befreien und so schießen die Beiden dann auch über die Ziellinie. Schoepke heißt also der Sieger im Finale mit 0,3 Sekunden Vorsprung auf Hoyer. Die weiteren Ränge belegen Wiggering, Fürst, Holzleitner, Beck, Altermann und Wagner.
Klasse 5b
Mit nicht einmal 0,3 Sekunden Vorsprung auf Marco Fürst im Turbo F&S Buggy gewinnt Michael Buddelmeyer das Zeittraining. Jens Baltzer wird auf Platz drei gewertet vor Matthias Dobner, Robert Wiedemuth, Michael Runnebohm und Rico Heineck. Nachdem die drei zu absolvierenden Vorläufe gefahren sind, haben wir folgendes Bild in der Qualiwertung für das Tagesfinale: Michael Buddelmeyer sichert sich mit drei Laufsiegen die Pole Position vor Marco Fürst und Jens Baltzer. Auf Platz 4 kommt der V-8chter, Michael Runnebohm, in die Wertung vor Matthias Dobner, Rico Heineck und Robert Wiedemuth. Das Finale wird gestartet und Michael Buddelmeyer kommt gut von der Startplatte weg, hinter ihm sortieren sich auf der Gegengerade Baltzer, Fürst, Runnebohm, Dobner und Heineck ein. Baltzer und Fürst geben alles um an Buddelmeyer dran zu bleiben, was ihnen, speziell Baltzer, auch anfangs gelingt, doch nach ca. 4 Runden hat Buddelmeyer sich von seinen Verfolgern frei fahren können und zieht nun auf und davon. Hinter Baltzer und Fürst streiten Runnebohm und Dobner um den 4. Platz. Runnebohm muss alles geben um Dobner hinter sich zu lassen und Dobner muss alles geben um einen Angriff auf Runnebohm starten zu können. Am Ende schafft es Dobner dann doch noch an Runnebohm vorbei zu kommen, vorne aber sichert sich Michael Buddelmeyer den Finalsieg vor Baltzer und Fürst, Rico Heineck wird auf Rang 6 abgewunken.
Damit ist auch der zweite DM Lauf 2024 gefahren und wir dürfen uns jetzt auf den dritten DM Lauf der Saison in Höchstädt freuen.
Wer den Lauf in Dauban noch einmal Revue passieren lassen möchte klickt diesen Link an – www.youtube.com/watch?v=lB_xx-PoZeE
Mit etwas Glück kommt dann auch die aktuelle Wertung der DM und des DAV Cup 2024 auf www.autocross-deutschland.de online.
Bilder zu diesem Bericht sind alle von Klaus Dieter Greeb.
Alle Angaben ohne Gewähr!!!
Th.
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1. DM und DAV Lauf 2024 – Ortrand
Am 27. und 28.04.2024 startete die Autocross Saison in der Deutschen Autocross Meisterschaft mit einen prall gefüllten Starterfeld in die Saison 2024. Wir wollen nicht lange drum herum schreiben, sondern sofort in die einzelnen Klassen schauen.
Klasse 1a
In dieser sehr gut besetzten Klasse 1a kämpften gleich 14 Starter um die Bestzeit im Pflichttraining und diese sicherte sich mit der Startnummer 101 Marek Münch. Sechs Fahrer kamen anschließend innerhalb einer Sekunde in die Wertung und das waren die Junioren, wie erwähnt: Marek Münch, dann Raphael Schäferling – Conrad Bahlsen – Liam Krüger – Liz Eckardt und Sarah Petschel. Die weiteren Plätze gingen an Rick Dornheim, Felix Beuthe, Livius Appelt, Finn Lukas Kessel, Noah Schlöffel, Lukas Neufeld, Alysha Beyer und Emelie Fuder. Dann ging es auch sofort in die Vorläufe und schnell wurde klar, es wird spannend bis ins Finale. Marek Münch gewann anschließend die Qualiwertung vor Liam Krüger, beide schenkten sich nichts und holten jedes Mal den Laufsieg in ihren Vorläufen. Sarah Petschel kam als Dritte in die Wertung und das, obwohl ihr Tag mit einem Ausfall im 1. Zeittraining nicht gerade rosig begann. Doch Sarah gibt nie auf und dies wurde belohnt mit einem Platz in der ersten Startreihe für das Finale. Den vierten Platz erkämpfte sich Conrad Bahlsen bei seinem ersten Start in der DM, noch vor einer stark fahrenden Liz Eckardt. Vor der Saison gab mir einmal Michael Buddelmeyer den Tipp, achte beim Schreiben deiner Berichte auf Liz Eckardt. Er hätte sie zufällig bei Testfahrten gesehen und seiner Meinung nach, wird sie in dieser Saison bestimmt ab und an auf das Treppchen fahren. Die Plätze 6 – 8 gingen an Livius Appelt, Finn Lukas Kessel und Alysha Beyer, damit standen die ersten acht direkt Qualifizierten für das Finale fest. Im B-Finale holte sich Raphael Schäferling den Sieg vor Felix Beuthe und damit stiegen die zwei in das alles entscheidende A – Finale auf. Die weiteren Plätze belegten Noah Schlöffel, Lukas Neufeld, Emelie Fuder und Rick Dornheim. Gleich nach dem Start des A – Finales setzt sich Marek Münch an die Spitze des Feldes noch vor Liam Krüger, Sarah Petschel, Conrad Bahlsen und Liz Eckardt, dann folgt der Rest des Feldes. Liam Krüger machte sofort Druck auf seinen Vordermann, dahinter die gleiche Situation für Sarah Petschel, sie spürte schon den Atem von Conrad Bahlsen und der wiederrum den von Liz Eckardt. Dann passiert es, plötzlich steht das Kart des führenden Münch und die Verfolger können an ihm vorbei ziehen. Auch Sarah Petschel verliert einen Platz und irgendwie kann Marek Münch sein Kart wieder in Bewegung setzen und die Verfolgung aufnehmen. Liam Krüger kann sich nun vorne absetzen, während es dahinter noch zu verschiedenen Überholmanövern kommt mit folgendem Endergebnis: Sieg für Krüger. dann Münch, der sich in der letzten Runde noch den zweiten Platz sichern konnte. Liz Eckardt belohnt ihre Fahrt mit einem sehr gut heraus gefahrenen dritten Platz vor Sarah Petschel, es folgten Livius Appelt, Raphael Schäferling, Felix Beuthe, Alyshia Beyer, Finn Lukas Kessel und Conrad Bahlsen.
Klasse 1b
Auch die Klasse 1b war gut besetzt und die Fahrer, die genannt hatten, zählten zu den besten Junioren in der DM, man durfte sich auf spannende Rennen freuen. Peer Penninx legte sofort los und sicherte sich die Trainingsbestzeit vor Nelio Meinzel und einer sehr gut aufgelegten Yasmin Richert. Thorben Tschesche musste die erste Trainingssitzung ausfallen lassen, meldete sich dann aber im zweiten Zeitfahren eindrucksvoll zurück – Platz 4 im Pflichttraining für ihn. Phil Krüger fuhr auf den 5. Platz vor Jasmin Jabi, Katy Hatton, Shyla-Kim Günther und Lilly Dieselkämper, die ihr erstes DM Rennen bestritt. Peer Penninx ließ auch in den Wertungsläufen nichts anbrennen und holte sich alle Laufsiege und damit die Pole Position für den Tagesendlauf. Nelio Meinzel ebenfalls gut unterwegs und damit sicherer Zweiter in der Qualiwertung vor Thorben Tschesche und Phil Krüger. Die Klasseninterne „Damenwertung“ gewann Yasmin Richert gefolgt von Shyla – Kim Günther, Lilli Dieselkämper, Jasmin Jabi und Katty Hatton. Im anschließenden Finale zeigte Peer Penninx einmal mehr, wer der Herr im Ring ist und fuhr einen sicheren Start – Ziel Sieg ein. Nelio Meinzel versuchte möglichst die Verfolgung nicht abreißen zu lassen, musste dann aber einsehen, dass Penninx an diesem Tag nicht zu schlagen war. Das gleiche galt für Phil Krüger, der einen sicheren dritten Platz nach Hause fuhr. Jasmin Jabi wurde nach dem Ausfall von Thorben Tscheche mit Platz 4 belohnt, den sie dann auch sicher ins Ziel brachte. Auf den weiteren Plätzen folgten Shyla-Kim Günther, Thorben Tschesche, Yasmin Richert und Lilly Dieselkämper.
Klasse 2a
Das Qualifikationstraining gewann Theodor Schlegel mit 0,4 Sekunden Vorsprung vor Paul Glaser. Die Plätze 3 – 7 belegten Lukas Liss, Tim Fiedler, Ben Eberle, Benjamin Langner und Ian Felix Seifert. Theodor Schlegel und Paul Glaser schenkten sich in den Vorläufen nichts und wechselten sich mit dem Siegen ab. Am Ende hieß der Sieger der Vorlaufwertung Theodor Schlegel und auf Platz 2 dann Paul Glaser. Lukas Liss hatte im ersten Vorlauf Pech, kam dann aber stark zurück und sicherte sich mit zwei guten Wertungsläufen noch den dritten Platz vor Tim Fiedler, Benjamin Langner und Ian Felix Seifert. Das anschließende Finale gewann ebenfalls Theodor Schlegel vor Paul Glaser und Lukas Liss. Die Platzierungen 4 – 6 gingen an Tim Fiedler, Benjamin Langner und Ian Felix Seifert.
Klasse 2b
Nachdem Qualifikationstraining lagen die ersten vier Piloten innerhalb von nur einer Sekunde. Die beste Zeit fuhr Jonas Seidel heraus, auf den weiteren Plätzen kamen Thomas Böhm, Dominic Sachse, Dominic Schön und Max Petschel in die Wertung. Rang sechs und sieben gingen an Timo Pittroff und Dennis Krucker, leider konnte Dominic Schön auf Grund von technischen Problemen nicht eine gezeitete Runde fahren. Der Sieger der Qualifikationswertung hieß nach den drei zu absolvierenden Vorläufen Jonas Seidel. Dominic Schön kam anschließend in den Qualifikationsläufen immer besser in Fahrt und sicherte mit einem 4. Platz und einem 3. Platz, sowie einem Laufsieg den zweiten Platz in der Qualifikationswertung für das Tagesfinale. Thorsten Böhm, der ebenfalls immer vorne mit dabei war, holte sich den dritten Platz noch vor Dominic Sachse, Max Petschel und Dennis Krucker – Timo Pittroff kam leider nicht in die Wertung. Das Feld wird dann im Finale auf die Reise geschickt und Schön setzte sich gleich an die Spitze, gefolgt von Jonas Seidel, Thomas Böhm, Dominic Sachse und Max Petschel. Schön und Seidel kämpften verbittert um den Finalsieg, Böhm und Sachse dahinter in Lauerstellung um nur auf einen Fehler des Führungsduos zu warten. Leider musste Böhm zur Mitte des Finales abstellen und Sachse gab leider die Verfolgung auf seine Vordermänner auf, das Tempo vorne an der Spitze war etwas zu schnell und einen Ausfall möchte man dann in guter Position liegend auch nicht riskieren. Dadurch kommt Max Petschel aber wieder dichter an seinen Vordermann heran, kann aber bis ins Ziel keinen Angriff mehr starten, das gleiche gilt für Jonas Seidel. – Tuchfühlung zum Dominic Schön, aber keine Chance noch den alles entscheidenden Angriff zu fahren. Am Ende lautet das Ergebnis wie folgt: Schön vor Seidel, Sachse, Petschel, Böhm und Krucker.
Klasse 3a
Mit 15 Startern war die Klasse 3a sehr gut besetzt und man durfte sich zu Hause am PC, genauso wie live vor Ort, auf interessante Rennen freuen. Das Training war eine spannende Angelegenheit und Willi Zimber als Titelverteidiger wurde auch gleich gefordert sich die Bestzeit zu holen. Zimber also Bestzeit vor Kai Köhler und Kai Dornheim und diese Herren lagen alle innerhalb einer Sekunde, besser geht es nicht und das gleich beim Saisonauftakt. Auch Dennis Huth überraschte mit einer Zeit, die ihm den vierten Platz bescherte noch vor Martin Schubert, Markus Boley, Max Michalek und Mario Waibel. David Jungnickel folgte auf Platz neun noch vor Claudia Windschiegl, bei der dann die Top Ten endeten. Die Platzierungen 11 bis 15 belegten Andreas Köhler, Markus Kurtz, Stefan Windschiegl, Felix Ittmann und Tobias Strauß. In den Vorläufen ging es hart zur Sache und nur Zimber und Köhler konnten jeweils 2 Laufsiege heraus fahren. Zimber musste einmal einen Lauf an Stefan Windschiegl und Kai Köhler einen Lauf an David Jungnickel abtreten. Zusammengefasst sahen wir dann nach den drei Qualifikationsläufen den amtierenden Meister Zimber auf Pole für das Finale, dahinter Kai Köhler und David Jungnickel, so lautete die erste Startreihe für das Finale. Platz vier sicherte sich Kai Dornheim noch vor Stefan Windschiegl im Porsche und Markus Boley im Golf. Martin Schubert folgte auf Platz sieben auf den weiteren Rängen sahen wir schließlich Mario Waibel, Claudia Windschiegl und Dennis Huth. Die Ränge 11 bis 12 gingen an Felix Ittmann, Andreas Köhler und Max Michalek, nicht qualifizieren konnten sich Markus Kurtz und Tobias Strauß. Im Finale schießt Zimber wie ein Pfeil von der Startplatte und übernimmt sofort die Führung vor Jungnickel, Köhler, dann Schubert und Stefan Windschiegl. Doch als das Feld aus der Hölle heraus kommend wieder auftaucht, sieht man fast eine ganz andere Reihenfolge. Zimber weiterhin in Führung, auf Rang zwei Stefan Windschiegl, dann Köhler, Huth und Dornheim vor Waibel. Offener Schlagabtausch in den nächsten Runden. Zimber tritt die Flucht nach vorne an, dahinter wird gefightet um jeden Meter. Zimber gewinnt das Finale mit ca. 14 Sekunden Vorsprung auf Kai Dornheim und auf einem guten dritten Platz dann Dennis Huth, der vom letzten Startplatz ins Finale ging. Auf den weiteren Plätzen sehen wir Markus Boley, Stefan Windschiegl und Kai Köhler. Auf den Rängen 7 bis 10 werden Mario Waibel, Claudia Windschiegl, David Jungnickel und Martin Schubert gewertet.
Klasse 3b
Markus Hilpert kam um zu Siegen und das zeigte er deutlich im Zeittraining – Bestzeit vor Andreas Fürst und Markus Hammel. Dahinter dann Alexander Körzinger, Corven Höft, Steffen Brust und Andreas Berge. Doch dann die Überraschung gleich im ersten Vorlauf, Andreas Fürst gewinnt den Spurt zur ersten Kurve und gibt diese Führung dann auch nicht mehr ab. Hilpert kommt auf Rang zwei ins Ziel vor Alexander Körzinger. Am Ende der Qualifikationsläufe dann folgendes Bild: Hilpert stellt seinen Opel C Kadett 4×4 mit 2 Laufsiegen auf die Pole Position, Andreas Fürst wird auf Platz zwei gewertet vor Alexander Körzinger, Markus Hammel, Corven Höft, Steffen Brust und Andreas Berge. Das Finale wird gestartet und bis zur ersten Kurve liegen Hilpert und Fürst gleich auf, aber Hilpert hat die bessere Linie und setzt sich vor Fürst und Körzinger in Führung. Auf den weiteren Plätzen folgen Hammel und Höft. Fürst hetzt Hilpert hinterher, doch er muss an diesem Tage einsehen, dass Hilpert heute nicht zu schlagen sein wird. Hinter den beiden Führenden dann eine Dreiergruppe mit Körzinger, Hammel und Höft. Am Ende wird es noch einmal turbulent in den letzten zwei Runden, das Feld sortiert sich noch einmal „fast“ neu mit dem Resultat das Hilpert vor Fürst und Höft die Ziellinie überquert. Auf den nächsten Plätzen werden Brust, Körzinger, Hammel und Berge gewertet.
Klasse 4a
Mit 21 Startern hatten wir ein „Full House“ in der 4a und so war von Anfang an Spannung angesagt. Rüdiger Opitz sichert sich die Trainingsbestzeit vor Maik Eckardt, Dustin Spliethoff, Felix Buddelmeyer, Davin Spliethoff und Kay Braun, diese Fahrer kamen alle innerhalb von nur einer Sekund in die Wertung. Mario Straub dann auf Rang sieben, es folgte ein gut aufgelegter Niklas Ludlage, Janek Köhler und Peter Schubert, so die Reihenfolge der Top Ten nach dem Training. Die weiteren Platzierungen sahen wie folgt aus: Lucas Kuchenbecker, Maximilian Funke, Lukas Weikl, Felix Ruelmann, Jeffrey Wiesner, Michael Mengele, Jan Höller, Werner Deutschmann, Joey Hatton, Manja Klopp und Alexander Schröder. In drei Gruppen schickte man dieses große Fahrerfeld in die Qualifikationsläufe und die Läufe hatten es wirklich in sich. Das Ergebnis der Qualifikationsläufe zeigte einmal mehr die Leistungsdichte in dieser Klasse. Nach den drei Durchgängen folgendes Bild: Davin Spliethoff, Kay Braun und Felix Buddelmeyer belegten die Plätz 1 – 3 und das auch noch Punktgleich. Alle drei gewannen ihre Vorläufe, so dass am Ende die schnellste Vorlaufzeit die Entscheidungen bringen musste. Niklas Ludlage wird sehr guter Vierter vor Dustin Spliethoff, Mario Straub, Rüdiger Opitz und Maximilian Funke. Alle anderen Fahrer mussten ihr Glück über das B-Finale versuchen, bei dieser, wie bereits erwähnt, hohen Leistungsdichte kein leichtes Unterfangen. Im B – Finale sicherten sich Maik Eckardt und Janek Köhler die Teilnahme am A – Finale. Aufgrund technischer Probleme konnte Dustin Spliethoff am Finale leider nicht teilnehmen, so ging dieses Feld ohne ihn auf die Reise. Mit einem Blitzstart kann Felix Buddelmeyer seine Konkurrenten ausbeschleunigen und sich sofort an die Spitze setzen. Davin Spliethoff, Kay Braun, Niklas Ludlage und Mario Straub sowie Maximilian Funke nehmen sofort die Verfolgung auf und hetzten Buddelmeyer nun vor sich her. Am Ende holt sich dann Felix Buddelmeyer den Klassensieg vor Davin Spliethoff und Kay Braun. Mario Straub sichert sich den vierten Rang vor Niklas Ludlage und Maximilian Funke. Auf den weiteren Plätzen fahren Maik Eckardt und Janek Köhler in die Wertung vor Rüdiger Opitz und Dustin Spliethoff.
Klasse 5a
Auch die Klasse 5a konnte mit einem sehr interessanten Starterfeld aufwarten und dies bestätigte dann auch das Zeittraining eindrucksvoll. Rudy Van Buren sicherte sich die Bestzeit im Training mit genau der gleichen Zeit wie Toni Hoyer, hier musste die Zeit aus der jeweils anderen Trainingssitzung entscheiden. Martin Fürst kommt als Dritter in die Wertung, ihm gelang es Franz Beck, Andreas Schoepke, Kevin Westerkamp und Lucas Wollering hinter sich zu lassen. Wilhelm Lüders sicherte sich den achten Platz knapp vor Ingo Wiggering, Niklas Hanneken, Henrik Altermann, Andreas Klebs, Markus Klopp und Mathias Faul. Aus den drei Qualifikationsläufen schafften Rudy Van Buren und Niklas Hanneken, die beide Punktgleich die Qualifikation absolvierten, den direkten Einzug ins A – Finale vor dem auf Platz drei liegenden Martin Fürst. Andreas Schoepke, Franz Beck, Wilhelm Lüders, Kevin Westerkamp und Mathias Faul schafften es ebenfalls ins A – Finale. Zu diesen Fahrern gesellten sich anschließend noch Henrik Altermann und Lucas Wollering, die den Weg über das B – Finale gehen mussten. Das Finale wird gestartet und zum Glück kommen alle heil aus der ersten Runde wieder an Start und Ziel vorbei. Rudy Van Buren geht direkt nach dem Start in Führung vor Martin Fürst und Niklas Hanneken. Wie an der Perlenkette gezogen zieht das Feld seine Runden in einem atemberaubenden Tempo geht es immer wieder in die Hölle und wieder heraus. Am Ende heißt der Sieger dann auch Rudy Van Buren, gefolgt von Martin Fürst und nur 0,4 Sekunden dahinter fliegt schließlich Niklas Hanneken auf Platz drei ins Ziel. Guter Vierter wird Andreas Schoepke vor einem furios fahrenden Lucas Wollering, ihm folgten Franz Beck, Kevin Westerkamp, Wilhelm Lüders, Mathias Faul und Henrik Altermann ins Ziel.
Klasse 5b
Mit acht Startern war die Klasse 5b sehr gut besetzt und mit am Start natürlich der dreifache Meister Michael Buddelmeyer. Das Zeittraining wird dann auch direkt zur Beute von Buddelmeyer, ihm auf den Fersen im Qualitraining, mit nur 0, 7 Sekunden Rückstand, Marco Fürst. Platz drei sicherte sich Matthias Dobner, dann Uwe Ritscher und Christian Burger. Den 6. Platz erkämpfte sich Michael Runnebohm auf seinem Buggy aus dem Hause JVDC angetrieben von einem Audi V 8 Aggregat. Platz 7 – 9 gehen an Marco Henker, Matthias Kehn und Jens Baltzer. So geht das Feld dann in seine Qualifikationsläufe und der Sieger der Qualifikationswertung für das Finale heißt dann auch Michael Buddelmeyer. Platz zwei holte sich Matthias Dobner, der Buddelmeyer am Start mehrfach das Leben schwer machen konnte. Auf Platz drei dann der „V-Achter“ Michael Runnebohm bei seinem ersten Einsatz in der DM und er konnte sich sogar von Vorlauf zu Vorlauf steigern. Christian Burger wird auf Rang vier gewertet noch vor Uwe Ritscher, Marco Henker, Jens Baltzer und Marco Fürst. Dann der Start zum Finale in der Königsklasse und der Teufelskerl Dobner kann erneut Michael Buddelmeyer ausbeschleunigen und geht in Führung. Buddelmeyer sortiert sich auf Platz zwei vor Clubkamerad Michael Runnebohm ein. Hinter Runnebohm dann Jens Baltzer, der sich aus der letzten Startreihe nach vorne katapultiert hatte. Eingangs der 2. Runde dreht sich Dobner und muss wegen eines technischen Defektes am Buggy aufgeben. So eine Chance lässt sich ein Michael Buddelmeyer natürlich nicht nehmen und er übernimmt damit die Führung vor Runnebohm, Baltzer und Ritscher. Buddelmeyer kann sich sofort von seinen Verfolgern deutlich absetzen und das Finale auch für sich entscheiden. Hinter Buddelmeyer kämpfen Runnebohm, Baltzer und Ritscher verbissen um den zweiten Platz und kurz vor dem Ende des Finallaufes kann Baltzer Michael Runnebohm noch niederringen und vorbeiziehen. Buddelmeyer also wie erwähnt Sieger des Finales vor Baltzer und Runnebohm, der sich noch vor Ritscher und Fürst über die Ziellinie rettet. Christian Burger wird auf Platz 6 gewertet vor Matthias Dobner und Marco Henker.
Hier muss man einmal ein großes Lob an den Veranstalter richten, er bot den Fans vor Ort, aber auch zu Hause, einen tollen Service mit der Videowand und den Livebildern – Dankeschön! Dazu Interviews usw. – herrlich – einziger Wermutstropfen aus meiner Sicht, auf den EM Lauf in Seelow wurde immer wieder hingewiesen, auf den anstehenden 2. DM Lauf in Dauban oder auf die DM bzw. den DAV Cup wurde kaum hingewiesen. Ich denke auch hier hätte man sich über etwas mehr Werbung gefreut.
Die Bilder zu diesem Bericht stammen von Chrissi Müller und Jasmin Buddelmeyer.
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Th.
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ADAC Weser-Ems Mini Buggy Pokal 2024
Am Samstag folgten meine Frau und ich einer Einladung von Michael Buddelmeyer zum Besuch des 1. Laufes zum ADAC Weser-Ems Mini Buggy Pokal 2024 auf dem Estering in Buxtehude. Dieser Einladung sind wir gerne nachgekommen und waren bereits im Vorfeld schon etwas gespannt was uns erwarten würde, da wir schon vor einiger Zeit dem Mini Buggy Training beim MSF Steinfeld beiwohnten. Michael Buddelmeyer fungiert in dieser ADAC Serie als Serienkoordinator, da ihm der Nachwuchs für diesen Sport sehr am Herzen liegt. Insgesamt hatten für diesen ersten Meisterschaftslauf 26 Junioren genannt und nach der Papierabnahme, einer Fahrerbesprechung mit anschließender Streckenbesichtigung fiel dann auch schon die Startflagge für diesen ersten Meisterschaftslauf der Saison 2024. Beim ADAC Weser-Ems Mini Buggy Pokal starten die Junioren, laut Ausschreibung, in zwei Altersgruppen und absolvieren pro Veranstaltung mehrere Vorläufe, von denen die zwei Besten zur Tageswertung herangezogen werden. Damit es möglichst gerecht zugeht, wird das Kart nach jedem Wertungslauf gewechselt – jeder fährt mit den zur Veranstaltung bereit gestellten Karts – gerechter geht es fast nicht. Die Verantwortlichen vom AC Niederelbe präsentierten den Junioren eine anspruchsvolle Strecke, mit verschieden Belägen – schnellen Passagen und Schikanen – alles dabei, was das Rennfahrerherz der jungen Wilden begeistern konnte. Die Veranstaltung wurde nur durch eine kurze Mittagspause unterbrochen und nach dieser Pause ging es dann auch sofort zügig weiter. Der AC Niederelbe und seine Helfer plus Serienverantwortlicher Micheal Buddelmeyer hatten immer alles im Griff und so war der Verlauf der Veranstaltung dann im „Großen und Ganzen“ auch wirklich reibungslos. Die Junioren waren mit viel Spaß bei der Sache und gaben wirklich ihr bestes, es wurde gedriftet um mit einem kurzen Endspurt vor Ziellinie noch einmal ein paar Sekunden zu gewinnen und wenn möglich mit einer Vollbremsung in der Auslaufzone das Kart zum Stehen zu bringen und den Lauf zu beenden. Positiver Nebeneffekt war, dass die Kids so nebenbei lernen wie sich ein Fahrzeug in verschiedenen Situationen verhält z.B. auf losem Untergrund oder in der Pylonengasse usw. Jedenfalls konnte man sehen, dass die Kids viel Spaß an der Veranstaltung hatten und das war und ist für Michael Buddelmeyer auch mit das Wichtigste an dieser Serie. Die Siegerehrung fand anschließend mit großem Podest auf der Startplatte des Estering statt und es gab pro Altersgruppe für die ersten drei Platzierten einen schönen Pokal. Jeder Teilnehmer bekam eine Urkunde, plus eine Medaille und bei der Siegehrung wurde extra darauf hingewiesen, dass heute alle Sieger seien, was ich besonders schön fand. So wurde die Preisverleihung unter dem gebührenden Applaus für die Junioren auch zu einem besonders schönen Erlebnis für die Kids. Besonders erwähnen möchte ich noch, das der ACN den Teilnehmern und ihren Familien etc. saubere WC Anlagen, sowie Speisen und Getränke zu einem wirklich sehr moderaten Preis anbot. Unter den Teilnehmern und ihren Familien konnte man zwischendurch etwas „Smaltalk“ halten wie z.B. mit Hermann Hinnenkamp, der seinen Enkeln zur Seite stand, damit geht bei der Familie Hinnenkamp nun der Autocross Sport in die 3. Generation ein. Ebenfalls war auch Yannick Enderlin (Autocross DM Teilnehmer 2023) mit seiner Familie vor Ort, die die weite Anreise von ca. 800 Km auf sich nahmen, um seinen Sohn die Teilnahme an dieser ADAC Serie zu ermöglichen. Von unserer Seite noch einmal ein großes Dankeschön für die Einladung und wir kommen natürlich gerne wieder.
Th.
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Bilder: Silvia und Thomas John
Vorschau DM – Lauf Dauban (Stand 17.04.24)
Der erste DM Lauf in Ortrand steht vor der Tür, doch es kann bereits für den zweiten DM Lauf in Dauban genannt werden. Der vorläufige Nennungsschluss wird am 29.04.24 sein, der endgültige dann am 06.05.24. Bisher haben sich 70 Starter in die Nennlisten der verschiedenen Klassen eingetragen, einige sind sehr gut gefüllt, die eine oder andere Klasse kann aber noch weitere Fahrer gebrauchen. Momentan weiß man nicht, ob einige Fahrer noch bzw. erst den Lauf in Ortrand abwarten wollen, da z.B. die Klasse 5b dort mit 10 Piloten sehr gut gefüllt ist und wenn die starken Boliden der 5b in Ortrand auf die Reise geschickt werden, kann es dort auch ganz schnell zu eng vor der ersten Kurve werden und das könnte sich wieder auf das Starterfeld in Dauban auswirken. Doch warten wir es erst einmal ab, jetzt wollen wir erst einmal den Blick in die „Glaskugel“ werfen, sprich in die einzelnen Klassen.
Klasse 1a
Mit bisher 14 eingegangenen Nennungen ist die Klasse 1a mehr wie gut gefüllt und das verspricht spannende „Fights“ in den Vorläufen. Da diese Klasse geteilt werden müsste bei 14 Startern, wird man in zwei Gruppen um den Einzug in das alles entscheidende Tagesfinale fahren müssen und die Jungs und Mädels werden wie immer alles geben, um dieses Ziel zu erreichen. Das Schöne in dieser Klasse ist, wir haben ein bunt gemischtes Fahrerfeld am Start, einige „altgediente“ Junioren – den einen oder anderen Neuzugang – Mädels und Jungs, sprich ein sehr gemischtes Feld an Junioren und das kann nur spannend werden. Mit Marek Münch wird der Titelverteidiger bei den Junioren dabei sein, Sarah Petschel, eine Dame mit schon einigen Erfolgen, ist am Start und Liz Eckardt wird ebenfalls ihr Bestes geben um im Finale dabei zu sein. Felix Beuthe, Junis Holzleitner, Mark Zerbin und Rick Dornheim werden am Start sein, genauso wie Liam Krüger und Finn Lukas Kessel. Conrad Bahlsen und Thore Clausen sind, meiner Meinung nach, neu in der DM dabei und werden sicherlich versuchen gleich vorne dabei zu sein. Beide haben eine weite Anreise aus dem hohen Norden vor sich und beleben damit das Starterfeld zusätzlich. Dann haben wir noch Emelie Fuder, Noah Schlöffel und Alysha Beyer dabei und wer sich in der DM bei den Junioren etwas auskennt, der weiß, das hier sehr guter und schneller Nachwuchs in den Sport kommen wird, so soll es auch sein.
Klasse 1b
Die Klasse 1b hat zwar „nur“ sieben eingegangene Nennungen bisher auf dem Programm, aber was für welche, nur schnelle Piloten und das, obwohl sie alle erst jung an Jahren sind. Diese Klasse 1b mit dem super Fahrerfeld macht Lust auf Autocross Sport für die Zukunft. Es ist dabei: Peer Penninx – Nelio Meinzel – Phil Krüger und Thorben Tschesche und dem eifrigen Beobachter der Szene müsste nun schon das Wasser im Munde zusammen laufen. Wie geschrieben, müsste, denn mit den Damen Jasmin Jabi, Yasmin Richert und Katy Hatton, die ihre erste DM Saison in einem Junior Buggy bestreiten wird, kommen weitere schnelle Junioren hinzu und diese Ladys wissen ebenfalls wie man so ein Gefährt schnell bewegt. Das heißt, dass dem Besucher an der Strecke Top Autocross in der 1b geboten werden wird.
Klasse 2a
Leider stehen hier bisher nur 2 Namen in der Nennliste und zwar Ian Felix Seifert und Theodor Schlegel, was soll man da schreiben? Ich würde mir wünschen, dass sich hier mind. noch zwei weitere Fahrer einfinden die in Dauban auf Punktejagd gehen möchten. Also lasst eure Kollegen nicht hängen, sondern gebt eure Nennung für die 2a ab.
Klasse 2b
Aktuell sieht es hier auch nicht viel besser aus wie in der 2a – leider! Bisher liegen dem Veranstalter nur diese 3 Nennungen für die Klasse 2b vor, doch ich hoffe und denke, dass auch hier, wie in der 2a, noch die eine oder andere Nennung dazu kommen wird. Momentan haben Thomas Böhm – Dennis Krucker und Max Petschel genannt, lasst die drei nicht im Stich und nennt.
Klasse 3a
Bereits jetzt schon volle Hütte in der 3a und das Fahrerfeld ist nicht von schlechten Eltern. Am Start haben wir Willi Zimber, der seinen Titel bei den Tourenwagen versuchen wird zu verteidigen, doch dieses Unterfangen ist nicht leicht. Denn mit Claudia Windschiegl auf ihrem Porsche RSR, David Jungnickel mit seinem Citroen AX, Kai Köhler auf seinem bewährten VW Polo Evo 24, den beiden Fiesta ST Tretern Charline und Marvin von Bandel und 3a Neuzugang Stefan Windschiegl steht ihm schwerste Konkurrenz ins Haus. Aber nicht nur die eben erwähnten Fahrer können Zimber das Leben schwer machen, die komplette 3a ist so gut besetzt, dass gleich mehrere Fahrer unter die Top Five fahren könnten. Also die Klasse 3a sollte man sich in Dauban unbedingt ansehen, da auch hier, Stand heute, in 2 Vorlaufgruppen um den Einzug ins Finale gefahren werden muss. Den Kampf ums Finale nehmen ebenfalls Jens Hafner – Dennis Huth – Kai Dornheim – Martin Schubert – Max Michalek – Tobias Strauß und Andreas Köhler auf – es wird spannend werden.
Klasse 3b
Mit 5 Startern ist die Klasse 3b noch nicht so gut besetzt, aber ich würde sagen, die genannten Fahrer werden alle auf Augenhöhe unterwegs sein. Noch fehlt allerdings der Klassenprimus Andreas Fürst vom MC Kesseltal, mit dem ich noch ganz stark rechne, wenn in Ortrand für ihn alles glatt läuft. Bisher haben der Alexander Körzinger und der Andreas Berge auf ihren Audis A4 Quattro genannt, ihre Gegenspieler heißen Steffen Brust im Audi 80 Quattro, Werner Deutschmann mit seinem Subaru Impreza WRC und Markus Hammel auf seinem bekannt schnellen Opel Astra F 4×4, also es ist angerichtet und man darf gespannt sein, wer am Ende das Rennen machen wird und vor allem, wer kommt noch hinzu?
Klasse 4a
13 Starter stehen in der Nennungsliste der 4a und allesamt haben das Zeug dazu unter die ersten 5 zu fahren, hier wird es, wie bereits in der letzten Saison regelmäßig erlebt, besonders eng um den Klassensieg zugehen. Der den es zu schlagen gilt heißt Felix Buddelmeyer. Felix ist der amtierende DAV Cupsieger und man wird sehen, wer ihm evtl. den Titel entreißen kann. Anwärter gibt es genügend, da in der 4a fast alle Fahrer, mehr oder weniger, auf ein und demselben Niveau unterwegs sind. Doch auch hier werden die Karten in den ersten DM Rennen neu gemischt, das macht die ganze Angelegenheit zusätzlich spannend. Unter den bisher eingegangen Nennungen befinden sich auch zwei Damen und zwar die Laura Korte und unser Nordlicht Manja Klopp, wir werden schauen wie die zwei sich in Dauban schlagen werden. Aber nicht nur auf den Damen liegt ein verstärktes Augenmerk, auch auf die Neueinsteiger in dieser Klasse muss man ein Auge haben und das sind Maximilian Funke, Davin Spliethoff und Joey Hatton. Zu den bisher genannten Damen und Neueinsteigern gesellen sich noch Mario Straub, Kay Braun, Maik Eckardt, Janek Köhler, Rüdiger Opitz, Felix Rüelmann und Peter Schubert.
Klasse 5a
Bisher stehen zwar nur acht Fahrer in der Nennliste für den Lauf in Dauban, doch der eine oder andere feste DM Starter fehlt hier noch, so dass man davon ausgehen kann, dass es zum Nennungsschluss mind. 10 – 12 Fahrer oder mehr sein werden. Ein ganz seltener DM Starter ist sicherlich Ricky Holzleitner und wir dürfen gespannt sein, wie er sich bei seinem DM Start in Dauban verkaufen wird. Henrik Altermann hat nach seiner Nennung in Ortrand auch hier die Nennung eingereicht, was sehr erfreulich ist. Salvatore Goland wird mit von der Partie sein, ebenso wie Jens Kulke, Ingo Wiggering und Franz Beck, der für den MC Kesseltal an den Start gehen wird. Außerdem werden noch Jordy Hindriksen und Lucas Wollering ihr Glück versuchen und nach dem Lauf in Ortrand hier weitere wertvolle DM bzw. DAV Punkte einfahren. Also, es ist schon einmal angerichtet in der 5a, warten wir ab wer sich noch dazu gesellt.
Klasse 5b
In der 5b haben sind momentan erst 4 Starter in der Nennliste eingeschrieben, allen voran der dreifache und amtierende Meister Michael Buddelmeyer. Gespannt sein dürfen wir auf Patrick Brandt, Matthias Dobner und Robert Wiedemuth und zwar, ob sie Michael Buddelmeyer ein Bein stellen können und ihm dadurch wertvolle Punkte streitig machen werden. Allerdings erwarte ich auch hier noch weitere Starter, mind. die zwei Kesseltaler Baltzer und Fürst. Schön wäre es auch, wenn Michael Runnebohm den 2. DM Lauf in Angriff nehmen würde, dann wären es am Ende evtl. sieben Starter in der 5b.
Was auffällt ist, das sich neben dem MC Kesseltal auch der ADAC Team Weser-Ems und wie man hört, der MSF Steinfeld immer mehr in der DM etabliert und Fahrer stellt.
Ansonsten kann man nur hoffen, dass sich noch weitere Starter in die Nennliste des MACC Dauban eintragen und dass es möglichst wenige Absagen nach dem DM Rennen in Ortrand geben wird.
Wir von www.buchse.de wünschen dem MACC Dauban viel Glück für ihre Veranstaltung!
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Th.
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Vorbericht Ortrand – 1. DM Lauf 2024
100 und mehr???
Am 27.04.2024 fällt der Startschuss und die DM startet zusammen mit dem DAV Cup in die Saison 2024. Das Starterfeld mit aktuell 100 Nennungen (Stand 27.03.24) macht jetzt schon Lust auf mehr, mit einigen neuen Teilnehmern – Klassenwechseln – neuen Fahrzeuge usw. wird es einen interessanten DM Start in Ortrand geben.
Da sich nach meinem „Vor – Vorbericht“ der auf www.Buchse.de seit einiger Zeit online ist, doch eine Menge in den Nennungslisten der einzelnen Klassen getan hat schauen wir mal in die einzelnen Klassen wen wir so dabei haben.
Klasse 1a
14 Nennungen in der 1a, also an Nachwuchs mangelt es anscheinend nicht und mit Marek Münch ist natürlich beim Saisonstart auch der Titelverteidiger dabei. Mit Sarah Petschel wird eine junge Lady wieder dabei sein, die bereits viel Erfahrung mitbringt, doch sie ist nicht die einzige Dame in dieser Klasse, wir haben noch Liz Eckardt, Emelie Fuder, Alysha Beyer und Larissa Zimmermann am Start. Folgende junge „Männer“ werden sich dazu gesellen und zwar haben Raphael Schäferling, Felix Beuthe, Livius Appelt, Liam Krüger, Rick Dornheim, Conrad Bahlsen, Finn Lukas Kessel und Noah Schlöffel genannt. 14 Starter bedeuten 2 Startgruppen und nur die Schnellsten werden es dann ins Finale schaffen, da darf man bereits bei den Junioren spannende Rennen erwarten.
Klasse 1b
In der 1b sind bisher 9 Starter in der Nennliste geführt und diese Namen machen Lust auf mehr. Mit Peer Penninx haben wir hier einen sehr schnellen Mann am Start, der bereits in der letzten Saison zu den Siegfahrern gehörte. Doch mit Nelio Meinzel, Phil Krüger und Thorben Tschesche steht ihm schwerste Konkurrenz ins Haus und zu diesen gesellen sich noch die Damen Jasmin Jabi, Shyla-Kim Günther und Yasmin Richert, die ebenfalls keine Kinder von Traurigkeit sind. Mit Spannung ist der Einstieg von Katy Hatton in dieser Klasse zu erwarten und ebenso spannend könnte der DM Einstieg von Lilly Dieselkämper sein. Lilly Dieselkämper kommt ja aus einer Autocross Familie, Vater Dieter gewann seiner Zeit den EM Lauf in Nova Paka und gehörte zu den Top Fahrern in der DM in seiner aktiven Zeit. Auch Bruder Dominik ist erfolgreich im Autocross unterwegs und seit 2023 halt auch Lilly. In ihrer ersten Saison mischte sie gleich vorne im NAX Cup mit und nun ihr DM Debut – es wird spannend in der 1b.
Klasse 2a
Zum Saisonauftakt ein gutes Fahrerfeld bei den Junioren in der 2a, wenn es über die Saison so bleibt kann man zufrieden sein, da es die letzten Jahre immer etwas an Fahrern mangelte. Mit Ben Eberle haben wir schon einmal einen schnellen Junior aus der letzten Saison dabei, aber auch die anderen Fahrer werden mit Sicherheit wissen, wo das Gaspedal hingehört und zwar Richtung Ölwanne. Genannt haben noch Benjamin Langner, Paul Glaser, Tobias Ahlfeld, Ian Felix Seifert, Theodor Schlegel, Tim Fiedler und Weeda Von Bargen – noch kann man nicht viel sagen, wer hier mit auf das Siegerpodest fahren wird – warten wir es erst einmal ab.
Klasse 2b
Auch die 2b bringt momentan acht Fahrer an den Start und hier wird man ebenfalls schauen müssen – wer kann sich gleich beim 1. DM Lauf durchsetzen und die ersten 20 Meisterschaftspunkte einfahren. Mit Thomas Böhm – Max Petschel – Thorsten Kett – Jonas Seidel – Jeremy Friebe – Dennis Krucker – Dominic Schön und Timo Pittroff wird hier ein bunt gemischtes Fahrerfeld ins Rennen gehen, junge Fahrer– erfahrene Fahrer und Aufsteiger etc. schauen wir mal wie es in der 2b ausgeht.
Klasse 3a
In der 3a erwartet uns der erste Paukenschlag, Stefan Windschiegl wechselt von der 3b in die 3a – vom Lamborghini auf einen Porsche 964 RSR, vom Allrad zum Hecktriebler, dieser Umstieg wird spannend werden. Der amtierende Meister Willi Zimber ist ebenfalls dabei und wird seinen bewährten Honda Civic an den Start bringen und mit Markus Kurtz, David Jungnickel und Markus Boley sowie Claudia Windschiegl haben die Top der letzten Saison dieser Klasse ihre Nennung abgegeben. Die Klasse 3a ist unwahrscheinlich stark besetzt beim Saisonauftakt, man kann davon ausgehen, dass es hier harte Fights in den Vorläufen geben wird. Der Blick auf die weiteren Namen in die Starterliste bestätigt dieses noch einmal. In der Liste stehen aktuell Jens Hafner –Kai Köhler – Dennis Huth – Kai Dornheim – Tobias Strauß – Martin Schubert – Max Michalek – Andreas Köhler und Tim Schlüter. Diese Klasse 3a sollte man sich nicht entgehen lassen beim Saisonauftakt in Ortrand.
Klasse 3b
In der 3b fehlt natürlich jetzt Stefan Windschiegl mit seinem Lambo doch mit Markus Hilpert tritt ein Fahrer an, auf den die Fans der DM schon lange gewartet haben – Markus Hilpert mit seinem Opel Kadett C Coupe. Andreas Fürst zählt erneut zu den Favoriten dieser Klasse und wird nun auf Markus Hilpert treffen, dazu gesellen sich Alexander Körzinger, Markus Hammel und Corven Höft, der einen Ford Focus RS an den Start bringen wird. Ebenfalls haben auch Siegfried Krucker und Andreas Berge genannt, das heißt sieben starke 3b Fahrzeuge werden den Boden in Ortrand zum Beben bringen.
Klasse 4a
Wie in den letzten Jahren auch –volle Hütte in der 4a. Mit bereits 17 Nennungen wird es super spannend in der 4a zugehen, da fast alle auf ein und demselben Niveau unterwegs sind. Mit Felix Buddelmeyer haben wir den Cup – Sieger der letzten Jahre am Start, dazu „The Old Man“ Mario Straub, Kay Braun, Maik Eckardt und Janek Köhler. Außer den bewährten Stars dieser Klasse wird es auch einige neue mutige Fahrer in der 4a geben, die sich in dieses Haifischbecken trauen wie z.B. DM Rückkehrerin Manja Klopp, Lucas Kuchenbecker, Joey Hatton, Davin Spliethoff, Maximilian Funke und Alexander Schröder. Ebenfalls werden sich noch Lukas Weikl, Michel Mengele, Rüdiger Opitz, Peter Schubert, Niklas Lundlage und Felix Rüelmann ins Geschehen werfen – also es wird spannend wie immer in der 4a werden.
Klasse 5a
Die 5a ist gut besetzt, aber der eine oder andere Fahrer aus der letzten Saison fehlt mir dann doch noch. Die Fahrer, die bisher genannt haben, werden mit Sicherheit Top Auto Cross Sport den anwesenden Fans bieten, weil mit Martin Fürst und Toni Hoyer sowie Rudy Van Buren sehr, sehr schnelle Leute genannt haben. Sie haben allerdings ein Problem, ihre Konkurrenten gehören ebenfalls zu den schnellsten Klasse 5a Tretern in Deutschland. Da haben wir Kevin Westerkamp – Jordy Hindriksen – Ingo Wiggering – Andreas Klebs – Andreas Schoepke – Wilhelm Lüders – Henrik Altermann – Marvin Kautz und Lucas Wollering, den ich am Ende des Tages ebenfalls ganz vorne erwarte.
Klasse 5b
Auch die Klasse 5b ist beim Saisonstart sehr gut besetzt und wird sicherlich guten Rennsport dem Publikum bieten. Das Starterfeld ist bunt gemischt von erfahrenden DM Fahrern bis zu sporadischen Teilnehmern oder Teilnehmern, die bisher erfolgreich in anderen Serien gestartet sind ist – alles dabei. Da haben wir z.B. den Christian Burger, Matthias Kehn, Marco Henker oder Uwe Ritscher dabei. Mit Patrick Brandt ist der Ortrand Sieger aus 2023 wieder dabei, plus die DM Spezialisten der letzten Saison wie Matthias Dobner, Jens Baltzer, Marco Fürst und der amtierende Meister Michael Buddelmeyer. Dazu kommt noch Michael Runnebohm, der ebenfalls wie Michael und Felix Buddelmeyer plus einige weitere Teilnehmer an diesem Renntag, Mitglied im MSF Steinfeld ist. Ich bin gespannt wie sich Runnebohm bei seinem ersten DM Start mit seinem JVDC Superbuggy mit Audi V8 Power im Heck in Szene setzen kann. Schön wäre es, wenn er mit diesem Motorensound der DM treu bleibt, er wäre eine Bereicherung für die 5b. Das Team Buddelmeyer – Hinnenkamp rechnet für diese Saison nicht unbedingt mit einer Titelverteidigung, da man mit Felix einige EM Rennen sporadisch bestreiten möchte und man sich zusätzlich im ADAC – Weser Ems Mini Buggy Pokal engagiert. Hier wird man voraussichtlich einige Junioren aus den Familien einsetzten, zumal Michael in der ADAC Serie auch noch als Serienkoordinator aktiv ist. Dadurch wird es wahrscheinlich zu Terminüberschneidungen kommen und man kann dann nicht alle DM Läufe bestreiten. Für die DM heißt es in 2024, die Karten werden dieses Jahr im Juniorenbereich, bei den Tourenwagen und den Buggys komplett neu gemischt.
Also abwarten und Tee trinken und hoffen, dass auch bei den weiteren DM Läufen ein so gutes Fahrerfeld an den Start gehen wird.
Th.
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Hinter den Kulissen…
Am Samstag sind meine Frau und ich einer Einladung vom Team Buddelmeyer – Hinnenkamp, speziell von Jasmin und Michael Buddelmeyer nachgekommen, sie und das Team einmal vor Ort zu besuchen. Das Team wird dieses Jahr an drei verschiedenen Meisterschaften aktiv an den Start gehen und was besonders interessant ist, auch im Bereich der Jungendförderung ist man aktiv, aber dazu später in diesem Bericht. Früh reisten wir aus Schleswig – Holstein in das 240 Km entfernte Steinfeld bzw. Lohne an und erlebten einen sehr ereignisreichen Tag, dafür schon einmal ein herzliches Dankeschön. Zusammen mit Jasmin Buddelmeyer, die uns durch den Tag begleitete, fuhren wir zuerst zum Mini – Buggy Training des MSF Steinfeld. Der MSF Steinfeld bietet unter der Leitung von Michael Buddelmeyer als Serienkoordinator des ADAC Weser Ems Trainings für Kids mit Mini Buggys an. Der ADAC Weser Ems hat hierfür erneut den ADAC Weser-Ems Mini Buggy Pokal ausgeschrieben und wie wir erleben konnten, die Junioren vor Ort nahmen begeistert an diesem Training teil. Jedes Kind kam mehrmals zum Einsatz und drehte fleißig seine Runden. Unterstützt wurde Michael hierbei von Marco Hinnenkamp und Tommy Leicher, die sich alle der Jugendarbeit verschrieben haben. Der ADAC bietet mit dieser Serie von aktuell sieben Veranstaltungen sehr kostengünstigen Motorsport an, da die Karts gestellt werden und man mit wenig Aufwand den Weg in den Motorsport finden kann. Nähere Infos zu dieser Meisterschaft findet ihr auf der Seite des ADAC Weser – Ems unter dem Link:
https://motorsport.adac-weser-ems.de/motorsport/automobil/adac-weser-ems-junior-buggy-pokal oder direkt bei Michael Buddelmeyer Mobil: 0174-1761952 – Serienkoordinator. Das Team Buddelmeyer – Hinnenkamp wird natürlich auch selber an dieser Meisterschaft teilnehmen mit den Fahrern Luisa Buddelmeyer – Louis und Henri Hinnenkamp sowie Jonathan Leicher.
Vom Trainingsgelände fuhren wir zusammen mit Jasmin zur Werkstatt vom Team Budelmeyer – Hinnenkamp, dort angekommen wurden wir sofort freundlich von Hermann Hinnenkamp und Frank Kreinest begrüßt. Nach einem kurzem „Klönschnack“ versorgten Michael und Jasmin erst einmal alle mit leckerer Grillwurst und Salat usw… Die Buggys in der Werkstatt, an denen Frank Kreinest und Hermann Hinnenkamp nebenher noch weiter schraubten, konnten wir unter Augenschein nehmen und den aktuellen Stand begutachten. Während eines Gespräches mit Hermann Hinnenkamp dröhnte auf einmal der Motor von Felix seinem Buggy auf, der natürlich auch vor Ort war und an diesem geschraubt hatte und das war natürlich in dem Moment wie Musik in meinen Ohren. Anschließend drehte Felix mit seinem Kart extra für uns noch einige Demonstrationsrunden auf dem Hof der Werkstatt und ließ den Buggy zum Teil ordentlich fliegen. Damit war der Tag aber noch nicht zu Ende, denn in der Zwischenzeit hatten sich auch Marco Hinnenkamp und Tommy Leicher sowie Bärbel Hinnenkamp eingefunden, die alle anwesenden mit Kuchen versorgte. So klang dann ein abwechslungsreicher und schöner Tag bei netten Gesprächen, sowie Kaffee und Kuchen in geselliger Runde in der Werkstatt für uns aus.
Dem Team Buddelmeyer war noch folgende Info zu entlocken, dass man, wie eingangs im Bericht bereits erwähnt, an drei Meisterschaften plant teilzunehmen. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf die sporadischen EM Einsätze von Felix sowie auf die Deutsche Meisterschaft, die aber auf Grund von Terminüberschneidungen nicht alle gefahren werden können. Das gleiche gilt für Michael, der ebenfalls an zwei EM Rennen teilnehmen möchte und zusätzlich die DM bestreiten möchte. Eine Titelverteidigung ist allerdings nicht geplant weil – wie erwähnt – es zu Terminüberschneidungen kommen wird. Das dritte Betätigungsfeld wird dann die ADAC Mini Buggy Serie sein, da man auch hier mit vier Junioren dabei sein möchte. Also, das Team Buddelmeyer – Hinnenkamp hat sich auch in dieser Saison 2024 einmal mehr den Autocross Sport verschrieben, wir von www.Buchse.de werden am Ball bleiben.
Th.
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Vor-Vorbericht Ortrand 2024
Die ersten Nennungen für den DM / DAV Auftakt in Ortrand sind bereits online und sie machen jetzt schon Lust auf mehr. Natürlich wird es so sein, das der Eine oder Andere den Lauf als Test für das EM Rennen in Seelow eine Woche später nutzt oder man nur mal in Ortrand starten möchte usw. – doch die Zahl der Nennungen lässt auf eine gute Saison und einen spannenden DM Auftakt hoffen. Ich werde jetzt nicht auf jede einzelne Nennungen eingehen, eher einmal kurz überfliegen, ist ja auch nur als Appetitanreger gedacht.
So – dann wollen wir mal…
Die Klasse 1a ist jetzt schon mit 7 Nennungen gut dabei und das Schöne ist, viele Junioren aus 2023 sind wieder mit am Start, allen voran der amtierende Junioren Meister Marek Münch.
In der Klasse 1b wird anscheinend jetzt Katy Hatton mitmischen und eine weitere Lady mit großem bzw. bekannten Nachnamen wird in Ortrand ihr DM Debüt geben, die Rede ist von Lilly Dieselkämper – man darf gespannt sein. Neben den beiden erwähnten Damen werden auch Shyla-Kim Günther und Jasmin Jabi ins Lenkrad greifen und dazu schon „ältere „Bekannte aus der Junioren Szene wie Peer Penninx – Nelio Meinzel – Phil Krüger und Thorben Tschesche.
Bei den Junioren der Klasse 2a wollen wir hoffen, dass es in dieser Saison mehr feste Starter gibt wie 2023, aktuell sind es bereits 4 Nennungen, aber es ist ja noch Zeit. Bisher haben Ian Felix Seifert – Paul Glaser – Ben Eberle und Tim Fiedler genannt.
Die Klasse 2b hat sehr schnellen Zuwachs bekommen, mit Timo Pittroff und Dominic Schön wechseln zwei Junioren aus der letzten Saison zu den „Erwachsenen“ der Klasse 2b. Ansonsten werden Thomas Böhm, Jeremy Friebe, Dennis Krucker und Jonas Seidel beim Saisonauftakt dabei sein und um erste DM Punkte kämpfen.
Klasse 3a – hier wird schon teures Material aufgefahren und auch der amtierende Deutsche Meister Willi Zimber lässt sich den Saisonauftakt nicht nehmen und wird sich den Fans zeigen. Mit jetzt schon 12 eingegangenen Nennungen wird es mit Sicherheit einen tollen ersten DM Lauf in der 3a geben; um nur einige zu nennen – Claudia Windschiegl wird dabei sein oder Kai Köhler – Markus Kurtz – Markus Boley und und und … es lohnt sich die 3a am Renntag zu erleben.
In der Klasse 3b ist es Zurzeit noch etwas mau was Nennungen angeht, allerdings wird mit Andreas Fürst, Alexander Körzinger – Siegfried Krucker – Corven Höft, Andreas Berge und Markus Hammel schon ein interessantes Fahrerfeld erwartet, da doch einige feste „Größen“ noch keine Nennung eingereicht haben.
Die Klasse 4a wie immer Topfahrerfeld und das schon Wochen vor dem DM Start. Mit Felix Buddelmeyer hat der „Platzhirsch“ der letzten Jahre seine Nennung eingereicht, doch die Konkurrenz hat ordentlich aufgerüstet und es sind neue sehr schnelle Leute hinzugekommen. Schön ist, dass auch „The Oldman“ Mario Straub wieder dabei ist und mit Sicherheit den Jungspunden so richtig einheizen wird. Mit Manja Klopp haben wir dann eine DM Rückkehrerin dabei, Joey Hatton und Davin Spliethoff, die aus der Jugendklasse in die 4a aufgestiegen sind. Wenn man die Starterliste auf die Schnelle einmal überfliegt, scheint es als wenn der eine oder andere Fahrer das Gerät gewechselt hat wie Kay Braun oder Janek Köhler. Alexander Schröder aus Mettingen wird ebenfalls beim DM Auftakt sein Glück versuchen, wie die Klasse 4a Haudegen, die in der Saison 2023 dabei waren z.B. Niklas Ludlage, Peter Schubert, Rüdiger Opitz, Michael Mengele und Maik Eckardt.
So, kommen wir zur 5a und was mich sehr freut, das anscheinend Andreas Klebs plant mal wieder einen Lauf zur DM zu bestreiten. Das aktuelle Starterfeld überrascht schon etwas, da die Stammfahrer aus der letzten Saison bisher noch nicht genannt haben, dafür aber interessante und schnelle Fahrer, die den Auftakt zur DM unter die Räder nehmen werden, die die DM bisher eher sporadisch gefahren sind. Am Start sein werden Henrik Altermann, Jordy Hindriksen, Ingo Wiggering, Marvin Kautz, Wilhelm Lüders, Kevin Westerkamp und Lucas Wollering, der in der abgelaufenen Saison schon für etwas Aufsehen gesorgt hat. Wenn jetzt noch einige DM Stammfahrer aus der 5a nennen wird es eine schöne Klasse 5a in Ortrand geben.
In der Königsklasse – der 5b – sind bisher 4 Nennungen eingegangen, man kann nur hoffen, dass noch einige dazu kommen, wovon ich fest ausgehe. Momentan stehen mit dem dreifachen Deutschen Meister Michael Buddelmeyer, Patrick Brandt, Matthias Dobner und Marco Fürst vier ganz schnelle Vertreter ihrer Zunft in der Nennungsliste und auch hier bin ich mir fast sicher, dass mindestens noch 2 – 3 Fahrer dazu kommen werden. Zumal ich meine gehört zu haben, dass evtl. Michael Runnebohm mit einem Start in Ortrand liebäugelt und er aus meiner Sicht sicherlich eine Bereicherung für die 5b wäre, alleine schon vom Sound seines Buggy, da dieser von einem Audi V8 Motor angetrieben wird – lassen wir uns überraschen.
Anscheinend warten aber auch noch einige Fahrer auf Post vom DMSB, sprich auf ihre Lizenz für die anstehende Saison 2024.
Alle Angaben ohne Gewähr!
Th.
P.S.: In eigener Sache, es wird dieses Jahr wahrscheinlich nicht zu jedem Rennen einen Vorbericht geben.
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Karsten Krängel – Der schwarze Ritter
Comeback???
Wie man auf www.Buchse.de unter dem Link – Kleinanzeigen – vor kurzem lesen konnte, stand, bzw. steht der ehemalige Buggy von Karsten Krängel, bis auf Motor – Getriebe etc., zum Verkauf und schon steht bei einigen Fans der Szene folgende Frage im Raum – kommt der Schwarze Ritter Krängel wieder zurück oder bedeutet der Verkauf das endgültige Aus in Raten?
Wir werden die Angelegenheit weiter beobachten, sollte er wieder ins Lenkrad greifen, würde er die Szenerie sicher beleben – warten wir es einmal ab.
https://www.youtube.com/watch?v=I6rem2xc0Oo
Th.
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Sarah und Max Petschel
Autocross wird im Hause Petschel „Großgeschrieben“, die Familie lebt diesen Sport.
Max und Sarah wurden bereits in jungen Jahren vom Vater infiziert, der seit über 30 Jahren im Autocross aktiv ist. Beide Kids wurden mehr oder weniger auf den Rennstrecken groß und lernten den Sport so früh intensiv kennen. Max ist seit 2016 und Sarah seit 2020 aktiv, beide nehmen regelmäßig an den Läufen zur Deutschen Meisterschaft, zum DAV – AX Cup, zum ILP Pokal und zur NAX Serie erfolgreich teil. Erfolge konnten bereits Beide verbuchen, Max pilotierte von 2016 bis 2019 einen Junior Buggy und seit 2019 dann einen Honda Civic mit 1400ccm bei den Junioren in den bereits erwähnten Meisterschaften. Seine Schwester Sarah steht ihm, was die Erfolge angeht, nicht nach, auch sie hat bereits Klassen- und Laufsiege einfahren können. Max beendete die Saison 2023 in der DM mit dem Vizetitel bei den Juniorentourenwagen, bereits 2018 konnte er im ILP den Titel bei den Junioren gewinnen, damals noch im Buggy der Klasse 1a. Sarah erkämpfte sich 2021 bei den Juniorbuggys im ILP den Vizemeistertitel. In der Saison 2022 und 2023 errang sie in der DM jeweils den 4. Tabellenplatz und auch im NAX fuhr sie 2023 auf einen guten 4. Platz in die Wertung. Sarah und Max gaben an, dass ihnen besonders die fairen Rennen und das freundschaftliche Verhältnis unter den Teams gefallen, zu ihren Lieblingstrecken zählen Oschersleben (Max) und bei Sarah sind es Nova Paka und Ortrand. Ein großes Dankeschön der Petschel Junioren geht an die Eltern und an alle Leute, die sie bisher unterstützt haben.
Alle Angaben ohne Gewähr!
Th.
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Fahrerportrait – Lucas Wollering
Lucas studiert Maschinenbau und kann daher noch nicht so im Autocross Sport aktiv sein wie er gerne möchte, doch der 22 jährige Brockdorfer kann bereits einige Erfolge im Autocross vorweisen. Das Lucas früher oder später im Autocross aktiv sein würde war unumgänglich, da beide Großväter, Heinz Wollering (Superbuggy Porsche) und Jürgen van den Heuvel (VW Käfer mit BMW Turbo Motor) erfolgreich im Autocross unterwegs waren. Den endgültigen Anstoß gab dann sicherlich Vater Jürgen Wollering, der lange Jahre einen Porsche Superbuggy einsetzte. Aus dem Kinderwagen heraus feuerte der kleine Lucas damals bereits Opa und Vater an, die an den verschiedensten Meisterschaften im Cross –Sport teilnahmen z.B. DRCV – NWDAV usw. Im Motorsport ist Lucas seit 2016 aktiv und kann, wie erwähnt, bereits auf einige Erfolge zurück blicken. Als Junior konnte er mit einem Peugeot den DRCV Vizemeistertitel 2016 und in den folgen Jahren sicherte er sich dann den Meistertitel, teilweise mit 10 Siegen in 12 Rennen. Ein besonderes Erlebnis dann im Jahre 2022, noch im Juniorbereich, sein erfolgreicher Auftritt beim DM Rennen in Seelow. Die Stimmung beim DM Lauf in Seelow hat ihn so begeistert, das er dann zum Jahresende sich vorgenommen hatte, auch mit seinem nun eingesetzten 1600er Buggy in der DM, bei ausgesuchten Rennen, einmal zu starten. Mit dem Peters Buggy wird und konnte man Lucas bereits bei einigen Rennen im Jahre 2023 erleben z.B. in der ILP Serie, DRCV und der DM. Zu seinen Highlights zählte der Start beim DM Rennen in Cunewalde, trotz Leistungsnachteil konnte er vorne mitfahren und auch der Matschenberg würde jetzt zu seinen Lieblingsstrecken gehören. Das Team Wollering besteht aus Vater Jürgen, Mutter Yvonne und Bruder Nils, auch Opa Heinz ist im Hintergrund (Werkstatt) immer noch aktiv dabei und bringt seine Erfahrungen mit ein. Sein größter Konkurrent ist sicherlich Nico Söhnel, mit dem er über die Jahre immer um die Spitzenpositionen bei den Rennen gekämpft hat, egal ob bei den Junior Tourenwagen, den Buggies 1600 oder im SimRacing – immer ging es hart aber fair zur Sache und dafür wurden die Beiden bereits 2018 geehrt. Am Autocross gefällt Lucas besonders die gegenseitige Unterstützung im Fahrerlager – laut eigener Aussage ist Autocross für Lucas fast wie Urlaub mit Freunden. Doch das Wichtigste zum Schluss, einen besonderen Dank möchte Lucas an seinen Verein dem MSF Steinfeld, dem ADAC Weser – Ems, seinen Sponsoren und natürlich seiner Familie aussprechen, ansonsten könnte er den Autocross Sport nicht so leben – Vielen Dank. Die Pläne für die Saison 2024 lauten: Noch einige Änderungen am Fahrzeug abarbeiten und dann in der DM und bei ausgewählten DRCV Rennen an den Start zugehen.
Th.
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Bilder Photo Greeb und Etsche´s Fotowelt
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