Vorbericht – 73. Autocross am Kutschenberg – 10.+11.05.25 (Stand der Nennliste 04.05.25)
Der 2. Lauf zur Deutschen Autocross Meisterschaft und zum DAV Autocross Cup findet am Kutschenberg statt und bis auf die Klassen 1c und 3b sind alle Klassen gut gefüllt, von daher müssten es also spannende Rennen für die Fans, die vor Ort sind, werden.
Der Blick in die einzelnen Klassen:
Klasse 1a:
Mit Liz Eckardt werden wir die Siegerin der Auftakt Veranstaltung zur DM in Höchstädt am Start sehen, ebenso wie den 2. und 3. platzierten Felix Beuthe und Rick Dornheim. Mit Emelie Fuder, Luisa Buddelmeyer, Alysha Beyer gehen weitere schnelle Mädels an den Start, die allesamt für vordere Platzierung in die engere Wahl kommen, da werden sich die Herren ordentlich anstrengen müssen. Mit Finn Lukas Kessel, Noah Schlöffel, Linus Luxath, Leander Jahrsdörfer und David Kastner werden wir Junioren auf der Bahn sehen, die ganz genau wissen, wie man so ein Kart am Limit bewegt, von daher kann man davon ausgehen, dass die Jüngsten in der DM den Zuschauern guten Sport bieten werden.
Klasse 1b
In der Klasse 1b kann man ebenfalls spannenden Autocross Sport Nachwuchs erwarten, allerdings dann schon eine Stufe schneller wie in der 1a. Mit Thorben Tschesche, Leon Saballa, Junis Holzleitner und Max Scheer können wir davon ausgehen, dass wir hier wohl die schnellsten Piloten der 1b auf der Strecke haben werden. Wenn da nur nicht die starke Konkurrenz wäre allen voran Sarah Petschel und Marlon Ludlage. Doch damit nicht genug, in der 1b müssen die Piloten schon genau wissen, wo das Gaspedal hingehört und genau das wissen auch Katy Hatton – Shyla-Kim Günther, Frieda Hennersdorf, die sich erst in ihrer ersten Autocross Saison befindet, sowie Kaja Hohmann – also auch hier sollten die Zuschauer vor Ort sich keinen Vorlauf entgehen lassen.
Klasse 1c
Ist neu im Programm und leidet daher noch etwas an den Starterzahlen. In Ortrand haben sich bisher nur 3 angemeldet, was einen etwas verwundert – aber sei es drum. Mit Marek Münch werden wir den Sieger vom letzten DM Lauf auf der Strecke haben und Leonard Staashelm, der weiß ebenfalls wie es geht. Maike Runnebohm fährt erst ihr 2. DM Rennen und hat daher noch etwas „Welpenschutz“, zeigte aber in Höchstädt bei ihrem ersten Autocross Einsatz das sie keine Angst vor großen Namen hat. Sie ging gleich „aggressiv“ zur Sache und scheute keine Berührung mit ihren Konkurrenten, was ja im Autocross schon mal vorkommt. Egal wie es ausgeht – die Klasse wird sicherlich noch wachsen und die Starterzahlen damit automatsch steigen.
Klasse 2a
Die Klasse 2a soll mit 7 Junioren an den Start gehen und mit Theodor Schlegel wird sich der Titelverteidiger den Fans vor Ort zeigen. Des Weiteren haben Ben Eberle – Tim Fiedler – Ian Felix Seifert – Oliver Volk – Louis Kotzur und Kevin Kämmerer ihre Nennung eingereicht, wenn alle Junioren dann auch an den Start gehen werden wir guten Nachwuchssport im Tourenwagenbereich erleben können, wie ich gerade sehe, könnte evtl. noch Elias Galle dazu kommen.
Klasse 2b
Elf Fahrer werden in der Nennliste aktuell geführt und das würde bedeuten, dass man hier in 2 Startgruppen fahren müsste. Also der Einzug ins Finale sollte dann sehr spannend werden, da wir hier mit Thomas Böhm, Daniel Kalt und Dennis Krucker, bzw. Thorsten Kett doch schon einige Anwärter für Podiumsplätze am Start haben. Allerdings wird es für die hier erwähnten nicht leicht, denn mit Jonas Seidel, Joerg Le Gassa und Tizian Köpfer gehen weitere schnelle Klasse 2b Treter an den Start, doch das Beste ist, auch die weiteren Mitstreiter wie Patrik Libal – Tino Gräfe – Felix Ittmann und Samuel Huth sind nicht von schlechten Eltern – Kampfklasse also.
Klasse 3a
Gut besetzt ist auch die Klasse 3a und mit Stefan Windschiegl auf seinem Lamborghini Gallardo hat sie auch einen klaren Favoriten, doch wie man in Höchstädt sehen konnte ist der Lambo auch etwas anfällig und dann fallen die Mitstreiter aus der 3a auch schnell über den dann angeschlagenen Lambo her und nutzen ihre Chance. Hinzu kommt natürlich, dass so ein PS Fahrzeug mit Heckantrieb auch nicht unbedingt leicht zu Händeln ist und bei der starken Konkurrenz der Klasse 3a muss man dann auch in einem Lamborghini Gallardo seine Augen überall haben. In der Klasse 3a sind es momentan 12 Fahrer, die ihre Nennung abgegeben haben, was heißt, das sind für Stefan Windschiegl – 11 Gegner, die auf ein und demselben starken Level unterwegs sind und versuchen werden ihm das Leben schwer zu machen. Mit Markus Kurtz, Max Michalek, David Jungnickel, Kai Dornheim oder Marek Goldbohm gehen Fahrer an den Start mit denen er sich bereits beim Saisonauftakt herumschlagen musste und die gezeigt haben, mit uns musst du immer rechnen. Dazu gesellen sich noch Ehefrau Claudia Windschiegl im Porsche Carrera, Martin Schubert im Golf, Andreas Köhler ebenfalls VW Golf, Mario Waibel auf Opel Astra und die beiden Ford Treter Marvin und Charline von Bandel – also mehr geht nicht!
Klasse 3b
Die 3b war in der letzten Saison noch relativ gut besetzt, in dieser Saison fast ein Trauerspiel, da es nach der Absage von Mika Determann nur noch 5 Teilnehmer sein werden, wenn denn alle 5 kommen. Dieses zeichnete sich schon beim Lauf in Höchstädt ab, da gerade die Fahrzeuge der 3b ja auch etwas das Aushängeschild der DM sein müssten und natürlich auch die Zuschauer anlockt, was wiederum wichtig für die Veranstalter ist. Aber mit Markus Hilpert im Opel Kadett C Coupé 4×4 hat man natürlich noch ein Trumpf im Ärmel, der die Zuschauer bisher immer begeisterte, wenn er mal bei der DM sporadisch auftauchte. Das scheint dieses Jahr anders zu sein, denn wie man hörte, plant er wohl die DM komplett zu bestreiten und gilt damit jetzt schon als Titelanwärter im Tourenwagenbereich. Damit wird er aber auch zum Gejagten in der Klasse 3b und seine Jäger in Ortrand heißen: Markus Hammel (Opel Astra F Allrad) – Alexander Körzinger (Audi A4 Quattro) – Corven Höft (Ford Focus RS 4×4) und Danny Rickling (Audi TT V8 Quattro) und die sind alles andere als untermotorisiert. Wir haben also 4 Jäger und einen Gejagten – für Spannung wäre also trotzdem gesorgt, schade, dass der amtierende Deutsche Meister, Andreas Fürst, fehlt, das wäre dann mit ihm das Salz in der Suppe gewesen. Aber wer weiß, evtl. gesellt sich noch ein weiterer Fahrer hinzu auf dem letzten Drücker – bloß nicht noch einer weniger!!!
Klasse 4a
Über die Nennzahlen in der 4a braucht man sich keine Sorgen machen, auch in Ortrand wird man wie immer in 2 Laufgruppen um den Einzug ins Finale kämpfen müssen. Eigentlich ist fast alles am Start was in Deutschland Rang und Namen hat was diese Klasse betrifft und das macht sie auch so spannend. Wir werden dabei haben, laut Nennungsliste: Yasmin Richert in ihrer ersten Saison in einem Klasse 4 Buggy – Maik Eckardt, schon fast ein Urgestein dieser Klasse – Joey Hatton – den Deutschen Vizemeister Davin Spliethoff sowie Felix Buddelmeyer, der in der Autocross EM 2024 den 9. Platz herausfahren konnte. Natürlich wird auch „The Old Man“ Mario Straub mit seinem Flügel Buggy am Start sein, ebenso wie die jungen Wilden Finn-Lukas Kaiser, Dustin Spliethoff, Maximilian Funke, Niklas Ludlage – diese Namen müssten jeden Autocross Fan schon ein Grinsen ins Gesicht zimmern – oder? Aber das ist noch nicht alles, mit Rüdiger Opitz hat ein weiterer sehr, sehr schneller Mann aus der 4a sein Kommen angekündigt, ebenso wie Pascal May, Reiser Chris, Jan Höller, Mark Meides und als i – Tüpfelchen noch eine weitere mutige und schnelle junge Dame – Lisa Schneider auf ihrem Büchl Crosskart.
Klasse 5a
Mit der Klasse 5a werden wir wohl die Schnellsten der Schnellsten auf der Bahn sehen und das Starterfeld hat es wirklich in sich. Gleich 13 Männer mit „Nerven wie Stahlseile“ wollen es in Ortrand wissen. Gefahren wird in 2 Wertungsgruppen um den Einzug ins Finale und nach meiner Schätzung hat das halbe Starterfeld die Chance dazu. Für die Kenner der DM Szene sicherlich mit der Höhepunkt der Veranstaltung, wenn diese Piloten auf der Strecke sind. Mit Martin Fürst ist der Sieger vom 1. DM Lauf in Höchstädt dabei, ebenso wie Toni Hoyer – Martin und Richard Wagner und Lucas Wollering, der seinen Ausfall in Höchstädt versuchen muss weg zu machen. Die Liste der Topfahrer dieser Klasse ist lang, genau genommen sind es 16 an der Zahl wie z.B. Julian Gensig – Andreas Schoepke – Willi Lüders -Ingo Wiggering und Henrik Bundesmann auf seinem brandneuen Peters Buggy 1600. Wem das noch nicht reicht, hier noch eine Zugabe am Topfahrern: Mathias Faul – Randy Paauwe und Jens Kulke – also ein Spitzenfahrerfeld in Ortrand.
Klasse 5b
Auch die Königsklasse bietet den Zuschauern ein sehr schönes Fahrerfeld, angeführt von dem 4 fachen und amtierenden Deutschen Meister Michael Buddelmeyer. Der sympathische Steinfelder hat sich im Laufe seiner DM Aktivitäten zu einem richtigen Zugpferd dieser Meisterschaft entwickelt, hoffen wir, dass er und sein Team der DM noch etwas erhalten bleiben. Aber die Mitstreiter in seiner Klasse sind nicht ohne in Ortrand wie der junge Marco Fürst – wie er seinen Turbo befeuerten Fast&Speed Audi bewegt ist schon sehenswert. Beim letzten DM Lauf in Höchstädt setzte Torsten Zimmermann erstmals seinen neuen – Zimmermann Nissan Buggy ein, man darf gespannt sein. Natürlich darf auch der „V 8er“ Michael Runnebohm mit seinem JVDC Buggy mit Audi V8 Motor im Heck nicht fehlen. Ebenfalls genannt haben Robert Wiedemuth – Uwe Göbel – Christian Burger und Matthias Kehn, der meines Wissens nach einen Motor der Marke Subaru in seinem Peters Buggy verbaut hat, also etwas ganz seltenes im Autocross.
Wollen wir hoffen, dass ich niemanden vergessen habe zu erwähnen!!!
Bilder by Photo Greeb – Chrissi Müller – Darleen Bundesmann und allesamt vom DM Rennen in Höchstädt.
Alle Angaben ohne Gewähr!
Th.
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26. ADAC DACM Höchstädt – 26.-27. April 2025
Endlich ging die Deutsche Meisterschaft wieder an den Start und das mit einem sehr interessanten Starterfeld. Besonders bei den Junioren in den Klassen 1a bis 1c durfte man gespannt sein, da es einige Neuzugänge und Klassenwechsel gab – aber der Reihe nach.
Klasse 1a – Liz Eckardt holt Auftaktsieg
Die Klasse 1a war mit 9 Startern direkt beim Saisonstart stark besetzt, wenn dann irgendwann noch einmal die Mini – Buggys hinzukommen braucht man sich um den Nachwuchs für diesen Sport keine Sorgen machen. Das Zeittraining gewann Felix Beuthe mit ca. einer Sekunde vor Liz Eckardt gefolgt von Alysha Beyer. Die Plätze 4 – 7 gingen an Rick Dornheim – Noah Schlöffel – Finn Lukas Kessel und auf Platz 7 Luisa Buddelmeyer, die in Höchstädt ihr erstes Rennen absolvierte. Die weiteren Plätze belegten Leander Jahrsdörfer und Emelie Fuder und wer mitgezählt hat, 4 schnelle Ladys in dieser Klasse 1a am Start und die wollten es den Zuschauern dann auch zeigen, dass sie genauso schnell sind wie ihre männliche Konkurrenz. Nach den drei zu absolvierenden Qualifikationsläufen, die alle sehr spannend waren, konnten Felix Beuthe – Liz Eckardt und Alysha Beyer sich für die erste Startreihe im Finale qualifizieren. Das Interessante war und zeigte sogleich auch wie ausgeglichen die erste Reihe ist, denn Felix – Liz und Alysha konnten je einen Lauf gewinnen, was will man mehr. In der zweiten Startreihe dann Rick Dornheim und Noah Schlöffel. Die Startplätze 6 – 9 sicherten sich Finn Lukas Kessel, Leander Jahrsdörfer, Luisa Buddelmeyer und Emelie Fuder. Gleich nach dem Start des Finallaufes kämpften Felix und Liz erbittert um den Sieg. Liz Eckardt übernahm die Führung und Felix Beuthe setzte sofort zur Aufholjagd an, doch Liz konnte alle Angriffe erfolgreich bis ins Ziel abwehren und holte sich den Sieg mit nur 0,1 Sekunden Vorsprung. Sieg also für Liz Eckardt vor Felix Beuthe und auf Rang 3 fuhr Rick Dornheim über die Linie. Alle weiteren Plätze gingen an Noah Schlöffel, Finn Lukas Kessel, Leander Jahrsdörfer, Emelie Fuder, Luisa Buddelmeyer und Alysha Beyer.
Klasse 1b – Volle Hütte
Ebenso gut besetzt wie die 1a war die Klasse 1b. Auch hier gingen 9 Starter auf Punktejagd und im Training konnte sich Max Scheer ganz knapp vor Leon Saballa durchsetzen. Einen sehr guten 3. Platz sicherte sich Sarah Petschel, die in diesem Jahr in die Klasse 1b gewechselt hat. Auf den folgenden Plätzen kamen Junis Holzleitner, Thorben Tschesche, Katy Hatton, Marlon Ludlage, Shyla-Kim Günther und Frieda Hennersdorf in die Wertung. Max Scheer ließ nichts anbrennen und holte den Sieg in allen drei Vorläufen. Den 2. Platz in der Qualifikationswertung ging an Leon Saballa und Rang 3 an Thorben Tschesche. Die weitere Reihenfolge lautete Sarah Petschel vor Marlon Ludlage, Junis Holzleitner, Katy Hatton, Shyla-Kim Günther und Frieda Hennersdorf. Den Sieg im Finale holte sich mit 10 Sek. Vorsprung vor den Konkurrenten Max Scheer, gefolgt von Junis Holzleitner und Thorben Tschesche. Die weiteren Finalplätze gingen an Leon Saballa und Sarah Petschel, gefolgt von Katy Hatton, Shyla-Kim Günther, Frieda Hennersdorf und Marlon Ludlage.
Klasse 1c – Neu in der DM
Die 1c ist eine neugeschaffene Klasse bei den Junioren und wurde in Höchstädt zusammengelegt mit der Klasse 6a. Das Training gewann Henri Haaf vor Liam Krüger und Marek Münch. Platz 4 und 5 sicherten sich Maximilian Schulz und Leonard Staashelm. Auf den weiteren Plätzen gelangen Max Wiesner, Ben Henschel und Maike Runnebohm, die ihr 1. DM Rennen bestritt. Am Ende der drei Vorläufe konnten sich aber die beiden Autocross Experten Marek Münch und Liam Krüger, der sich von Lauf zu Lauf steigerte, durchsetzen und die Finalstartplätze 1 und 2 belegen. Auf einem guten 3. Platz fuhr Henri Haaf in die Wertung, dann Leonard Staashelm, Ben Henschel und Maike Runnebohm und auf Startplatz acht Max Wiesner. Am Ende des Finallaufes lagen dann die ersten 5 immer eng zusammen und kamen auch innerhalb von 5 Sekunden ins Ziel. Der Zielleinlauf lautete Marek Münch vor Henri Haaf, Liam Krüger, Leonard Staashelm und Maximilian Schulz. Den 6. Platz im Finale sicherte sich gleich bei ihrem Renndebüt Maike Runnebohm vor Ben Henschel und Max Wiesner.
Klasse 2a – Theodor Schlegel fährt Sieg nach Hause
Bereits im Pflichttraining setzte Theodor Schlegel eine erste Duftmarke und holte sich die Trainingsbestzeit vor Ben Reissle und Ben Eberle. Für die 2. Startreihe im ersten Qualilauf platzierte sich Ian Felix Seifert mit dem 4. Platz im Pflichttraining vor Tim Fiedler, Weeda von Bargen und Oliver Volk. Nach Abschluss der Vorläufe hatten wir folgendes Bild: Theodor Schlegel steht im Finale auf Pole vor Ben Reissle, Ian Felix Seifert, Ben Eberle und Weeda von Bargen. Mit ca. 1,4 Sekunden gewinnt dann auch Theodor Schlegel das Finale vor Ben Reissle und Weeda Von Bargen. Nicht beenden konnten Felix Seifert und Ben Eberle das Finale, aber sie fuhren noch in die Wertung.
Klasse 2b – Dennis Krucker lässt fast nichts anbrennen
Im Zeittraining war Daniel Kalt der schnellste Mann und man durfte gespannt sein, ob er sich auch den Finalsieg holen könnte. Die Trainingsplätze 2 und 3 gingen an Thomas Böhm und Dennis Krucker. Joerg Le Gassa sicherte sich den 4. Platz vor Tizian Köpfer, sowie vor Felix Ittmann – Max Petschel und Tino Gräfe. Am Ende der Vorläufe dann ein ganz anderes Bild, Dennis Krucker gewinnt mit 2 Laufsiegen die Qualifikationswertung für das anschließende Finale. Joerg Le Gassa erkämpfte sich den 2. Startplatz für den Endlauf noch vor Thomas Böhm, der sich im Laufe des Tages immer weiter nach vorne fahren konnte. Die weiteren Finalplatzierungen lauteten Thorsten Kett, gefolgt von Tizian Köpfer – Tino Gräfe – Felix Ittmann – Max Petschel und Daniel Kalt. Im Finale kann sich dann Dennis Krucker erneut durchsetzen und gewinnt vor Thomas Böhm und Tizian Köpfer auch diesen Endlauf in seiner Klasse. Joerg Le Gassa wird guter Vierter, dahinter fährt Tino Gräfe vor Felix Ittmann und Thorsten Kett in die Wertung.
Klasse 3a – Kein Rennglück für Team Windschiegl
Das Zeittraining sicherte Max Michalek und Marek Goldbohm. Auf Rang 3 kam Stefan Windschiegl in die Wertung noch knapp vor David Jungnickel und Kai Dornheim. Den 6. Platz holte Conner Franke vor Claudia Windschiegl in ihrem Porsche. So ging es dann in die Qualifikationsrennen und hier drehte dann Conner Franke richtig auf und holte sich mit zwei Laufsiegen die Pole Position für den Tagesendlauf der Klasse 3a. Max Michalek brachte einen Laufsieg in die Wertung und stellte seinen Peugeot ebenfalls in die erste Startreihe. Dritter im Bunde war David Jungnickel mit seinem kleinen Citroen AX. Ihre Fahrzeuge in die 2. Reihe postierten dann Kai Dornheim und völlig überraschend Stefan Windschiegl, sein Lambo machte wohl Probleme, da er im dritten Vorlauf eine „15er“ Wertung hinnehmen musste. Startplatz 6 und 7 gingen an Marek Goldbohm und Claudia Windschiegl. Der Sieg im Finale ging dann an Conner Franke, dahinter kamen Max Michalek und Kai Dornheim über die Ziellinie gefahren. David Jungnickel wurde guter Vierter gefolgt von Marek Goldbohm und Claudia Windschiegl. Stefan Windschiegl konnte leider nicht mehr am Finale teilnehmen, schade für den Publikumsliebling mit seinem Lambo.
Klasse 3b – Leider nur sechs Starter
Leider nur 6 Starter in der großen Tourenwagen Klasse bei der DM. Markus Hilpert galt hier als der Favorit und ohne Andreas Fürst fehlte etwas Salz in der Suppe. Bereits im Pflichttraining zeigte Hilpert wer hier heute der Herr im Ring sein würde. Mit einer Bestzeit stellte er seinen Opel auch direkt auf die beste Startposition für den 1. Wertungslauf. Mit einer knappen Sekunde Rückstand folgte Markus Hammel noch vor Danny Rickling mit seinem Audi TT. Alexander Körzinger sicherte sich nach dem Training Startplatz Vier gefolgt von Corven Höft und Mika Determann. Im ersten Qualilauf musste Hilpert sich von einem stark fahrenden Markus Hammel geschlagen geben, doch in Vorlauf 2 und 3 drehte er dann richtig auf und ließ seinen Klassenkameraden keine Chance. Also Sieg in der Qualifikationswertung für Markus Hilpert vor Markus Hammel, Danny Rickling, Alexander Körzinger und Mika Determann. Im Finale dann fast das gleiche Bild: Hilpert gewinnt klar vor Markus Hammel und auf Rang 3 kommt Alexander Körzinger über die Linie. Danny Rickling fährt auf Rang 4 in die Wertung vor Mika Determann im Seat Leon.
Klasse 4a – Sechs in einer Sekunde
Die Klasse 4a war wieder einmal mit 17 Startern Top besetzt. Nach dem Zeittraining fanden sich 6 Piloten innerhalb vor nur einer Sekunde wieder – das ist halt die Klasse 4a, jeder Meter zählt. Das Zeitfahren gewann Dustin Spliethoff vor seinem Bruder Davin Spliethoff, einem gut aufgelegten Rüdiger Opitz, sowie vor Felix Buddelmeyer, Tim Braumüller und Chris Reiser. Diese Fahrer befanden sich wie erwähnt alle in einer Sekunde wieder, was für ein Vorgeschmack auf die Vorläufe. Die Plätze 7 – 17 belegten folgende Fahrer in der Reihenfolge: Maximilian Funke, Florian Grote, Maik Eckardt, Niklas Ludlage, Steven Laubach, Alexander Hiss, Mario Straub, Finn-Lukas Kaiser, Joey Hatton, Lisa-Maria Schneider und Yasmin Richert, die in dieser Saison von den Junioren in die Klasse 4a gewechselt ist. Auf Grund der hohen Starterzahl musste natürlich in 2 Laufgruppen mit einem B und A Finale um den Sieg gefahren werden. Direkt für das A Finale qualifizierten sich die Spliethoff Brüder gefolgt von Rüdiger Opitz – Felix Buddelmeyer – Niklas Ludlage – Chris Reiser – Maximilian Funke und Maik Eckardt. Den Weg über das B Finale versuchten sich dann noch ins A Finale zu fahren folgende Fahrer: Mario Straub – Florian Grote – Alexander Hiss – Yasmin Richert – Finn-Lukas Kaiser und Lisa-Maria Schneider. Am Ende des B Finallaufes konnten Mario Straub und Alexander Hiss ins A Finale aufsteigen. Das abschließende A Finale konnte dann Dustin Spliethoff noch vor seinem Davin Spliethoff gewinnen. Einen sehr guten dritten Platz konnte Rüdiger Opitz noch vor Felix Buddelmeyer einfahren. Die weiteren Platzierungen gingen an Alexander Hiss, der aus der letzten Startreihe noch bis Platz 5 vorfahren konnte. Es folgte Mario Straub, der ebenfalls aus der letzten Reihe noch auf Rang 6 vorgefahren ist. Chris Reiser – Maik Eckardt – Maximilian Funke und Niklas Ludlage belegten alle weiteren Plätze.
Klasse 5a – Frühes aus für Lucas Wollering
Ein volles Startfeld präsentierte sich den Zuschauern am KTM Ring in Höchstädt. 15 Gladiatoren stellten sich dem Publikum und boten spannenden Autocross Sport wie es besser nicht sein könnte. Im Training ging es gleich eng zur Sache, die Piloten wollten es Wissen. Nach dem Zeittraining standen 8 Fahrer in der Ergebnisliste innerhalb von nur einer Sekunde. Die 8 Fahrer hießen Toni Hoyer, der sich die Bestzeit sicherte vor Julian Gensig, Lucas Wollering, Martin Fürst, Martin Wagner, Willi Lüders, Randy Paauwe und Jens Kulke. Die Platzierungen 9 bis 15 gingen an Henrik Bundesmann – Mathias Faul – Micha Dollinger – Franz Beck – Ingo Wiggering – Wiedemann Frank und Richard Wagner. Bei 15 Startern musste natürlich in 2 Gruppen gefahren werden und direkt im ersten Durchgang erwischte es einen Favoriten, nach Feindberührung kam das Aus für Lucas Wollering, für ihn heißt es jetzt- nicht aufgeben und in den nächsten Rennen möglichste gute Ergebnisse einfahren. Am Ende der drei zu fahrenden Wertungsläufe um den Einzug ins Finale stand der Altmeister Martin Fürst auf der Pole für den abschließenden Finallauf. Die Startplätze 2 bis 8 gingen an Julian Gensig, Toni Hoyer, Ingo Wiggering, Mathias Faul, Frank Wiedemann, Micha Dollinger und Martin Wagner über das B Finale stießen noch Henrik Bundesmann und Willi Lüders hinzu – was will man mehr. Im Finale konnte sich dann ebenfalls Martin Fürst vor Julian Gensig und Toni Hoyer durchsetzen und das bei so einer starken Klasse 5a. Ingo Wiggering wurde guter vierter und die Ränge 5 – 10 gingen an Frank Wiedemann – Martin Wagner – Willi Lüders – Henrik Bundesmann – Mathias Faul und Micha Dollinger.
Klasse 5b – Es kann nur einen geben
Die Klasse 5b stellte sich mit 8 Fahrern den Zuschauern zum Training und nach den 2 Trainingsdurchgängen hieß der Trainingsschnellste: Michael Buddelmeyer, seines Zeichen amtierender und 4- facher Deutscher Meister. Nach dem Ergebnis viel mir der Titel zum Film „ Der Highlander – es kann nur einen geben“ sofort wieder ein. Doch ein furios fahrender Marco Fürst machte Druck und belegte im Training Platz 2 vor Sebastian Witt und Uwe Göbel. Den 5. Trainingsplatz sicherte sich der „ V- achter“ Michael Runnebohm, ebenfalls wie Buddelmeyer vom MSF Steinfeld kommend. Die Ränge 6 bis 8 belegten Christian Burger, Torsten Zimmermann und Matthias Kehn. Die Qualiläufe waren absolviert und das Ergebnis für die Startaufstellung zum Finale lautete Michael Buddelmeyer auf Pole Position, Uwe Göbel auf Startplatz 2 und Marco Fürst Platz 3. Sebastian Witt kommt auf Startplatz 4, dann Michael Runnebohm, der seinen Buggy mit V 8 im Heck auf den 5. Startplatz stellt. Auf Platz 6 qualifizierte sich Matthias Kehn, dahinter dann Christian Burger. Nach einem Abbruch des ersten Finallaufes musste das Finale noch einmal gestartet werden und dann war es passiert – das halbe Starterfeld hatte sich selbst eliminiert. Am Ende hieß der Sieger Michael Buddelmeyer vor Vereinskamerad Michael Runnebohm, Sebastian Witt und Matthias Kehn.
Klasse 6b – Kurz erwähnt
Kurz erwähnen möchte ich noch die Klasse 6b, die nicht zur DM gehört sondern zum ADAC XC Cup. Hier konnte Jordan Genten das Finale vor Steven Laubach und Tim Braumüller gewinnen. Die weiteren Plätze sicherten sich Hoatian Deng, Jeffrey Wiesner, Ennio Dahnert, Philipp Ullrich und Jens Barkhoff.
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In eigener Sache, ich werde wahrscheinlich keine Rennberichte in dieser Form mehr schreiben. Einmal ist es sehr zeitaufwendig, dann klickt man auf der DAV Seite unter Höchstädt Ergebnisse an, die sind nicht aktuell, sondern noch aus 2024 gewesen, aber zum Glück waren die Ergebnisse unter RallycrossTiming noch online. Daher werde ich wohl nur noch überwiegend Vorberichte schreiben, kostet weniger Zeit und deutlich weniger Aufwand.
Vorbericht zum 1. DM Lauf 2025 – Stand der Nennliste 17.04.2025
ADAC Weser-Ems Mini Buggy Pokal 2025
Am 23. März starteten die Mini Buggys des ADAC Weser – Ems in die neue Saison. Austragungsort des Saisonauftaktes fand unter der Leitung des MSF Steinfeld statt. Vereinsmitglied Michael Buddelmeier, der auch als Serienkoordinator dieser Nachwuchsserie aktiv ist, leitete durch diese Veranstaltung gewohnt souverän und mit Routine, die man als mehrfacher Deutscher Autocross Meister halt mitbringt. Der MSF Steinfeld hat eine große Zahl aktiver und ehemals
aktiver Autocross Piloten im Verein und das zahlt sich natürlich aus. So hat es sich zum Beispiel der Ex Autocross Vizeeuropameister André Hinnenkamp, von der Fa. Graderunternehmen Hermann Hinnenkamp, nicht nehmen lassen den Kids eine sehr schöne Strecke vorzubereiten. Die Strecke und die Streckenführung bekamen dann auch das entsprechende Lob der Teilnehmer und deren Eltern. Der MSF Steinfeld hat, so wie man hört, wieder eine tolle Veranstaltung für die Mini Buggy Piloten, ihren Teams usw. an den Tag gelegt. Auch die Versorgung an diesem Renntag mit Kaffee und Kuchen, Pommes,
Bratwurst etc. lief super. Auch das Wetter spielte im Großen und Ganzen mit, es war zwar kalt, aber trocken und so konnten die Kids richtig Gas geben. Die Strecke ließ sich flüssig fahren und auch die Aufgabenstellung wie das Bremsen vor Kurven und Hindernissen usw. wurde von den Kids gut angenommen und machte ihnen richtig Spaß. Denn im Mini Buggy Pokal liegt natürlich auch ein großes Augenmerk auf die geforderte Fahrzeugbeherrschung und Bedeutung von Bremsweg, also alles was die Kids für den Straßenverkehr brauchen spielt mit in den Pokal hinein. Insgesamt nahmen ca. 30 Kids an dem ersten Pokallauf 2025 teil. Das Schöne an dieser Veranstaltung war, das der Weg, den Serienkoordinator Michael Buddelmeyer eingeschlagen hat, anscheinend der
Richtige ist, denn trotz z.B. altersbedingtem Ausscheiden aus dem Pokal sind bereits in Steinfeld neue Teilnehmer hinzugekommen und absolvierten in Steinfeld ihren ersten Pokallauf. Alle Nachwuchspiloten gaben an diesem Renntag ihr Bestes und so bekam jeder Teilnehmer am Ende des Tages einen Pokal für seine gezeigte Leistung mit nach Hause. In der Klasse 1 gingen 9 Jugendliche auf Punktejagd und in der Klasse 2 waren es sogar 20 Kids und alle hatten ihren Spaß dabei. Ein kleines Highlight hatte der MSF Steinfeld noch dabei und zwar stellte das Autocross Team Buddelmeyer – Hinnenkamp einen Junior Buggy aus und zeigte so den Jugendlichen und deren Eltern wie der Weg in den Autocross Sport, bzw. Motorsport weitergehen könnte. Das Team Buddelmeyer – Hinnenkamp plant in 2025, dass das ausgestellte Fahrzeug evtl. von Luisa Buddelmeyer in 2025 in der Deutschen Autocross Meisterschaft oder im NAX Cup bewegt werde soll. Auch Luisa startete im letzten Jahr noch im ADAC Mini Buggy Pokal und könnte nun den Sprung in den Autocross Sport schaffen.
Alle Infos zum Pokal wie Ergebnisse, Termine usw. findet ihr auf:
www.motorsport.adac-weser-ems.de
Th.
Bilder by Jasmin Buddelmeyer und Oliver Meyer-Buchtien
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Kurzportrait – Michael Runnebohm „Der mit dem V – 8 tanzt“
Michael Runnebohm aus Lohne kam schon in jungen Jahren mit dem Autocross in Berührung, da sein Vater mit ihm oft zu den Veranstaltungen in seiner Nähe ging, z.B. Steinfeld, Brockdorf und Harpendorf. Schon als Kind schwang er sich auf seinen „Drahtesel“, wenn er die Motorengeräusche von einem ganz großen der Autocross Szene hörte, nämlich die von Hermann Hinnenkamp, da Michael mit seinen Eltern in direkter
Nachbarschaft lebte. So vorbelastet gab es für den „V Achter“ – wie Michael heute gerne von Freunden auf Grund seinem Hang zum Audi V 8 Motor genannt wird, nur noch ein Ziel, ich möchte später auch Autocross fahren. Mit 15 Jahren war es dann soweit, Michael stieg mit einem Golf 1 in den Autocross Sport ein. Die ersten Jahre natürlich erst einmal in der Jugendklasse (NWDAV), doch folgte anschließend zügig der Umstieg zu den Spezis, heute Buggys
genannt. Der erste Spezi war ein Fabrikat von Fast und Speed mit 1600ccm. Später wurde aufgerüstet und er stieg um und zwar legte er sich das Ex Fahrzeug von Robert Wiedemuth zu und dieser hatte im Heck einen Audi V 8 verbaut. Aktuell bewegt Michael einen JvdC – Buggy und was für ein Aggregat ist verbaut – natürlich ein Audi V 8.
Auch kann Michael bereits auf einige Erfolge zurück blicken, wie z.B. Vizemeister 2005 Sprintklasse NWDAV, Meister Klasse 9 NWDAV 2019, Meister NAX 2022 Klasse 9, Meister NWDAV 2023 und viele Klassensiege in seiner bisherigen Laufbahn. 2024 wagte Michael dann den Schritt in die Deutsche Autocross Meisterschaft und auch hier war er gleich erfolgreich unterwegs. Klassensieg beim DM Lauf in Höchstädt, Platz 3 in Ortrand direkt beim Debüt in der DM und Platz 2 in Oschersleben. Am Ende der Saison sicherte er sich den Vizetitel im DAV Autocross Cup in seiner Klasse, der 5b. Nur einer war schneller wie er und das war sein Vereinskamerad Michael Buddelmeyer. In der Deutschen Meisterschaft belegte „ Der V – Achter“ dann einen hervorragenden 5. Platz und das gleich in seiner ersten DM Saison. Aktuell sind Michael und sein Team gerade dabei die Fahrzeuge für die Saison 2025 vorzubereiten. Ja, es sind jetzt die Fahrzeuge, da Tochter Maike ebenfalls ihr Glück im Autocross Sport versuchen möchte und zwar in der Klasse 1c. Zu seinen Lieblingsstrecken zählt Michael die Bahn in Uelzen und zu seinen stärksten Konkurrenten über die Jahre Andreas Klein–Harmeier und Michael
Buddelmeyer, der ebenfalls wie er dem MSF Steinfeld angehört. Wenn man ihn fragt was ihm am Autocross Sport gefällt – die Gemeinschaft im Fahrerlager und die Zweikämpfe auf der Strecke, so lange sie fair geführt werden. Fragt man ihn nach seinem Idol im Motorsport kommt es wie aus der Pistole geschossen – Walter Röhrl. Die Pläne für die Saison 2025 lauten: Die komplette DM und NAX Meisterschaft zu fahren und zwar gemeinsam mit Tochter Maike.
Bedanken möchte Michael sich noch bei seinem Vater, der oft den Bus zu den Rennen lenkt, bei seinen treuen Helfern Felix und Christof sowie deren Frauen Martina und Judith, die immer an der Strecke mitfiebern. Der größte Dank geht natürlich an seine Töchter Emely und Maike sowie an seine Frau Sandra, die ihn immer zu den Rennen begleiten.
Th.
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Bilder by Jasmin Buddelmeyer & Photo Greeb
Autocross Team Brandt
Seit über 35 Jahren ist das Team Brandt im Autocross Sport aktiv und sie werden auch wieder in dieser Saison, sprich 2025, dabei sein. Das Team besteht natürlich wieder aus den Gründungsmitgliedern Udo und Gerd Brandt, sowie Gerds Sohn Patrick Brandt. Patrick wird wieder ins Lenkrad greifen und versuchen weitere Erfolge für das Team 2025 einzufahren, dass er das Zeug dazu hat, das hat er über die Jahre bewiesen. Patrick ist ja von klein auf mit dem Sport
verwurzelt und hat dann nach Udos aktiver Zeit von Udo das Fahren im Spezialcross beigebracht bekommen. Zum Anfang wechselten die Beiden sich mit dem fahren noch ab, aber mit den Jahren ist Patrick so zum Stammfahrer des Teams geworden, „Cefschrauber“ war von je her Gerd Brandt. Weiterhin gehören Meena Pietsch, Lasse Brede, Matthias Schmidt ab und zu Stephan Wiekhorst, Andreas Hansen, Udo Barkenthien zum Team – also insgesamt eine schlagkräftige Truppe. Die Saison 2024 war von einem spät gelieferten neuem Getriebe gekennzeichnet, man konnte daher leider erst Mitte des Jahres an den Start gehen und nur wenige Rennen absolvieren, die überwiegend zum Testen genutzt wurden. Biesenthal war reiner Test, Ortrand dann den ILP Lauf gewonnen und in Nova Paka (nicht EM Lauf) konnte ein 3. Platz eingefahren werden. Zum Jahresende stand noch die Doppelveranstaltung DM und ILP auf dem Programm, doch leider gab es hier erneut technische Probleme und man musste vorzeitig aufladen, obwohl man für die
anstehenden Finalrennen bereits den 3. Startplatz in der DM und die Poleposition für das ILP Finale inne hatte. Jetzt in der Winterpause 2024/25 stand dann ein großer Service am Buggy an und ein neuer Motor wurde „eingepflanzt“, der in Zusammenarbeit mit Toni Hoyer und Nick Schreurs gefertigt wurde. Für die Saison 2025 plant das Team die komplette Deutsche Meisterschaft zu fahren sowie an ca. 3 EM Läufen (Seelow – Cunewalde und Nova Paka) an den Start zu gehen.
Wir von www.Buchse.de drücken dem Team für 2025 die Daumen und werden den Saisonverlauf im Auge behalten.
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Th:
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Geccotec – Motorsport – Kurze Info
Wo geht die Reise hin beim Team Geccotec Motorsport in dieser Saison. Lilly Dieselkämper teilte uns mit, dass das Hauptaugenmerk des Teams auch in dieser Saison auf der DRCV Meisterschaft liegen wird. Man wäre so knapp am Meistertitel 2024 vorbei gerutscht, da will man es doch gleich in 2025 noch einmal versuchen. Zum Einsatz soll weiterhin das 500ccm Crosskart kommen. Aber Teamchef Dieter plant bereits für 2026 und dann soll Lilly mit einem
Camotos Crosskart mit Yamaha MT 07 der Konkurrenz das Fürchten lehren. Im Laufe des Jahres möchte das Team aber auch bei dem einen oder anderen DM Lauf bzw. NAX oder ILP Rennen dabei sein. Wenn alles so klappt, wie geplant, wird das neue Kart dann evtl. zum Eingewöhnen bei den DM Rennen zum Einsatz kommen. Bei den ersten Rennen in 2025 wird Lilly dann sehen, ob sie ihren Unfall aus Uelzen gut weggesteckt hat – man darf also
gespannt sein. Das Team selber hat aktuell ca. 17 Veranstaltungen auf ihrem Terminkalender stehen – also ein freies Wochenende ist dann kaum drin, da man ja zwischen den Rennen auch noch schrauben muss.
Wir werden die Pläne des Teams im Auge behalten.
Th.
Alle Angaben ohne Gewähr!
Bilder by Sascha Meyer – Nina Schäfer und dem „Phantom“
www.Buchse.de – Die Seite für den Autocross Sport
Kurzportrait Jasmin Jabi
Die 17 Jährige Jasmin kam durch ihre Eltern zum Autocross und zwar bei einem Schnupperkurs. Ihre Eltern fragten Jasmin kurzerhand, ob sie nicht auch einmal fahren möchte und dann ging es auch schon los. Jasmin hatte sofort „Blut“ geleckt und zum Anfang setzte die Familie, für zwei Rennen, erst einmal ein geliehenes Kart von Lilli Heinrich ein. 2020 wurde anschließend ein Schulze Kart als Einsatzgerät genutzt und ab Ende 2021 kaufte man
ein Mandel Cross Kart, Ex Drews Buggy und so langsam stellten sich auch die ersten Erfolge ein. Im Jahre 2019 errang Jasmin den ILP Vizetitel und 2023 dann den Meistertitel des ILP. 2024 fuhr Jasmin dann einen sehr guten 8. Platz in der DAV Autocross Cup Wertung ein. Wenn man Jasmin fragt, was ihr am Autocross Sport gefällt, bekommt man sofort als Antwort, einfach alles – das Schrauben – natürlich das schnelle Fahren und das drum herum – einfach alles!!!
Vor allem, dass in ihrer Klasse 1b noch der Spaß im Vordergrund steht, doch der Ehrgeiz auf einen Platz auf dem Treppchen ist immer dabei. Für 2025 hat sie sich das Ziel gesteckt in der DM unter die ersten 10 zu fahren, am liebsten so viele Rennen wie möglich zu absolvieren und zwar im ILP und der DM. Allerdings wird das Ziel umzusetzen nicht einfach werden, da noch ihre Abschlussprüfung im Einzelhandel ansteht. Bis letztes Jahr war sie nebenher noch in der Feuerwehr aktiv. Um im Autocross dabei zu sein benötigt man Sponsoren und daher sagt Jasmin Danke bei ihrem Hauptsponsor – Heizungsbau Meile (Papa) – dem ADAC Sachsen und Pro Carline.
Wir von www.Buchse.de wünschen Jasmin und ihrem Team weiterhin viel Erfolg im Autocross.
Th.
Alle Angaben ohne Gewähr!!
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Bilder by Photo Greeb
Comeback 2025 – Kehrt der schwarze Ritter zurück in den Autocross Sport?
Es war ca. 2019 als Karsten Krängel, auch der „Schwarze Ritter“ genannt, seine letzte volle Autocross Saison absolvierte. In dem Jahr hatte er sogar die Chance den Titel des Deutschen Meisters einzufahren, aber es sollte nicht sein und nach einer Berührung mit einem Kontrahenten im letzten Finale der DM 2019 am Matschenberg beendete er die Saison mit einem 3. Platz in der DAV Wertung und ,ich meine, einem 4. Platz in der DM. Danach wurde es still um den sympathischen
Niedersachsen, bedingt durch Corona konnte er eh nur sporadisch fahren und einem Motorschaden in 2022 legte er erst einmal eine kurze schöpferische Pause ein. Die Zeit wurde genutzt um das Wohnhaus in dieser Zeit umzubauen. Er besuchte dann als Zuschauer ab und an das eine oder andere Autocross Rennen und hielt so den Kontakt zur Szene, der Virus – Autocross- lebte in ihm also weiter, wenn auch nur auf Sparflamme, aber er war immer noch da. 2023 gewann der Virus in ihm aber erneut
Oberwasser und Karsten beschloss wieder in den Sport einzusteigen und so wurde ein neuer Buggy aus dem Hause Trackline geordert. Mit diesem Buggy wollte er eigentlich schon 2024 einige Rennen zum Ende des Jahres bestreiten, aber aus verschiedenen Gründen, für die Karsten nichts konnte, verschob sich der Einstieg in das Jahr 2025. Seit Anfang des Jahres ist der schwarze Ritter nun wieder verstärkt am Schrauben, um dann in dieser Saison das eine oder andere Rennen in Angriff zu nehmen.
Zum Einsatz soll der besagte Trackline Buggy kommen, angetrieben von einem neuen Ford Aggregat aus dem Hause Callaghan und einem Drenthgetriebe – so ist der Plan. Das Jahr 2025 wird nun als Testjahr angesehen, da Karsten nicht mehr unbedingt auf Meisterschaft fahren möchte. Geplant sind das eine oder andere NAX Rennen, ebenso möchte er hier und da im DRCV starten. Sein Hauptaugenmerk wird aber wohl wieder die DM sein, zwar nicht die volle Meisterschaft, doch bei einigen Rennen
möchte der schwarze Ritter wieder dabei sein, da ihm die Saison 2019 so gut gefallen hatte. Mit dabei sein wird sicherlich, wenn es seine Zeit erlaubt, Schrauber Enrico Faltz. Wir dürfen uns also 2025 auf den geplanten Wiedereinstieg von Karsten Krängel freuen und werden ihn sicherlich näher im Auge behalten.
Th.
Alle Angaben ohne Gewähr bzw. by Krängel Motorsport
Bilder by Photo Greeb – Karsten Krängel und Th. John
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Danksagung…
Wieder ist ein Jahr herum, das seine Höhen und Tiefen hatte und auch zum Ende dieses Jahres möchte ich mich bedanken bei allen, die mich bei dem Schreiben der Berichte unterstützt haben. Es müssten auch in diesem Jahr wieder so ca. 25 Berichte gewesen sein und in erster Linie geht mein Dank an meine Frau Silvia, die jeden, aber wirklich jeden Bericht mindestens einmal gegen gelesen hat – also sie kann wirklich behaupten, ich kenne sie alle vom Namen her (Fahrer). Dann natürlich geht ebenfalls ein großes Dankeschön an Frank Bennemann, das ich auch in 2024 meine Berichte auf seiner Seite www.Buchse.de bzw. in der extra dafür von ihm geschaffen Rubrik „Tommy`s Berichte“ veröffentlichen durfte. Natürlich möchte ich mich auch bei den Fotografen bedanken, dass ich ihre Fotos für die Berichte – Videos usw. benutzen durfte. Ich hoffe, ich vergesse jetzt niemanden – Klaus Dieter Greeb – Chrissi Müller – Sascha Meyer – Darleen Bundesmann – Nina Schäfer und Jasmin Buddelmeyer für ihren Einsatz als rasende Reporterin bei den Veranstaltungen. Ebenfalls geht mein
Dank an Jan Hohmeier, den ich bei Fragen zum Regelwerk usw. immer ansprechen darf. Dann sage ich danke bei allen Fahrern und Teams, die für mich Werbung mit meinen Aufklebern auf ihren Fahrzeugen gefahren sind. Ebenfalls möchte ich mich bedanken bei Frank Moczarski, dass er auf seinen Postern stets das Logo „Tommy´s Berichte“ einfließen lässt. Zum Schluss geht noch ein Dankeschön an meinen Bruder Michael – das er mich auch in 2024 und nach über 40 Jahren immer noch zu den Rennen begleitet, auch wenn es mal zeitlich eng wird oder er nicht so die Lust hatte – Danke! Ansonsten hoffe ich, dass wir alle gut ins neue Jahr kommen und man sich dann evtl. in 2025 wieder sehen wird. Was mich in 2024 und auch schon in den Jahren davor immer gefreut hat, das aus Bekanntschaft zum Teil Freundschaft geworden ist – in diesem Sinne, bleibt alle Gesund und auf ein erfolgreiches 2025!!!
MfG
Thomas John
P.S. Sollte ich jemanden vergessen haben zu erwähnen, dann ist es nicht böse gemeint – der Dank geht an alle, die geholfen und unterstützt haben – DANKE!!!
>>> weiterere, ältere Berichte auf Seite 2
(ACHTUNG >>> längere Ladezeit da sehr viel Content)