Tommy´s Berichte


Resümee Besuch der Autocross DM in Oschersleben

Am Freitag reisten meine Frau und ich zum DM Lauf in Oschersleben an. Den letzten DM Lauf den ich besucht habe war der DM Lauf 2019 in Uelzen, ansonsten besuche ich mit meinem Bruder regelmäßig die Rennen zum NAX Cup hier im Norden, sprich Hoope – Uelzen und Mölln. Mal wieder einen DM Lauf zu besuchen war schon etwas länger geplant, ca. 1,5 Jahre, nun haben wir ihn umgesetzt. Meine Frau meinte allerdings sie käme nur mit, wenn wir ein Zimmer in einer Pension buchen würden – gesagt, getan. Die Anreise in das gut 300 km entfernte Oschersleben ging Ruck Zuck, wir brauchten nur knapp 5 Stunden. Das Nadelöhr Elbtunnel und dazu noch einige weitere Baustellen sorgten für ein nicht so zügiges Vorankommen. Aber meine Frau gab, wenn es möglich war, dem Focus die Sporen und so erreichten wir dann die Pension schon nach, wie bereits erwähnt, 5 Stunden. In der Pension wurde sofort eingecheckt und dann ging es auch schon zur Rennstrecke. Das wir den Lauf in Oschersleben überhaupt besuchten hatte eine kleine Vorgeschichte und zwar meinte Felix Buddelmeyer:“Mensch Tommy, komm doch einmal zur DM“. Der Vorschlag wurde schnell und rigoros von mir abgelehnt, aber ich studierte nebenher schon immer mal die Nennungsliste. Der Punkt der mich bzw. uns zum Umdenken bewegte war dann aber die Nennung von Lilly Dieselkämper. Mit dieser Nennung konnte ich die ganze Sache meiner Frau noch etwas schmackhafter machen und sie überzeugen, dass ihr Friseur Termin am Samstag doch nicht so wichtig wäre wie sie meinte. Dazu kam dann noch die Sache, dass „Der schwarze Ritter“ ebenfalls genannt hatte und da gab es für mich kein Halten mehr. Mein Plan war dann, weil Michael und Jasmin Buddelmeyer mich schon oft fragten, ob ich nicht mal wieder DM sehen möchte anstatt nur drüber zu schreiben – denen sagst du nichts, die überrascht du bzw. wir einfach. So, jetzt wieder zurück zum Thema Pension . Angekommen – eingecheckt und dann in aller Ruhe Freitagabend zur Strecke. In aller Ruhe hieß in diesem Falle – Silvia beeile dich, sonst sind sie noch vor uns da. Bis zu dem Zeitpunkt waren nur unsere Freunde, sprich Dieter Dieselkämper und Karsten Krängel eingeweiht, das wir in Oschersleben vor Ort sein würden. Da der Weg zur Rennstrecke in Oschersleben so gut wie nicht ausgeschildert ist musste das Navi wieder her, meine Frau hielt kurz an um den Weg einzugeben, da hörten wir neben unserem Auto ein Klappern auf der Strecke – an uns flog Hermann Hinnenkamp mit seinem Gespann vorbei und Silvia nahm direkt die Verfolgung auf und so kamen wir ohne Probleme diekt zur Rennstrecke. Nach kurzer Zeit tauchte am Horizont ein weiteres Wohnmobil auf, das war dann das Gespann von Michael Buddelmeyer. Als sie am Eingang zum Fahrerlager auftauchten schauten sie nicht schlecht, dass Silvia und ich sie in Empfang nahmen. Michael meinte nur im Scherz, seit 4 Jahren versuche ich dich zu bewegen mal zum DM Rennen zu kommen und nun fährt einmal der schwarze Ritter und schon bist du hier. Am Samstag konnten wir dann auch Karsten Krängel und Dieter Dieselkämper begrüßen, der uns für dieses Wochenende Unterschlupf anbot – dafür noch einmal ein herzliches Dankeschön an Dieter und sein Team. Michael meinte dann, nun hast du alle deine Lieblinge im Fahrerlager in einer Reihe stehen – Dieter mit Team – Karsten Krängel mit seiner Mannschaft – Team Runnebohm und wir Team Buddelmeyer – Hinnenkamp, besser geht es doch gar nicht. Ansonsten muss ich sagen, die Strecke bzw. die Streckenführung hat schon etwas. Verschiedene Kurven Radien – Steigungen – Gefälle – aus meiner Sicht, eine Aufwertung für die DM und gehört in den DM Kalender. Die Rennen waren sehr interessant und da man in Oschersleben ja meistens um die Strecke herumlaufen muss, um auf den Zuschauerhang zu kommen, taten wir auch gleich etwas für unsere Fitness. Was auch schön für uns war, wir konnten in einem persönlichen Gespräch z.B. noch Christoph Lippmann – Klaus Dieter Greeb – Jochen Hennersdorf – Mario Straub, Jürgen und Lucas Wollering, sowie Darleen Bundesmann kennenlernen. Ebenso trafen wir auch alte Bekannte vor Ort wieder z.B. Team Petschel – Mario Detzer oder das Autocross Team Brandt. Am Sonntagabend ging es für uns dann wieder zurück nach Hause, dieses Mal aber in nur etwas über 3 Stunden. Sollte ich Jemand vergessen haben zu erwähnen – Sorry. Für uns war es ein sehr schönes Wochenende und noch einmal ein herzliches Dankeschön an Dieter Dieselkämper für den Unterschlupf sowie ein weiteres Dankeschön an alle beteiligten Teams für dieses herrliche Wochenende. Und ein ganz herzliches Dankeschön an meine Frau, dass sie ihren Friseur Termin hat sausen lassen. Nun warten wir noch auf die DM Auswertung nach Oschersleben und dann steht auch bald der DM Lauf in Sachsenberg an.
Th. John

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Deutsche Autocross Meisterschaft Oschersleben – Vorbericht Stand der Nennliste 06.06.25

In Oschersleben ist die Saisonhälfte bereits erreicht und die DM und der DAV Cup sind noch sehr spannend und das bedeutet, auch 2025 werden wir evtl. ein sehr spannendes Saisonfinale erleben.

Klasse 1a
Die Klasse ist wieder einmal sehr gut besetzt, bisher stehen neun junge Wilde in der Nennungsliste, allen voran die drei Führenden aus dem DAV Cup dieser Klasse. Das wären Liz Eckardt, Felix Beuthe und Alysha Beyer. Felix und Liz liegen punktgleich mit je 80 Zählern in Führung, doch seit Dauban hat sich die Alysha auf die Verfolgung der Beiden gemacht. Weiterhin werden wir auf der Strecke Rick Dornheim, Finn Lukas Kessel, Noah Schlöffel, Emelie Fuder, Linus Luxath und Luisa Buddelmeyer erleben.

Klasse 1b
Auch in der 1b haben alle Topjunioren genannt und das verspricht bereits beim Lesen der Starterliste guten Motorsport. Max Scheer reist als Führender der Deutschen Meisterschaft und DAV Cup für Junior Buggys an. Ihm auf den Fersen im DAV Cup sind Thorben Tschesche – Junis Holzleitner und Leon Saballa, auch sie werden wir in Oschersleben erleben dürfen. Das Beste ist Beweis stellen. So ein klein wenig Hoffnung habe ich ja noch, das evtl. die Kaja Hohmann noch nennt, da sie in Dauban ihr DM Debüt gegeben hat und dem ganzen Team dadurch wohl etwas mehr Lust auf weitere DM Starts bekommen haben – schauen wir mal, ob da noch eine Nennung kommt oder nicht.

Klasse 1c
Sehr schön zu sehen ist, dass sogar in der neugeschaffenen Klasse 1c bisher 5 Starter ihre Nennung eingereicht aber, auch in der 1b sind pfeilschnelle und mutige Damen am Start und zwar Katy Hatton, Shyla-Kim Günther, Sarah Petschel und Frieda Hennersdorf, die für ihre erste Saison eine gute Leistung zeigt. Außerdem werden Marlon Ludlage und Jeffrey Torquat ihr Können erneut unter haben. Leonard Staashelm ist bisher kaum zu schlagen in der 1c und führt die DAV Wertung auch an. Ihm im Genick, allerdings mit doch schon etwas Abstand, sitzt ihm die Maike Runnebohm. Maike Runnebohm zeigt, dass man auch mit nicht dem neusten Material fleißig Punktes ammeln kann und so hat sie sich langsam, aber sicher, auf den 2. Platz in der DAV Cup Wertung geschlichen. Also die zwei sind schon einmal dabei und mit Liam Krüger erwartet uns ein weiterer junger Fahrer der um den Sieg mitfahren wird. Außerdem wird Max Wiesner an den Start gehen und was mich persönlich sehr freut, auch Lilly Dieselkämper plant einen Start in Oschersleben. Sie bewegt in dieser Saison erstmals einen 1c Buggy und muss sich natürlich erst einmal mit diesem Gefährt anfreunden.
Blick auf den aktuellen DM Stand der Deutschen Junioren Autocross Meisterschaft für Juniorbuggys: 1. Max Scheer 82 Pkt. – 2. Liz Eckardt 80 Pkt. – 3. Felix Beuthe 80. Pkt. – 4. Leonard Staashelm 74 Pkt. – 5. Thorben Tschesche 66 Pkt., insgesamt werden momentan 29 Junioren in dieser Meisterschaft geführt!!!

Klasse 2a
In der 2a haben wird leider nur 4 Nennungen, aber mit Theodor Schlegel den Zurzeit schnellsten Fahrer in dieser Klasse. Ebenfalls haben Tim Fiedler und Ian Felix Seifert genannt und auch diese jungen Piloten stehen regemäßig auf dem Treppchen, also leicht wird es für Schlegel nicht werden. Weeda von Bargen gesellt sich noch zu diesem Dreigestirn und wird versuchen den Dreien ganz vorne ein paar Punkte zu klauen – man darf gespannt sein.

Klasse 2b
Die 2b ist mehr wie stark besetzt und verspricht schon auf dem Papier guten Autocross Sport. Es sind eigentlich alle Topfahrer der 2b am Start und werden hier auf Punktejagd gehen. Thomas Böhm führt die DAV Wertung nach Dauban mit 73 Zählern knapp vor Daniel Kalt und Tizian Köpfer, die jeweils 67 Punkte innehaben, an. Natürlich werden diese Drei auch in Oschersleben versuchen ihr Punktekonto auszubauen, aber das wird kein leichtes Unterfangen werden. Denn mit André Fölz – Tino Gräfe – Joerg Le Gassa und Felix Ittmann stehen ihnen starke Konkurrenten entgegen. Gespannt sein dürfen wir ebenfalls auf Marcell Gerbeth, Thomas Heinze und Mario Detzer, der allerdings schon ab und an seine Nennungen einreichte und dann leider doch nicht starten konnte, warten wir es ab, ob er dieses Mal dabei sein wird.

Klasse 3a
Drei DM Rennen und drei verschiedene Sieger in dieser Klasse, so soll es auch sein. David Jungnickel hat sich mit seinem Citroen AX an die Spitze in der DAV Wertung gesetzt und wird diese sicherlich in Abwesenheit von Team Windschiegl, bis jetzt jedenfalls, auch versuchen auszubauen. Team Windschiegl erwähne ich deshalb, da Stefan Windschiegl den letzten DM Lauf in in Dauban gewinnen konnte und eigentlich jetzt zur Verfolgung auf den Führenden ansetzten müsste – eigentlich – jetzt schon den Streicher einzusetzen wäre eigentlich zu früh, wenn man sich in der DM noch weiter an die Spitze heran fahren möchte. Aber auch ohne die beiden Porsche Fahrzeuge des Teams Windschiegl ist die 3a sehr gut in Oschersleben vertreten. Denn mit Kai Dornheim – Martin Schubert – Max Michalek – Mario Waibel – Marek Goldbohm – Andreas Köhler und die Fordtreter Charline und Marvin von Bandel haben alle Spitzenfahrer aus der 3a ihre Nennung abgegeben.

Klasse 3b
Hier wird es leider wieder mau was die Anzahl an Startern angeht. Leider nur 5 eingegangene Nennungen bisher, allerdings werden wir den Opelüberflieger Markus Hilpert in Aktion sehen, ebenso wie Alexander Körzinger – Markus Hammel mit seinem giftgrünen Opel Astra – Danny Rickling Audi TT V8 Quattro und Luca Kampik ebenfalls Audi. Ob einer seinem Gegner Hilpert ein Bein stellen kann bleibt abzuwarten, da leider immer noch der amtierende Meister Andreas Fürst nicht einen DM Lauf in 2025 bestritten hat bzw. konnte. Es bleibt also abzuwarten, ob oder ob nicht einer der Klassenkameraden von Hilpert die Siegesserie von ihm beenden kann.
DM Stand nach Dauban: 1. Hilpert 90 Pkt. – 2. Böhm 73 – 3. Kalt 67 – 4. Köpfer 67 – 5. Hammel 66 – – insgesamt befinden sich 27 Fahrer in der Wertung.

Klasse 4a
14 Überflieger haben bisher in der 4a ihre Nennung eingereicht und das Starterfeld lässt einen mal wieder das Wasser im Munde zusammen laufen. Mit Davin Spliethoff wird der Titelverteidiger des DAV Cup auf der Strecke zu sehen sein ebenso wie sein Bruder Dustin Spliethoff. Mit Felix Buddelmeyer und Rüdiger Opitz sehen wir Fahrer am Start, die den Beiden das Leben schwer machen könnten, wie es Rüdiger Opitz beim letzten DM Lauf mit seinem Sieg eindrucksvoll gezeigt hat. Aber das ist noch nicht alles, denn mit Mario Straub, Maximilian Funke, Niklas Ludlage, Landesflagge Maik Eckardt, Finn-Lukas Kaiser gehen weitere Spitzenfahrer an den Start. Wem das noch nicht reicht, natürlich sehen wir mit Joey Hatton, Philipp Ullrich, Alexander Hiss noch mehr sauschnelle Fahrer in Oschersleben und nicht zu vergessen die beiden Damen, die weder Feuer noch Teufel fürchten und ihre Karts stets am Limit bewegen und zwar Lisa Maria Schneider sowie Yasmin Richert, die sich mit ihrem neuen Klasse 4a Buggy immer besser zurecht findet.

Klasse 5a
Auch in der 5a werden wir 14 Fahrer am Start sehen, die dann in 2 Laufgruppen starten werden. Julian Gensig ist hier der Mann der Stunde, da er in dieser Klasse die DAV Wertung anführt, noch vor Martin Fürst und Martin Wagner. Wagner und Fürst konnten bisher aber je einen DM Lauf gewinnen, Gensing noch nicht, fährt aber stets vorne mit und schwupp ist man Führender. Ebenfalls konnte Lucas Wollering einen Sieg nach Hause fahren und so haben wir auch hier in drei Läufen schon 3 verschiedene Sieger und was bedeutet das??? Das bedeutet diese Klasse ist so stark und ausgeglichen besetzt, dass hier immer mehrere Fahrer für den Sieg infrage kommen – herrlich! So, jetzt aber weiter mit dem Überblick in der Nennliste der 5a. Ich als Laie würde noch, neben den bisher erwähnten, Andreas Schoepke, Willi Lüders, Henrik Bundesmann, Martin Wagner und Toni Hoyer in den engeren Platz auf dem Podium einbeziehen. Da aber fast alle in der Klasse 5a auf dem gleichen Level unterwegs sind darf man einen Franz Beck, Salvadore Goland, Mathias Faul und Micha Dollinger sowie Mike Westhoff nie außer Acht lassen, das Zeug um ganz vorne mitzufahren haben sie natürlich auch.

Klasse 5b
Auch in dieser Klasse haben wir eine Premiere, zum ersten Mal in dieser Saison haben bisher nur 5 Fahrer genannt – leider. Mit Michael Buddelmeyer präsentiert sich den Fans vor Ort der 4fache Deutsche Meister. Buddelmeyer hat ja den Lauf in Dauban aussetzen müssen und muss nun alles geben, wenn er wieder den Anschluss an die Spitzengruppe in der DM herstellen will. Am Start sehen wir dann ebenfalls den Zurzeit Führenden der DAV Wertung der Klasse 5b Uwe Göbel mit seinem Trackline Buggy, ebenso wie den Zweitplatzierten Michael Runnebohm. Ebenfalls hat Christian Burger genannt und wird dann seinen Büchl Eigenbau ordentlich die Sporen geben. Torsten Zimmermann ist mit seinem Eb – Nissan dabei und wenn es einer verdient hat vorne dabei zu sein, dann Zimmermann mit seinem neu aufgebauten Eigenbau mit V6 Nissan Motor im Heck und wer weiß, evtl. platzt der Knoten ja bei dem Lauf in Oschersleben endlich.

Der Überblick zur DM Wertung bei den Buggys zeigt folgendes Bild: Platz 1 Dustin Splietthoff 84 Pkt. – Platz 2 Julian Gensing 69 Pkt. – Platz 3 Davin Spliethoff 69 Pkt. – Platz 4 Rüdiger Opitz 68 Pkt. und Platz 5 Martin Fürst 66 Zähler.
So, das war der Vorbericht zum 4. DM Lauf in Oschersleben und wer möchte kann noch gerne in einer der Klassen nennen, allen voran der 2a – der 3b und der 5b. Denn der Sport lebt auch von den Fans der Meisterschaft und den Zuschauern vor Ort, weil vor leeren Rängen möchte ja sicherlich auch niemand fahren und wenn die Fans erst das Interesse an einer Serie verlieren hat es immer Folgen, dann aber auch für Veranstalter und auch für Fahrer – das nur mal so nebenbei erwähnt.
Th.
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Vorbericht – 53. Daubaner Autocross 2025

So, der nächste Lauf zur Deutschen Autocross Meisterschaft und zum DAV Autocross Cup steht an, gerne hätte ich auch etwas zur aktuellen Wertung nach dem 2. Lauf in Ortrand miteingebracht – aber beim DAV ist man anscheinend nicht so schnell damit. Noch habe ich die Hoffnung, dass der Tabellenstand dann wenigstens noch vor den Rennen in Dauban online gestellt wird. Ich finde, wer das höchste deutsche Autocross Prädikat in Deutschland ausschreibt, da sollte so etwas ein Selbstgänger sein, sogar von der EM gibt es nach Seelow schon die Tabellen online – da kann man sich dann ein Beispiel dran nehmen, was Service für Fahrer und Fans für diesen Sport bedeutet.
Jetzt der Blick in die Nennliste – Stand der Nennungsliste 23.5.2025

Klasse 5b – Krängel Comeback?
Dieses Jahr ist die Klasse 5b bisher gut besetzt in der DM und für Dauban mit zwei Überraschungen im Gepäck. Die eine ist für die Fans der Meisterschaft etwas traurig, wie es aussieht, wird der amtierende Meister Michael Buddelmeyer nicht am Start sein. Die zweite Nachricht freut einen umso mehr, denn wie es wahrscheinlich aussieht wird der „schwarze Ritter“ Karsten Krängel sein Comeback in Dauban geben. Das Fahrzeug muss allerdings noch einmal über den Prüfstand und dann soll es in Dauban auf „Herz und Nieren“ getestet werden. Jo, richtig gelesen, wenn er es bis Dauban mit dem Prüfstand hinbekommt, dann wird das Fahrzeug beim DM Lauf in Dauban zum ersten Mal zum Einsatz kommen, quasi ein Rollout bei der Veranstaltung. Krängel weiß, dass es ein Risiko für ihn bedeutet, einmal, weil das Fahrzeug den Prüfstand überleben muss und alle Einstellarbeiten usw. müssen im Rennen ausgetestet werden. Aber Karsten Krängel ist heiß aufs Fahren und geht dieses Risiko bewusst ein – Verrückt diese Autocrosser! – wollen wir hoffen, dass er sein Fahrzeug bis Dauban fertig bekommt und dann beim Rennen auch am Start steht. Weiter geht es mit der Nennungsliste in der 5b, am Start wird sein der „V 8er“ Michael Runnebohm – mit seinem Audi V8 im Heck, einen Motorsound den man genießen sollte. Des Weiteren hat Marco Fürst seine Nennung abgegeben, ein sehr schneller junger Mann, wenn sein Turbo befeuerter Buggy richtig läuft wird er vorne dabei sein. Mit Uwe Göbel haben wir den Drittplatzierten vom DM Lauf in Ortrand am Start, plus Robert Wiedmuth, der einen Alfa Racing Superbuggy an den Start bringen wird. Dann haben wir noch Torsten Zimmermann dabei mit einem ganz interessanten Motor in seinem Buggy, nämlich einen Nissan V6, also ein bunt gemischtes Feld in der 5b – herrlich.

Klasse 5a – Kann Lucas Wollering seinen Sieg wiederholen?
In der 5a haben wir einmal mehr ein volles „Haus“ und man konnte es beim letzten Lauf in Ortrand erleben, da fuhren locker 10 Fahrzeuge in den Läufen fast identische Rundenzeiten. Wollering zimmerte so schnelle Rundenzeiten auf die Bahn, dass andere Fahrer sich recken und strecken mussten um an seinen Zeiten dran zu bleiben. Um es kurz zu machen, Lucas Wollering gewann alle seine Vorläufe und auch anschließend sein Finale, aber das war Ortrand, jetzt werden die Karten neu gemischt und das Starterfeld in Dauban ist oberste Schublade. Neben Wollering gehen weitere 16 sehr schnelle Fahrer an den Start und das bedeutet – 2 Vorlaufgruppen und anschließend evtl. ein B – Finale in dem die Sieger noch in das A – Finale kommen können. Eigentlich ist es unmöglich einzelne Fahrer zu benennen die in den engeren Favoritenkreis gehören – weil alle so schnell sind, dass sie ganz vorne mitfahren könnten. Martin Fürst gehört dazu, ebenso wie Toni Hoyer, Randy Paauwe, Richard und Martin Wagner, Ricky Holzleitner, Julian Gensig und Henrik Bundesmann. Das ist eine Namensliste, wo dem Fan bzw. DM Anhänger bereits das Wasser im Munde zusammenlaufen müsste. Doch die Nennliste gibt noch mehr her wie z.B. Salvadore Goland, Robert Wiesner, Frank Wiedemann, Jens Kulke, Willi Lüders, Benjamin Engel und Mike Westhoff. Wer hier ganz vorne mitfahren will, der braucht Mut und das Herz an der richtigen Stelle. Wer als Zuschauer vor Ort ist, wird Autocross „fast“ auf EM Niveau erleben können – das Wort fast kann man eigentlich streichen.

Klasse 4a – Eine gegen 12
Als einzige Dame traut sich Yasmin Richert es zu sich mit den Jungs aus der Klasse 4a anzulegen – eine gegen 12. Das Yasmin Richert mächtig Gas geben kann hat sie bereits in der Junioren DM bewiesen und seit dieser Saison ärgert sie die Herren der Schöpfung ordentlich in der 4a. In Ortrand hat sie es deutlich gezeigt wie schwer ihr Gasfuß ist. Nach dem B – Finale stieg sie ins A Finale auf und belegte hier einen guten siebten Platz, doch wird sie das gute Ergebnis aus Ortrand auch in Dauban einfahren können? – man darf gespannt sein. Die Konkurrenz ist groß und super schnell wie z.B. Davin Spliethoff – Maximilian Funke – Niklas Ludlage – „The Old Man“ Mario Straub – Maik Eckardt – Dustin Spliethoff und Rüdiger Opitz. Das würde ich sagen, wären für mich die Superschnellen aus der Klasse 4a. Jetzt kommen wir zu den schnellen der 4a wie: Finn-Lukas Kaiser (auf den jungen Mann sollte man achten), Joey Hatton, hier gilt das gleiche wie bei Kaiser, dieses Topfeld runden Pascal May, Jan Höller und Peter Schubert ab.

Klasse 3b – Gesucht wird …
In der 3b gibt es ein kleines Problem mit der Anzahl der Starter, es waren zwar 5 Nennungen eingegangen, doch leider musste Mika Determann seine Nennung wieder zurück nehmen, wie auch schon bei dem vorherigen DM Lauf, was sehr schade ist für die anderen Fahrer seiner Klasse. Denn das Reglement sieht vor, dass es mindestens 5 Starter sein müssen, damit die Klasse alleine fahren darf, ansonsten wird sie mit der 3a zusammengelegt – meines Wissens. Also lieber Autocross Fahrer, wer noch ein Fahrzeug für die 3b zu Hause stehen hat und Zeit bzw. Lust hat in Dauban dabei zu sein – bitte noch schnell eine Nennung abgeben, die anderen Fahrer und auch der Veranstalter würden sich bestimmt freuen, also gebt euch einen Ruck! Genannt haben Marcus Hilpert auf seinem pfeilschnellen Opel Kadett C Coupé 4×4. Dann der Danny Rickling auf einem Audi TT V8 Quattro, Markus Hammel und Alexander Körzinger und sie alle warten auf Dich!!! Allerdings einer fehlt mir seit Saisonbeginn und das ist der amtierende Deutsche Meister bei den Tourenwagen Andreas Fürst. Kaum ist Hilpert in der DM, könnte man denken, fehlt Andreas Fürst, wollen wir hoffen, dass er doch noch in der DM in dieser Saison an den Start geht, das würde der ganzen Meisterschaft und besonders der Klasse 3b gut tun.

Klasse 3a – Lamborghini oder Porsche
Lamborghini oder Porsche? – diese Frage stellen sich die Fans der Szene bestimmt bei jedem DM Lauf, welches Fahrzeug wird Stefan Windschiegl an den Start bringen, sehenswert sind sie beide und vom Sound ganz zu schweigen. Die Klasse 3a ist mit 11 Nennungen ganz gut besetzt und zeigt, dass man in der 3a bisher noch keinen Favoriten erkennen kann. Stefan Windschiegl kann eigentlich mit den zwei bisher gefahrenen Rennen nicht wirklich zu Frieden sein, irgendwie steckt der Fehlerteufel noch in seinen Fahrzeugen fest. Wenn die Autos laufen ist er sofort vorne dabei, doch momentan ist das Rennglück noch nicht auf der Seite vom Team WS-Racing Windschiegl in dieser Saison angekommen. Doch wer das Team kennt, der weiß, sie werden an den Fahrzeugen arbeiten bis sie so laufen wie man es sich wünscht. Vom Papier her sind die eingesetzten Fahrzeuge des Teams WS-Racing Windschiegl leistungsmäßig sicherlich den anderen überlegen, doch so ein Gerät am Limit zu bewegen ist auch eine Kunst und ich denke, da können Claudia und Stefan ein Lied von singen. Die Klasse 3a ist, für mich, eine Klasse, in der man vorher schlecht sagen kann, wer hier am Ende den Sieg holt, einfach zu ausgeglichen. Das letzte Rennen in Ortrand konnte David Jungnickel knapp vor Mario Waibel gewinnen, da diese beiden Fahrer wieder genannt haben, sollte man sie in den engeren Kreis um den Klassensieg einbeziehen. Für einen vorderen Platz sind auch immer Marek Goldbohm, Max Michalek und Kai Dornheim zu haben, also, hier kann es wieder sehr spannend werden. Ebenfalls sind Marvin von Bandel, Jens Hafner, Andreas Köhler und Martin Schubert immer für eine Überraschung gut und könnten auf jeden Fall am Ende mit auf dem Podium stehen – ist sicherlich eine interessante Klasse, die man sich anschauen sollte.

Klasse 2b – Gut besetzt
In dieser Saison ist die Klasse 2b relativ gut besetzt, das hatten wir in der DM auch schon anders und das Beste ist, die Klasse ist momentan noch ausgeglichen unterwegs. Einer der Favoriten ist sicherlich Daniel Kalt, aber mit dem Start von André Fölz wird es sicherlich noch einmal zusätzlich spannend. Denn mit Thomas Böhm und Tizian Köpfer sind auch keine Herren der geselligen Fahrweise am Start, sie wissen schon, wo das Gaspedal hingehört. Überhaupt ist die 2b dieses Jahr schon sehr, sehr interessant besetzt. Mit Dominic Schön sehen wir in Dauban sicherlich einen der engsten Favoriten auf den Klassensieg am Start und auch Tino Gräfe – Joerg Le Gassa – Felix Ittmann und Samuel Huth sind nicht von schlechten Eltern.

Klasse 2a – Ist Theodor Schlegel zu bremsen?
Theodor Schlegel ist sicherlich einer, wenn nicht sogar der Schnellste in der Klasse 2a, doch können ihm seine Klassenkameraden das ein oder andere Bein stellen??? Schlegel ist als Titelverteidiger der Junior, den es zu schlagen gilt und das Wissen auch seine Mitstreiter, die da wären: Tim Fiedler, Ben Eberle, Ian Felix Seifert, Louis Kotzur, Weeda von Bargen, Kevin Kämmerer und Oliver Volk. Sollte Schlegel in einem Rennen mal Probleme haben, dann werden seine Konkurrenten da sein und die Chance eiskalt nutzen, davon ist einmal auszugehen und das weiß auch Theodor Schlegel. 

Klasse 1b und 1c
Diese beiden Klassen werden evtl. in Dauban zusammen fahren müssen, denn ich glaube, dass bei weniger wie 3 Startern in der 1c diese Klassen zusammengelegt werden. Bisher haben leider nur 2 Fahrer ihre Nennung in der 1c abgegeben, also wer seine Eltern bzw. sein Team zu einem Start beim DM Lauf in Dauban überreden kann nur zu; Eure Kollegen aus der 1c, Leonard Staashelm und Maike Runnebohm, warten nur auf Euch. In der reinen 1b ein starkes Feld wie immer. Mit Max Scheer wird der Sieger der ersten beiden DM Rennen dabei sein ebenso wie Leon Saballa und Thorben Tschesche, seine engsten Verfolger, wenn man sich die Ergebnisse von Höchstädt und Ortrand noch einmal anschaut. In Lauerstellung sehen wir dann Junis Holzleitner, der sicherlich nur auf die Möglichkeit wartet näher an die eben genannten heran zu fahren. So, wen haben wir noch in der 1b am Start, genau vier schnelle Damen und zwar: Frieda Hennersdorf, Shyla-Kim Günther, Katy Hatton und Sarah Petschel, die aufgrund einer Familienfeier den letzten Lauf in Ortrand nicht komplett fahren konnte, aber den Samstag noch mitgenommen hat – macht Autocross eigentlich süchtig??? Dann werden noch Marlon Ludlage und Jeffrey Torquati ihren Karts alles abverlangen und versuchen möglichst viele Punkte mitzunehmen.

Klasse 1a – Kleiner Wirbelwind, Liz Eckardt
Ein deutscher Topfahrer aus der Klasse der Superbuggys sagte mir vor ca. einem Jahr, die Liz Eckardt hat eine tolle Entwicklung gemacht, die wird noch Rennen gewinnen, er hatte Recht. Bisher konnte sie sich in der laufenden Saison 2 Siege einfahren und müsste damit in der Wertung vorne liegen. Ihr engster Verfolger ist Felix Beuthe und beide werden in Dauban auf der Strecke sein. Rick Dornheim und Alysha Beyer fuhren ebenfalls schon zweimal aufs Podium und auch sie werden in Dauban dabei sein – die Junioren werden damit guten Autocross Sport bieten. Mit Rick Dornheim, Finn Lukas Kessel, Noah Schlöffel, Emelie Fuder und Leander Jahrsdörfer werden acht Junioren wieder alles geben und haben es verdient, dass ihre Läufe von den Zuschauern genauso beachtet werden wie die der Erwachsenen.
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Vorbericht – 73. Autocross am Kutschenberg – 10.+11.05.25 (Stand der Nennliste 04.05.25)

Der 2. Lauf zur Deutschen Autocross Meisterschaft und zum DAV Autocross Cup findet am Kutschenberg statt und bis auf die Klassen 1c und 3b sind alle Klassen gut gefüllt, von daher müssten es also spannende Rennen für die Fans, die vor Ort sind, werden.
Der Blick in die einzelnen Klassen:

Klasse 1a:
Mit Liz Eckardt werden wir die Siegerin der Auftakt Veranstaltung zur DM in Höchstädt am Start sehen, ebenso wie den 2. und 3. platzierten Felix Beuthe und Rick Dornheim. Mit Emelie Fuder, Luisa Buddelmeyer, Alysha Beyer gehen weitere schnelle Mädels an den Start, die allesamt für vordere Platzierung in die engere Wahl kommen, da werden sich die Herren ordentlich anstrengen müssen. Mit Finn Lukas Kessel, Noah Schlöffel, Linus Luxath, Leander Jahrsdörfer und David Kastner werden wir Junioren auf der Bahn sehen, die ganz genau wissen, wie man so ein Kart am Limit bewegt, von daher kann man davon ausgehen, dass die Jüngsten in der DM den Zuschauern guten Sport bieten werden.

Klasse 1b
In der Klasse 1b kann man ebenfalls spannenden Autocross Sport Nachwuchs erwarten, allerdings dann schon eine Stufe schneller wie in der 1a. Mit Thorben Tschesche, Leon Saballa, Junis Holzleitner und Max Scheer können wir davon ausgehen, dass wir hier wohl die schnellsten Piloten der 1b auf der Strecke haben werden. Wenn da nur nicht die starke Konkurrenz wäre allen voran Sarah Petschel und Marlon Ludlage. Doch damit nicht genug, in der 1b müssen die Piloten schon genau wissen, wo das Gaspedal hingehört und genau das wissen auch Katy Hatton – Shyla-Kim Günther, Frieda Hennersdorf, die sich erst in ihrer ersten Autocross Saison befindet, sowie Kaja Hohmann – also auch hier sollten die Zuschauer vor Ort sich keinen Vorlauf entgehen lassen.

Klasse 1c
Ist neu im Programm und leidet daher noch etwas an den Starterzahlen. In Ortrand haben sich bisher nur 3 angemeldet, was einen etwas verwundert – aber sei es drum. Mit Marek Münch werden wir den Sieger vom letzten DM Lauf auf der Strecke haben und Leonard Staashelm, der weiß ebenfalls wie es geht. Maike Runnebohm fährt erst ihr 2. DM Rennen und hat daher noch etwas „Welpenschutz“, zeigte aber in Höchstädt bei ihrem ersten Autocross Einsatz das sie keine Angst vor großen Namen hat. Sie ging gleich „aggressiv“ zur Sache und scheute keine Berührung mit ihren Konkurrenten, was ja im Autocross schon mal vorkommt. Egal wie es ausgeht – die Klasse wird sicherlich noch wachsen und die Starterzahlen damit automatsch steigen.

Klasse 2a
Die Klasse 2a soll mit 7 Junioren an den Start gehen und mit Theodor Schlegel wird sich der Titelverteidiger den Fans vor Ort zeigen. Des Weiteren haben Ben Eberle – Tim Fiedler – Ian Felix Seifert – Oliver Volk – Louis Kotzur und Kevin Kämmerer ihre Nennung eingereicht, wenn alle Junioren dann auch an den Start gehen werden wir guten Nachwuchssport im Tourenwagenbereich erleben können, wie ich gerade sehe, könnte evtl. noch Elias Galle dazu kommen.

Klasse 2b
Elf Fahrer werden in der Nennliste aktuell geführt und das würde bedeuten, dass man hier in 2 Startgruppen fahren müsste. Also der Einzug ins Finale sollte dann sehr spannend werden, da wir hier mit Thomas Böhm, Daniel Kalt und Dennis Krucker, bzw. Thorsten Kett doch schon einige Anwärter für Podiumsplätze am Start haben. Allerdings wird es für die hier erwähnten nicht leicht, denn mit Jonas Seidel, Joerg Le Gassa und Tizian Köpfer gehen weitere schnelle Klasse 2b Treter an den Start, doch das Beste ist, auch die weiteren Mitstreiter wie Patrik Libal – Tino Gräfe – Felix Ittmann und Samuel Huth sind nicht von schlechten Eltern – Kampfklasse also.

Klasse 3a
Gut besetzt ist auch die Klasse 3a und mit Stefan Windschiegl auf seinem Lamborghini Gallardo hat sie auch einen klaren Favoriten, doch wie man in Höchstädt sehen konnte ist der Lambo auch etwas anfällig und dann fallen die Mitstreiter aus der 3a auch schnell über den dann angeschlagenen Lambo her und nutzen ihre Chance. Hinzu kommt natürlich, dass so ein PS Fahrzeug mit Heckantrieb auch nicht unbedingt leicht zu Händeln ist und bei der starken Konkurrenz der Klasse 3a muss man dann auch in einem Lamborghini Gallardo seine Augen überall haben. In der Klasse 3a sind es momentan 12 Fahrer, die ihre Nennung abgegeben haben, was heißt, das sind für Stefan Windschiegl – 11 Gegner, die auf ein und demselben starken Level unterwegs sind und versuchen werden ihm das Leben schwer zu machen. Mit Markus Kurtz, Max Michalek, David Jungnickel, Kai Dornheim oder Marek Goldbohm gehen Fahrer an den Start mit denen er sich bereits beim Saisonauftakt herumschlagen musste und die gezeigt haben, mit uns musst du immer rechnen. Dazu gesellen sich noch Ehefrau Claudia Windschiegl im Porsche Carrera, Martin Schubert im Golf, Andreas Köhler ebenfalls VW Golf, Mario Waibel auf Opel Astra und die beiden Ford Treter Marvin und Charline von Bandel – also mehr geht nicht!

Klasse 3b
Die 3b war in der letzten Saison noch relativ gut besetzt, in dieser Saison fast ein Trauerspiel, da es nach der Absage von Mika Determann nur noch 5 Teilnehmer sein werden, wenn denn alle 5 kommen. Dieses zeichnete sich schon beim Lauf in Höchstädt ab, da gerade die Fahrzeuge der 3b ja auch etwas das Aushängeschild der DM sein müssten und natürlich auch die Zuschauer anlockt, was wiederum wichtig für die Veranstalter ist. Aber mit Markus Hilpert im Opel Kadett C Coupé 4×4 hat man natürlich noch ein Trumpf im Ärmel, der die Zuschauer bisher immer begeisterte, wenn er mal bei der DM sporadisch auftauchte. Das scheint dieses Jahr anders zu sein, denn wie man hörte, plant er wohl die DM komplett zu bestreiten und gilt damit jetzt schon als Titelanwärter im Tourenwagenbereich. Damit wird er aber auch zum Gejagten in der Klasse 3b und seine Jäger in Ortrand heißen: Markus Hammel (Opel Astra F Allrad) – Alexander Körzinger (Audi A4 Quattro) – Corven Höft (Ford Focus RS 4×4) und Danny Rickling (Audi TT V8 Quattro) und die sind alles andere als untermotorisiert. Wir haben also 4 Jäger und einen Gejagten – für Spannung wäre also trotzdem gesorgt, schade, dass der amtierende Deutsche Meister, Andreas Fürst, fehlt, das wäre dann mit ihm das Salz in der Suppe gewesen. Aber wer weiß, evtl. gesellt sich noch ein weiterer Fahrer hinzu auf dem letzten Drücker – bloß nicht noch einer weniger!!!

Klasse 4a
Über die Nennzahlen in der 4a braucht man sich keine Sorgen machen, auch in Ortrand wird man wie immer in 2 Laufgruppen um den Einzug ins Finale kämpfen müssen. Eigentlich ist fast alles am Start was in Deutschland Rang und Namen hat was diese Klasse betrifft und das macht sie auch so spannend. Wir werden dabei haben, laut Nennungsliste: Yasmin Richert in ihrer ersten Saison in einem Klasse 4 Buggy – Maik Eckardt, schon fast ein Urgestein dieser Klasse – Joey Hatton – den Deutschen Vizemeister Davin Spliethoff sowie Felix Buddelmeyer, der in der Autocross EM 2024 den 9. Platz herausfahren konnte. Natürlich wird auch „The Old Man“ Mario Straub mit seinem Flügel Buggy am Start sein, ebenso wie die jungen Wilden Finn-Lukas Kaiser, Dustin Spliethoff, Maximilian Funke, Niklas Ludlage – diese Namen müssten jeden Autocross Fan schon ein Grinsen ins Gesicht zimmern – oder? Aber das ist noch nicht alles, mit Rüdiger Opitz hat ein weiterer sehr, sehr schneller Mann aus der 4a sein Kommen angekündigt, ebenso wie Pascal May, Reiser Chris, Jan Höller, Mark Meides und als i – Tüpfelchen noch eine weitere mutige und schnelle junge Dame – Lisa Schneider auf ihrem Büchl Crosskart.

Klasse 5a
Mit der Klasse 5a werden wir wohl die Schnellsten der Schnellsten auf der Bahn sehen und das Starterfeld hat es wirklich in sich. Gleich 13 Männer mit „Nerven wie Stahlseile“ wollen es in Ortrand wissen. Gefahren wird in 2 Wertungsgruppen um den Einzug ins Finale und nach meiner Schätzung hat das halbe Starterfeld die Chance dazu. Für die Kenner der DM Szene sicherlich mit der Höhepunkt der Veranstaltung, wenn diese Piloten auf der Strecke sind. Mit Martin Fürst ist der Sieger vom 1. DM Lauf in Höchstädt dabei, ebenso wie Toni Hoyer – Martin und Richard Wagner und Lucas Wollering, der seinen Ausfall in Höchstädt versuchen muss weg zu machen. Die Liste der Topfahrer dieser Klasse ist lang, genau genommen sind es 16 an der Zahl wie z.B. Julian Gensig – Andreas Schoepke – Willi Lüders -Ingo Wiggering und Henrik Bundesmann auf seinem brandneuen Peters Buggy 1600. Wem das noch nicht reicht, hier noch eine Zugabe am Topfahrern: Mathias Faul – Randy Paauwe und Jens Kulke – also ein Spitzenfahrerfeld in Ortrand.

Klasse 5b
Auch die Königsklasse bietet den Zuschauern ein sehr schönes Fahrerfeld, angeführt von dem 4 fachen und amtierenden Deutschen Meister Michael Buddelmeyer. Der sympathische Steinfelder hat sich im Laufe seiner DM Aktivitäten zu einem richtigen Zugpferd dieser Meisterschaft entwickelt, hoffen wir, dass er und sein Team der DM noch etwas erhalten bleiben. Aber die Mitstreiter in seiner Klasse sind nicht ohne in Ortrand wie der junge Marco Fürst – wie er seinen Turbo befeuerten Fast&Speed Audi bewegt ist schon sehenswert. Beim letzten DM Lauf in Höchstädt setzte Torsten Zimmermann erstmals seinen neuen – Zimmermann Nissan Buggy ein, man darf gespannt sein. Natürlich darf auch der „V 8er“ Michael Runnebohm mit seinem JVDC Buggy mit Audi V8 Motor im Heck nicht fehlen. Ebenfalls genannt haben Robert Wiedemuth – Uwe Göbel – Christian Burger und Matthias Kehn, der meines Wissens nach einen Motor der Marke Subaru in seinem Peters Buggy verbaut hat, also etwas ganz seltenes im Autocross.
Wollen wir hoffen, dass ich niemanden vergessen habe zu erwähnen!!!
Bilder by Photo Greeb – Chrissi Müller – Darleen Bundesmann und allesamt vom DM Rennen in Höchstädt.
Alle Angaben ohne Gewähr!
Th.
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26. ADAC DACM Höchstädt – 26.-27. April 2025

Endlich ging die Deutsche Meisterschaft wieder an den Start und das mit einem sehr interessanten Starterfeld. Besonders bei den Junioren in den Klassen 1a bis 1c durfte man gespannt sein, da es einige Neuzugänge und Klassenwechsel gab – aber der Reihe nach.

Klasse 1a – Liz Eckardt holt Auftaktsieg
Die Klasse 1a war mit 9 Startern direkt beim Saisonstart stark besetzt, wenn dann irgendwann noch einmal die Mini – Buggys hinzukommen braucht man sich um den Nachwuchs für diesen Sport keine Sorgen machen. Das Zeittraining gewann Felix Beuthe mit ca. einer Sekunde vor Liz Eckardt gefolgt von Alysha Beyer. Die Plätze 4 – 7 gingen an Rick Dornheim – Noah Schlöffel – Finn Lukas Kessel und auf Platz 7 Luisa Buddelmeyer, die in Höchstädt ihr erstes Rennen absolvierte. Die weiteren Plätze belegten Leander Jahrsdörfer und Emelie Fuder und wer mitgezählt hat, 4 schnelle Ladys in dieser Klasse 1a am Start und die wollten es den Zuschauern dann auch zeigen, dass sie genauso schnell sind wie ihre männliche Konkurrenz. Nach den drei zu absolvierenden Qualifikationsläufen, die alle sehr spannend waren, konnten Felix Beuthe – Liz Eckardt und Alysha Beyer sich für die erste Startreihe im Finale qualifizieren. Das Interessante war und zeigte sogleich auch wie ausgeglichen die erste Reihe ist, denn Felix – Liz und Alysha konnten je einen Lauf gewinnen, was will man mehr. In der zweiten Startreihe dann Rick Dornheim und Noah Schlöffel. Die Startplätze 6 – 9 sicherten sich Finn Lukas Kessel, Leander Jahrsdörfer, Luisa Buddelmeyer und Emelie Fuder. Gleich nach dem Start des Finallaufes kämpften Felix und Liz erbittert um den Sieg. Liz Eckardt übernahm die Führung und Felix Beuthe setzte sofort zur Aufholjagd an, doch Liz konnte alle Angriffe erfolgreich bis ins Ziel abwehren und holte sich den Sieg mit nur 0,1 Sekunden Vorsprung. Sieg also für Liz Eckardt vor Felix Beuthe und auf Rang 3 fuhr Rick Dornheim über die Linie. Alle weiteren Plätze gingen an Noah Schlöffel, Finn Lukas Kessel, Leander Jahrsdörfer, Emelie Fuder, Luisa Buddelmeyer und Alysha Beyer.

Klasse 1b – Volle Hütte
Ebenso gut besetzt wie die 1a war die Klasse 1b. Auch hier gingen 9 Starter auf Punktejagd und im Training konnte sich Max Scheer ganz knapp vor Leon Saballa durchsetzen. Einen sehr guten 3. Platz sicherte sich Sarah Petschel, die in diesem Jahr in die Klasse 1b gewechselt hat. Auf den folgenden Plätzen kamen Junis Holzleitner, Thorben Tschesche, Katy Hatton, Marlon Ludlage, Shyla-Kim Günther und Frieda Hennersdorf in die Wertung. Max Scheer ließ nichts anbrennen und holte den Sieg in allen drei Vorläufen. Den 2. Platz in der Qualifikationswertung ging an Leon Saballa und Rang 3 an Thorben Tschesche. Die weitere Reihenfolge lautete Sarah Petschel vor Marlon Ludlage, Junis Holzleitner, Katy Hatton, Shyla-Kim Günther und Frieda Hennersdorf. Den Sieg im Finale holte sich mit 10 Sek. Vorsprung vor den Konkurrenten Max Scheer, gefolgt von Junis Holzleitner und Thorben Tschesche. Die weiteren Finalplätze gingen an Leon Saballa und Sarah Petschel, gefolgt von Katy Hatton, Shyla-Kim Günther, Frieda Hennersdorf und Marlon Ludlage.

Klasse 1c – Neu in der DM
Die 1c ist eine neugeschaffene Klasse bei den Junioren und wurde in Höchstädt zusammengelegt mit der Klasse 6a. Das Training gewann Henri Haaf vor Liam Krüger und Marek Münch. Platz 4 und 5 sicherten sich Maximilian Schulz und Leonard Staashelm. Auf den weiteren Plätzen gelangen Max Wiesner, Ben Henschel und Maike Runnebohm, die ihr 1. DM Rennen bestritt. Am Ende der drei Vorläufe konnten sich aber die beiden Autocross Experten Marek Münch und Liam Krüger, der sich von Lauf zu Lauf steigerte, durchsetzen und die Finalstartplätze 1 und 2 belegen. Auf einem guten 3. Platz fuhr Henri Haaf in die Wertung, dann Leonard Staashelm, Ben Henschel und Maike Runnebohm und auf Startplatz acht Max Wiesner. Am Ende des Finallaufes lagen dann die ersten 5 immer eng zusammen und kamen auch innerhalb von 5 Sekunden ins Ziel. Der Zielleinlauf lautete Marek Münch vor Henri Haaf, Liam Krüger, Leonard Staashelm und Maximilian Schulz. Den 6. Platz im Finale sicherte sich gleich bei ihrem Renndebüt Maike Runnebohm vor Ben Henschel und Max Wiesner.

Klasse 2a – Theodor Schlegel fährt Sieg nach Hause
Bereits im Pflichttraining setzte Theodor Schlegel eine erste Duftmarke und holte sich die Trainingsbestzeit vor Ben Reissle und Ben Eberle. Für die 2. Startreihe im ersten Qualilauf platzierte sich Ian Felix Seifert mit dem 4. Platz im Pflichttraining vor Tim Fiedler, Weeda von Bargen und Oliver Volk. Nach Abschluss der Vorläufe hatten wir folgendes Bild: Theodor Schlegel steht im Finale auf Pole vor Ben Reissle, Ian Felix Seifert, Ben Eberle und Weeda von Bargen. Mit ca. 1,4 Sekunden gewinnt dann auch Theodor Schlegel das Finale vor Ben Reissle und Weeda Von Bargen. Nicht beenden konnten Felix Seifert und Ben Eberle das Finale, aber sie fuhren noch in die Wertung.

Klasse 2b – Dennis Krucker lässt fast nichts anbrennen
Im Zeittraining war Daniel Kalt der schnellste Mann und man durfte gespannt sein, ob er sich auch den Finalsieg holen könnte. Die Trainingsplätze 2 und 3 gingen an Thomas Böhm und Dennis Krucker. Joerg Le Gassa sicherte sich den 4. Platz vor Tizian Köpfer, sowie vor Felix Ittmann – Max Petschel und Tino Gräfe. Am Ende der Vorläufe dann ein ganz anderes Bild, Dennis Krucker gewinnt mit 2 Laufsiegen die Qualifikationswertung für das anschließende Finale. Joerg Le Gassa erkämpfte sich den 2. Startplatz für den Endlauf noch vor Thomas Böhm, der sich im Laufe des Tages immer weiter nach vorne fahren konnte. Die weiteren Finalplatzierungen lauteten Thorsten Kett, gefolgt von Tizian Köpfer – Tino Gräfe – Felix Ittmann – Max Petschel und Daniel Kalt. Im Finale kann sich dann Dennis Krucker erneut durchsetzen und gewinnt vor Thomas Böhm und Tizian Köpfer auch diesen Endlauf in seiner Klasse. Joerg Le Gassa wird guter Vierter, dahinter fährt Tino Gräfe vor Felix Ittmann und Thorsten Kett in die Wertung.

Klasse 3a – Kein Rennglück für Team Windschiegl
Das Zeittraining sicherte Max Michalek und Marek Goldbohm. Auf Rang 3 kam Stefan Windschiegl in die Wertung noch knapp vor David Jungnickel und Kai Dornheim. Den 6. Platz holte Conner Franke vor Claudia Windschiegl in ihrem Porsche. So ging es dann in die Qualifikationsrennen und hier drehte dann Conner Franke richtig auf und holte sich mit zwei Laufsiegen die Pole Position für den Tagesendlauf der Klasse 3a. Max Michalek brachte einen Laufsieg in die Wertung und stellte seinen Peugeot ebenfalls in die erste Startreihe. Dritter im Bunde war David Jungnickel mit seinem kleinen Citroen AX. Ihre Fahrzeuge in die 2. Reihe postierten dann Kai Dornheim und völlig überraschend Stefan Windschiegl, sein Lambo machte wohl Probleme, da er im dritten Vorlauf eine „15er“ Wertung hinnehmen musste. Startplatz 6 und 7 gingen an Marek Goldbohm und Claudia Windschiegl. Der Sieg im Finale ging dann an Conner Franke, dahinter kamen Max Michalek und Kai Dornheim über die Ziellinie gefahren. David Jungnickel wurde guter Vierter gefolgt von Marek Goldbohm und Claudia Windschiegl. Stefan Windschiegl konnte leider nicht mehr am Finale teilnehmen, schade für den Publikumsliebling mit seinem Lambo.

Klasse 3b – Leider nur sechs Starter
Leider nur 6 Starter in der großen Tourenwagen Klasse bei der DM. Markus Hilpert galt hier als der Favorit und ohne Andreas Fürst fehlte etwas Salz in der Suppe. Bereits im Pflichttraining zeigte Hilpert wer hier heute der Herr im Ring sein würde. Mit einer Bestzeit stellte er seinen Opel auch direkt auf die beste Startposition für den 1. Wertungslauf. Mit einer knappen Sekunde Rückstand folgte Markus Hammel noch vor Danny Rickling mit seinem Audi TT. Alexander Körzinger sicherte sich nach dem Training Startplatz Vier gefolgt von Corven Höft und Mika Determann. Im ersten Qualilauf musste Hilpert sich von einem stark fahrenden Markus Hammel geschlagen geben, doch in Vorlauf 2 und 3 drehte er dann richtig auf und ließ seinen Klassenkameraden keine Chance. Also Sieg in der Qualifikationswertung für Markus Hilpert vor Markus Hammel, Danny Rickling, Alexander Körzinger und Mika Determann. Im Finale dann fast das gleiche Bild: Hilpert gewinnt klar vor Markus Hammel und auf Rang 3 kommt Alexander Körzinger über die Linie. Danny Rickling fährt auf Rang 4 in die Wertung vor Mika Determann im Seat Leon.

Klasse 4a – Sechs in einer Sekunde
Die Klasse 4a war wieder einmal mit 17 Startern Top besetzt. Nach dem Zeittraining fanden sich 6 Piloten innerhalb vor nur einer Sekunde wieder – das ist halt die Klasse 4a, jeder Meter zählt. Das Zeitfahren gewann Dustin Spliethoff vor seinem Bruder Davin Spliethoff, einem gut aufgelegten Rüdiger Opitz, sowie vor Felix Buddelmeyer, Tim Braumüller und Chris Reiser. Diese Fahrer befanden sich wie erwähnt alle in einer Sekunde wieder, was für ein Vorgeschmack auf die Vorläufe. Die Plätze 7 – 17 belegten folgende Fahrer in der Reihenfolge: Maximilian Funke, Florian Grote, Maik Eckardt, Niklas Ludlage, Steven Laubach, Alexander Hiss, Mario Straub, Finn-Lukas Kaiser, Joey Hatton, Lisa-Maria Schneider und Yasmin Richert, die in dieser Saison von den Junioren in die Klasse 4a gewechselt ist. Auf Grund der hohen Starterzahl musste natürlich in 2 Laufgruppen mit einem B und A Finale um den Sieg gefahren werden. Direkt für das A Finale qualifizierten sich die Spliethoff Brüder gefolgt von Rüdiger Opitz – Felix Buddelmeyer – Niklas Ludlage – Chris Reiser – Maximilian Funke und Maik Eckardt. Den Weg über das B Finale versuchten sich dann noch ins A Finale zu fahren folgende Fahrer: Mario Straub – Florian Grote – Alexander Hiss – Yasmin Richert – Finn-Lukas Kaiser und Lisa-Maria Schneider. Am Ende des B Finallaufes konnten Mario Straub und Alexander Hiss ins A Finale aufsteigen. Das abschließende A Finale konnte dann Dustin Spliethoff noch vor seinem Davin Spliethoff gewinnen. Einen sehr guten dritten Platz konnte Rüdiger Opitz noch vor Felix Buddelmeyer einfahren. Die weiteren Platzierungen gingen an Alexander Hiss, der aus der letzten Startreihe noch bis Platz 5 vorfahren konnte. Es folgte Mario Straub, der ebenfalls aus der letzten Reihe noch auf Rang 6 vorgefahren ist. Chris Reiser – Maik Eckardt – Maximilian Funke und Niklas Ludlage belegten alle weiteren Plätze.

Klasse 5a – Frühes aus für Lucas Wollering
Ein volles Startfeld präsentierte sich den Zuschauern am KTM Ring in Höchstädt. 15 Gladiatoren stellten sich dem Publikum und boten spannenden Autocross Sport wie es besser nicht sein könnte. Im Training ging es gleich eng zur Sache, die Piloten wollten es Wissen. Nach dem Zeittraining standen 8 Fahrer in der Ergebnisliste innerhalb von nur einer Sekunde. Die 8 Fahrer hießen Toni Hoyer, der sich die Bestzeit sicherte vor Julian Gensig, Lucas Wollering, Martin Fürst, Martin Wagner, Willi Lüders, Randy Paauwe und Jens Kulke. Die Platzierungen 9 bis 15 gingen an Henrik Bundesmann – Mathias Faul – Micha Dollinger – Franz Beck – Ingo Wiggering – Wiedemann Frank und Richard Wagner. Bei 15 Startern musste natürlich in 2 Gruppen gefahren werden und direkt im ersten Durchgang erwischte es einen Favoriten, nach Feindberührung kam das Aus für Lucas Wollering, für ihn heißt es jetzt- nicht aufgeben und in den nächsten Rennen möglichste gute Ergebnisse einfahren. Am Ende der drei zu fahrenden Wertungsläufe um den Einzug ins Finale stand der Altmeister Martin Fürst auf der Pole für den abschließenden Finallauf. Die Startplätze 2 bis 8 gingen an Julian Gensig, Toni Hoyer, Ingo Wiggering, Mathias Faul, Frank Wiedemann, Micha Dollinger und Martin Wagner über das B Finale stießen noch Henrik Bundesmann und Willi Lüders hinzu – was will man mehr. Im Finale konnte sich dann ebenfalls Martin Fürst vor Julian Gensig und Toni Hoyer durchsetzen und das bei so einer starken Klasse 5a. Ingo Wiggering wurde guter vierter und die Ränge 5 – 10 gingen an Frank Wiedemann – Martin Wagner – Willi Lüders – Henrik Bundesmann – Mathias Faul und Micha Dollinger.

Klasse 5b – Es kann nur einen geben
Die Klasse 5b stellte sich mit 8 Fahrern den Zuschauern zum Training und nach den 2 Trainingsdurchgängen hieß der Trainingsschnellste: Michael Buddelmeyer, seines Zeichen amtierender und 4- facher Deutscher Meister. Nach dem Ergebnis viel mir der Titel zum Film „ Der Highlander – es kann nur einen geben“ sofort wieder ein. Doch ein furios fahrender Marco Fürst machte Druck und belegte im Training Platz 2 vor Sebastian Witt und Uwe Göbel. Den 5. Trainingsplatz sicherte sich der „ V- achter“ Michael Runnebohm, ebenfalls wie Buddelmeyer vom MSF Steinfeld kommend. Die Ränge 6 bis 8 belegten Christian Burger, Torsten Zimmermann und Matthias Kehn. Die Qualiläufe waren absolviert und das Ergebnis für die Startaufstellung zum Finale lautete Michael Buddelmeyer auf Pole Position, Uwe Göbel auf Startplatz 2 und Marco Fürst Platz 3. Sebastian Witt kommt auf Startplatz 4, dann Michael Runnebohm, der seinen Buggy mit V 8 im Heck auf den 5. Startplatz stellt. Auf Platz 6 qualifizierte sich Matthias Kehn, dahinter dann Christian Burger. Nach einem Abbruch des ersten Finallaufes musste das Finale noch einmal gestartet werden und dann war es passiert – das halbe Starterfeld hatte sich selbst eliminiert. Am Ende hieß der Sieger Michael Buddelmeyer vor Vereinskamerad Michael Runnebohm, Sebastian Witt und Matthias Kehn. 

Klasse 6b – Kurz erwähnt
Kurz erwähnen möchte ich noch die Klasse 6b, die nicht zur DM gehört sondern zum ADAC XC Cup. Hier konnte Jordan Genten das Finale vor Steven Laubach und Tim Braumüller gewinnen. Die weiteren Plätze sicherten sich Hoatian Deng, Jeffrey Wiesner, Ennio Dahnert, Philipp Ullrich und Jens Barkhoff.
Alle Angaben ohne Gewähr!!
Bilder by Photo Greeb und Line.campics
Th.
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In eigener Sache, ich werde wahrscheinlich keine Rennberichte in dieser Form mehr schreiben. Einmal ist es sehr zeitaufwendig, dann klickt man auf der DAV Seite unter Höchstädt Ergebnisse an, die sind nicht aktuell, sondern noch aus 2024 gewesen, aber zum Glück waren die Ergebnisse unter RallycrossTiming noch online. Daher werde ich wohl nur noch überwiegend Vorberichte schreiben, kostet weniger Zeit und deutlich weniger Aufwand.


Vorbericht zum 1. DM Lauf 2025 – Stand der Nennliste 17.04.2025

Großes Starterfeld zum Saisonauftakt der Deutschen Autocross Meisterschaft in Höchstädt
Es haben momentan über 150 Fahrer ihre Nennung zum 1. DM und DAV – Cup Lauf in Höchstädt abgegeben – einen besseren Saisonstart ist kaum möglich.
In diesem Bericht werden wir nur kurz auf die einzelnen Klassen eingehen können, da es vor dem Start in eine neue Saison kaum möglich ist aussagefähige Prognosen abzugeben.
Klasse 1a
In der Klasse 1a sind momentan bereits acht Nennungen eingereicht und was das Schöne ist, es sind 4 Damen darunter. Mit der Startnr. 104 wird Liz Eckardt am Start stehen und wenn man sich an die letzte Saison zurück erinnert, dann weiß man, Liz hatte sich in der Saison 2024 enorm gesteigert. Wenn ihr das noch einmal gelingen sollte gehört sie zu den Favoriten in der 1a, wenn nicht sogar zu den Top 5 Anwärtern um den DM Titel 2025. Mit Alysha Beyer geht eine weitere sehr schnelle junge Dame an den Start, die in 2024 einen sehr guten Platz in der DM belegen konnte. Zu den schnellen Jungs aus der Klasse 1a braucht man eigentlich nichts sagen, sie sind alle mit einem schweren Gasfuß ausgestattet und wissen diesen auch einzusetzen. Namentlich sind es Rick Dornheim, Finn Lukas Kessel, Felix Beuthe und Noah Schlöffel und wie erwähnt, die Jungs wissen wie es geht. Mit Emelie Fuder und Neuzugang Luisa Buddelmeyer haben wir noch zwei weitere „Ladys“ dabei, auf die man schauen muss, ob auch sie die Jungs etwas ärgern können – also die 1a macht Lust auf mehr und so soll es ja auch sein.
Klasse 1b
Die Klasse 1b ist mit neun Startern gut besetzt und auch hier haben wir den einen oder anderen DM Neuzugang dabei. Thorben Tschesche und Junis Holzleitner sowie Sarah Petschel gehören hier sicherlich zu den Favoriten in der 1b. Ebenfalls können Katy Hatton und Shyla-Kim Günther über ausreichende DM Erfahrung aufwarten und diese dann mit in die Waagschale werfen. Marlon Ludlage – Leon Saballa – Max Scheer und Frida Hennersdorf müssten, meiner Meinung nach, alles DM Neulinge sein bzw. das erste Mal in Höchstädt am Start sein und das macht die Sache noch zusätzlich spannend, können sie die alten Hasen der Klasse 1b etwas ärgern?
Klasse 1c
In der neugeschaffenen Klasse 1c sind bisher 4 Nennungen eingegangen. Darunter zwei, wie man so schön sagen würde, altgediente Junioren Buggy Fahrer und zwar der Liam Krüger und Marek Münch. Beide haben in der letzten Saison die Plätze Eins und Zwei in der DM belegen können. Leonard Staashelm ist der Dritte Starter in der 1c und die vierte Nennung kommt dann von Maike Runnebohm, die ihre erste DM Saison bestreiten möchte. Da diese Klasse erst ganz neu im DM Plan ist wird man abwarten müssen, ob sie sich gut entwickeln wird – warten wir es erst einmal ab, wo die Reise der 1c hinführen wird.
Klasse 2a
Mit Theodor Schlegel wird der Titelverteidiger der 2a an den Start gehen und mit Tim Fiedler, Ben Eberle und Ian Felix Seifert auf alte Kontrahenten treffen. Ebenfalls werden Weeda von Bargen – Ben Reissle und Oliver Volk laut Nennungsliste mit am Start sein und ihr Bestes geben.
Klasse 2b
11 Nennungen sind es zum aktuellen Zeitpunkt in der Klasse 2b und mit Mario Detzer hat ein alter Haudegen der Szene genannt. Sein VW Golf 1 würde im Straßenverkehr locker das H Kennzeichen führen, hier in Höchstädt wird man ihn an der Startnummer 265 erkennen können. Mit Thomas Böhm, Dennis Krucker und Max Petschel werden Fahrer dabei sein, die in der abgelaufenen Saison vordere Plätze in der Deutschen Meisterschaft belegen konnten. Dieses werden in Höchstädt Tino Gräfe, Joerg Le Gassa, Daniel Kalt, Patrik Libal, Thorsten Kett, Tizian Köpfer und Felix Ittmann versuchen zu verhindern – wir dürfen also gespannt sein.
Klasse 3a
In der 3a treffen viele Hochkaräter der DM aus dem Tourenwagenbereich bereits im ersten Saisonrennen aufeinander. Allen voran Stefan Windschiegl, der sicherlich einer der Favoriten auf den DM Titel sein könnte. Mir Markus Kurtz, Kai Dornheim und David Jungnickel sowie Mario Waibel und Ehefrau Claudia im Porsche 911 trifft er auf starke Konkurrenten, die ebenfalls vorne mitfahren möchten in 2025. Max Michalek, Marek Goldbohm und Conner Franke, der überwiegend im NAX startet, gehen weitere Fahrer auf Punktejagd, die man nicht aus den Augen lassen sollte, es wird spannend in der 3a werden.
Klasse 3b
Die Klasse 3b ist die PS stärkste Klasse der Tourenwagen im DM Zirkus und das Starterfeld kann sich mehr als sehen lassen. Mit Andreas Fürst werden wir den Titelverteidiger dabei haben, ebenso Markus Hammel und Alexander Körzinger, die beide ebenfalls die Saison 2024 mit einem Platz unter den Top 10 beendeten. Mit der Startnummer 356 werden wir dann den einen sehen auf den viele gewartet haben werden – Markus Hilpert mit seinem Opel Kadett C Coupe 4×4. Sein Start in Höchstädt ist natürlich eine Bereicherung für den DM Lauf in Höchstädt und wollen wir hoffen, dass er sogar die ganze Saison fahren wird, das würde die DM noch einmal aufwerten. Doch die Klasse 3b ist so stark und gut besetzt, dass es einem nur das Grinsen ins Gesicht treiben kann. Corven Höft auf seinem Ford Focus RS 4×4 wird dabei sein, ebenso Danny Rickling im Audi TT V8 und Daniel Berg im New VW Beetle RSI. Sein erstes DM Rennen im frisch aufgebauten Seat Leon wird Mika Determann in Angriff nehmen, was will man mehr.
Klasse 4a
Hier braucht man nichts dazu schreiben – fahren im cm Abstand ist hier angesagt, Kampf um jeden Meter Strecke. Ich würde sagen, alles was Rang und Namen hat im Bereich der Klasse 4a wird am Start sein und das bedeutet puren Autocross Sport in Höchstädt. Bei 19 Startern bedeutet dieses für die Fans und Fahrer hier wird man in zwei Gruppen um den Einzug ins Finale kämpfen müssen – Spannung pur. Wen haben wir dabei, am Start wird sein der Deutsche Vizemeister und der Drittplatzierte der DM 2024 nämlich Davin Spliethoff und Felix Buddelmeyer. Doch die Starterliste ist lang, auch „The Oldmen“ Mario Straub werden wir erleben oder Maximilian Funke, Alexander Hiss, Niklas Ludlage, Finn-Lukas Kaiser und Maik Eckardt. Aufgestiegen bzw. neu in dieser Klasse ist Yasmin Richert und auch Florian Grote will sein Glück in der 4a versuchen. Wen haben wir noch am Start …Joey Hatton – Luca Ganescu – Lisa-Maria Schneider – Chris Reiser – Rüdiger Opitz – Jan Höller – Tim Braumüller und Steven Laubach, der in dieser Saison erstmal ein Fahrzeug der Klasse 4a bewegen wird, aber mit den ganzen Titeln, die er in seiner Laufbahn bereits einfahren konnte, sollte das für ihn kein Problem werden.
Klasse 5a
Auch in der 5a wird sicherlich die Luft brennen – 14 Nennungen, das bedeutet auch hier zwei Laufgruppen. Mit Martin Fürst sehen wir einen ganz erfahrenen Mann mit seinem Buggy auf der Strecke, der auch schon den Titel des Deutschen Meisters einfahren konnte. Es geht weiter mit Franz Beck und einem Quertreiber der „Superlative“ Lucas Wollering. Ebenfalls zu den Topfahrern dieser Klasse zählen Toni Hoyer – Martin und Richard Wagner und natürlich Henrik Bundesmann, der ein ganz neues Fahrzeug an den Start bringen wird. Ebenso zählen auch Willi Lüders und Ingo Wiggering dazu oder Randy Paauwe und Jens Kulke. Wer meint, das war es aber jetzt, der sieht sich getäuscht, denn in dieser Klasse gibt es keine langsamen Leute, das zeigt sich an der Meute die der MC Kesseltal an den Start bringt wie z.B. Frank Wiedemann – Micha Dollinger und Mathias Faul.
Klasse 5b
Wenn diese PS Raketen auf der Startplatte stehen dann bebt die Erde und mit neun eingegangenen Nennungen wird sie beben. Mit der Startnummer 551 hat der amtierende und Vierfache Deutsche Meister Michael Buddelmeyer genannt. Dazu wird auch sein Clubkamerad vom MSF Steinfeld Michael Runnebohm, auch der V – Achter genannt, seinem JVDC – Audi V8 die Sporen geben. Gespannt sein darf man auch auf Torsten Zimmermann, der sein neues Fahrzeug an den Start bringen wird mit einem Nissan Motor im Heck. Ebenfalls hat Marco Fürst mit seinem Buggy genannt und er wird seinem Buggy mit Turbo Motor sicherlich ordentlich fliegen lassen. Patrick Brandt aus dem hohen Norden wird ebenfalls dabei sein genauso wie Matthias Dobner, Uwe Göbel, Christian Burger und Matthias Kehn – so ein gutes Starterfeld der 5b macht natürlich Lust auf mehr in dieser Saison 2025.
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P.S. eine Info noch in eigener Sache – ich werde dieses Jahr mit Sicherheit nicht zu jedem DM Lauf einen Vorbericht schreiben.
Th.
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ADAC Weser-Ems Mini Buggy Pokal 2025

Am 23. März starteten die Mini Buggys des ADAC Weser – Ems in die neue Saison. Austragungsort des Saisonauftaktes fand unter der Leitung des MSF Steinfeld statt. Vereinsmitglied Michael Buddelmeier, der auch als Serienkoordinator dieser Nachwuchsserie aktiv ist, leitete durch diese Veranstaltung gewohnt souverän und mit Routine, die man als mehrfacher Deutscher Autocross Meister halt mitbringt. Der MSF Steinfeld hat eine große Zahl aktiver und ehemals aktiver Autocross Piloten im Verein und das zahlt sich natürlich aus. So hat es sich zum Beispiel der Ex Autocross Vizeeuropameister André Hinnenkamp, von der Fa. Graderunternehmen Hermann Hinnenkamp, nicht nehmen lassen den Kids eine sehr schöne Strecke vorzubereiten. Die Strecke und die Streckenführung bekamen dann auch das entsprechende Lob der Teilnehmer und deren Eltern. Der MSF Steinfeld hat, so wie man hört, wieder eine tolle Veranstaltung für die Mini Buggy Piloten, ihren Teams usw. an den Tag gelegt. Auch die Versorgung an diesem Renntag mit Kaffee und Kuchen, Pommes, Bratwurst etc. lief super. Auch das Wetter spielte im Großen und Ganzen mit, es war zwar kalt, aber trocken und so konnten die Kids richtig Gas geben. Die Strecke ließ sich flüssig fahren und auch die Aufgabenstellung wie das Bremsen vor Kurven und Hindernissen usw. wurde von den Kids gut angenommen und machte ihnen richtig Spaß. Denn im Mini Buggy Pokal liegt natürlich auch ein großes Augenmerk auf die geforderte Fahrzeugbeherrschung und Bedeutung von Bremsweg, also alles was die Kids für den Straßenverkehr brauchen spielt mit in den Pokal hinein. Insgesamt nahmen ca. 30 Kids an dem ersten Pokallauf 2025 teil. Das Schöne an dieser Veranstaltung war, das der Weg, den Serienkoordinator Michael Buddelmeyer eingeschlagen hat, anscheinend der Richtige ist, denn trotz z.B. altersbedingtem Ausscheiden aus dem Pokal sind bereits in Steinfeld neue Teilnehmer hinzugekommen und absolvierten in Steinfeld ihren ersten Pokallauf. Alle Nachwuchspiloten gaben an diesem Renntag ihr Bestes und so bekam jeder Teilnehmer am Ende des Tages einen Pokal für seine gezeigte Leistung mit nach Hause. In der Klasse 1 gingen 9 Jugendliche auf Punktejagd und in der Klasse 2 waren es sogar 20 Kids und alle hatten ihren Spaß dabei. Ein kleines Highlight hatte der MSF Steinfeld noch dabei und zwar stellte das Autocross Team Buddelmeyer – Hinnenkamp einen Junior Buggy aus und zeigte so den Jugendlichen und deren Eltern wie der Weg in den Autocross Sport, bzw. Motorsport weitergehen könnte. Das Team Buddelmeyer – Hinnenkamp plant in 2025, dass das ausgestellte Fahrzeug evtl. von Luisa Buddelmeyer in 2025 in der Deutschen Autocross Meisterschaft oder im NAX Cup bewegt werde soll. Auch Luisa startete im letzten Jahr noch im ADAC Mini Buggy Pokal und könnte nun den Sprung in den Autocross Sport schaffen.


Alle Infos zum Pokal wie Ergebnisse, Termine usw. findet ihr auf:
www.motorsport.adac-weser-ems.de
Th.
Bilder by Jasmin Buddelmeyer und Oliver Meyer-Buchtien
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Kurzportrait – Michael Runnebohm „Der mit dem V – 8 tanzt“

Michael Runnebohm aus Lohne kam schon in jungen Jahren mit dem Autocross in Berührung, da sein Vater mit ihm oft zu den Veranstaltungen in seiner Nähe ging, z.B. Steinfeld, Brockdorf und Harpendorf. Schon als Kind schwang er sich auf seinen „Drahtesel“, wenn er die Motorengeräusche von einem ganz großen der Autocross Szene hörte, nämlich die von Hermann Hinnenkamp, da Michael mit seinen Eltern in direkter Nachbarschaft lebte. So vorbelastet gab es für den „V Achter“ – wie Michael heute gerne von Freunden auf Grund seinem Hang zum Audi V 8 Motor genannt wird, nur noch ein Ziel, ich möchte später auch Autocross fahren. Mit 15 Jahren war es dann soweit, Michael stieg mit einem Golf 1 in den Autocross Sport ein. Die ersten Jahre natürlich erst einmal in der Jugendklasse (NWDAV), doch folgte anschließend zügig der Umstieg zu den Spezis, heute Buggys genannt. Der erste Spezi war ein Fabrikat von Fast und Speed mit 1600ccm. Später wurde aufgerüstet und er stieg um und zwar legte er sich das Ex Fahrzeug von Robert Wiedemuth zu und dieser hatte im Heck einen Audi V 8 verbaut. Aktuell bewegt Michael einen JvdC – Buggy und was für ein Aggregat ist verbaut – natürlich ein Audi V 8.
Auch kann Michael bereits auf einige Erfolge zurück blicken, wie z.B. Vizemeister 2005 Sprintklasse NWDAV, Meister Klasse 9 NWDAV 2019, Meister NAX 2022 Klasse 9, Meister NWDAV 2023 und viele Klassensiege in seiner bisherigen Laufbahn. 2024 wagte Michael dann den Schritt in die Deutsche Autocross Meisterschaft und auch hier war er gleich erfolgreich unterwegs. Klassensieg beim DM Lauf in Höchstädt, Platz 3 in Ortrand direkt beim Debüt in der DM und Platz 2 in Oschersleben. Am Ende der Saison sicherte er sich den Vizetitel im DAV Autocross Cup in seiner Klasse, der 5b. Nur einer war schneller wie er und das war sein Vereinskamerad Michael Buddelmeyer. In der Deutschen Meisterschaft belegte „ Der V – Achter“ dann einen hervorragenden 5. Platz und das gleich in seiner ersten DM Saison. Aktuell sind Michael und sein Team gerade dabei die Fahrzeuge für die Saison 2025 vorzubereiten. Ja, es sind jetzt die Fahrzeuge, da Tochter Maike ebenfalls ihr Glück im Autocross Sport versuchen möchte und zwar in der Klasse 1c. Zu seinen Lieblingsstrecken zählt Michael die Bahn in Uelzen und zu seinen stärksten Konkurrenten über die Jahre Andreas Klein–Harmeier und Michael Buddelmeyer, der ebenfalls wie er dem MSF Steinfeld angehört. Wenn man ihn fragt was ihm am Autocross Sport gefällt – die Gemeinschaft im Fahrerlager und die Zweikämpfe auf der Strecke, so lange sie fair geführt werden. Fragt man ihn nach seinem Idol im Motorsport kommt es wie aus der Pistole geschossen – Walter Röhrl. Die Pläne für die Saison 2025 lauten: Die komplette DM und NAX Meisterschaft zu fahren und zwar gemeinsam mit Tochter Maike.
Bedanken möchte Michael sich noch bei seinem Vater, der oft den Bus zu den Rennen lenkt, bei seinen treuen Helfern Felix und Christof sowie deren Frauen Martina und Judith, die immer an der Strecke mitfiebern. Der größte Dank geht natürlich an seine Töchter Emely und Maike sowie an seine Frau Sandra, die ihn immer zu den Rennen begleiten.
Th.
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Bilder by Jasmin Buddelmeyer & Photo Greeb


Autocross Team Brandt

Seit über 35 Jahren ist das Team Brandt im Autocross Sport aktiv und sie werden auch wieder in dieser Saison, sprich 2025, dabei sein. Das Team besteht natürlich wieder aus den Gründungsmitgliedern Udo und Gerd Brandt, sowie Gerds Sohn Patrick Brandt. Patrick wird wieder ins Lenkrad greifen und versuchen weitere Erfolge für das Team 2025 einzufahren, dass er das Zeug dazu hat, das hat er über die Jahre bewiesen. Patrick ist ja von klein auf mit dem Sport verwurzelt und hat dann nach Udos aktiver Zeit von Udo das Fahren im Spezialcross beigebracht bekommen. Zum Anfang wechselten die Beiden sich mit dem fahren noch ab, aber mit den Jahren ist Patrick so zum Stammfahrer des Teams geworden, „Cefschrauber“ war von je her Gerd Brandt. Weiterhin gehören Meena Pietsch, Lasse Brede, Matthias Schmidt ab und zu Stephan Wiekhorst, Andreas Hansen, Udo Barkenthien zum Team – also insgesamt eine schlagkräftige Truppe. Die Saison 2024 war von einem spät gelieferten neuem Getriebe gekennzeichnet, man konnte daher leider erst Mitte des Jahres an den Start gehen und nur wenige Rennen absolvieren, die überwiegend zum Testen genutzt wurden. Biesenthal war reiner Test, Ortrand dann den ILP Lauf gewonnen und in Nova Paka (nicht EM Lauf) konnte ein 3. Platz eingefahren werden. Zum Jahresende stand noch die Doppelveranstaltung DM und ILP auf dem Programm, doch leider gab es hier erneut technische Probleme und man musste vorzeitig aufladen, obwohl man für die anstehenden Finalrennen bereits den 3. Startplatz in der DM und die Poleposition für das ILP Finale inne hatte. Jetzt in der Winterpause 2024/25 stand dann ein großer Service am Buggy an und ein neuer Motor wurde „eingepflanzt“, der in Zusammenarbeit mit Toni Hoyer und Nick Schreurs gefertigt wurde. Für die Saison 2025 plant das Team die komplette Deutsche Meisterschaft zu fahren sowie an ca. 3 EM Läufen (Seelow – Cunewalde und Nova Paka) an den Start zu gehen.
Wir von www.Buchse.de drücken dem Team für 2025 die Daumen und werden den Saisonverlauf im Auge behalten.
Alle Angaben ohne Gewähr!
Th:
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Bilder by Chrissi Müller – Jasmin Buddelmeyer und Darleen Bundesmann


Geccotec – Motorsport – Kurze Info

Wo geht die Reise hin beim Team Geccotec Motorsport in dieser Saison. Lilly Dieselkämper teilte uns mit, dass das Hauptaugenmerk des Teams auch in dieser Saison auf der DRCV Meisterschaft liegen wird. Man wäre so knapp am Meistertitel 2024 vorbei gerutscht, da will man es doch gleich in 2025 noch einmal versuchen. Zum Einsatz soll weiterhin das 500ccm Crosskart kommen. Aber Teamchef Dieter plant bereits für 2026 und dann soll Lilly mit einem Camotos Crosskart mit Yamaha MT 07 der Konkurrenz das Fürchten lehren. Im Laufe des Jahres möchte das Team aber auch bei dem einen oder anderen DM Lauf bzw. NAX oder ILP Rennen dabei sein. Wenn alles so klappt, wie geplant, wird das neue Kart dann evtl. zum Eingewöhnen bei den DM Rennen zum Einsatz kommen. Bei den ersten Rennen in 2025 wird Lilly dann sehen, ob sie ihren Unfall aus Uelzen gut weggesteckt hat – man darf also gespannt sein. Das Team selber hat aktuell ca. 17 Veranstaltungen auf ihrem Terminkalender stehen – also ein freies Wochenende ist dann kaum drin, da man ja zwischen den Rennen auch noch schrauben muss.
Wir werden die Pläne des Teams im Auge behalten.
Th.
Alle Angaben ohne Gewähr!
Bilder by Sascha Meyer – Nina Schäfer und dem „Phantom“
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Kurzportrait Jasmin Jabi

Die 17 Jährige Jasmin kam durch ihre Eltern zum Autocross und zwar bei einem Schnupperkurs. Ihre Eltern fragten Jasmin kurzerhand, ob sie nicht auch einmal fahren möchte und dann ging es auch schon los. Jasmin hatte sofort „Blut“ geleckt und zum Anfang setzte die Familie, für zwei Rennen, erst einmal ein geliehenes Kart von Lilli Heinrich ein. 2020 wurde anschließend ein Schulze Kart als Einsatzgerät genutzt und ab Ende 2021 kaufte man ein Mandel Cross Kart, Ex Drews Buggy und so langsam stellten sich auch die ersten Erfolge ein. Im Jahre 2019 errang Jasmin den ILP Vizetitel und 2023 dann den Meistertitel des ILP. 2024 fuhr Jasmin dann einen sehr guten 8. Platz in der DAV Autocross Cup Wertung ein. Wenn man Jasmin fragt, was ihr am Autocross Sport gefällt, bekommt man sofort als Antwort, einfach alles – das Schrauben – natürlich das schnelle Fahren und das drum herum – einfach alles!!! Vor allem, dass in ihrer Klasse 1b noch der Spaß im Vordergrund steht, doch der Ehrgeiz auf einen Platz auf dem Treppchen ist immer dabei. Für 2025 hat sie sich das Ziel gesteckt in der DM unter die ersten 10 zu fahren, am liebsten so viele Rennen wie möglich zu absolvieren und zwar im ILP und der DM. Allerdings wird das Ziel umzusetzen nicht einfach werden, da noch ihre Abschlussprüfung im Einzelhandel ansteht. Bis letztes Jahr war sie nebenher noch in der Feuerwehr aktiv. Um im Autocross dabei zu sein benötigt man Sponsoren und daher sagt Jasmin Danke bei ihrem Hauptsponsor – Heizungsbau Meile (Papa) – dem ADAC Sachsen und Pro Carline.
Wir von www.Buchse.de wünschen Jasmin und ihrem Team weiterhin viel Erfolg im Autocross.
Th.
Alle Angaben ohne Gewähr!!
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Bilder by Photo Greeb


Comeback 2025 – Kehrt der schwarze Ritter zurück in den Autocross Sport?

Es war ca. 2019 als Karsten Krängel, auch der „Schwarze Ritter“ genannt, seine letzte volle Autocross Saison absolvierte. In dem Jahr hatte er sogar die Chance den Titel des Deutschen Meisters einzufahren, aber es sollte nicht sein und nach einer Berührung mit einem Kontrahenten im letzten Finale der DM 2019 am Matschenberg beendete er die Saison mit einem 3. Platz in der DAV Wertung und ,ich meine, einem 4. Platz in der DM. Danach wurde es still um den sympathischen Niedersachsen, bedingt durch Corona konnte er eh nur sporadisch fahren und einem Motorschaden in 2022 legte er erst einmal eine kurze schöpferische Pause ein. Die Zeit wurde genutzt um das Wohnhaus in dieser Zeit umzubauen. Er besuchte dann als Zuschauer ab und an das eine oder andere Autocross Rennen und hielt so den Kontakt zur Szene, der Virus – Autocross- lebte in ihm also weiter, wenn auch nur auf Sparflamme, aber er war immer noch da. 2023 gewann der Virus in ihm aber erneut Oberwasser und Karsten beschloss wieder in den Sport einzusteigen und so wurde ein neuer Buggy aus dem Hause Trackline geordert. Mit diesem Buggy wollte er eigentlich schon 2024 einige Rennen zum Ende des Jahres bestreiten, aber aus verschiedenen Gründen, für die Karsten nichts konnte, verschob sich der Einstieg in das Jahr 2025. Seit Anfang des Jahres ist der schwarze Ritter nun wieder verstärkt am Schrauben, um dann in dieser Saison das eine oder andere Rennen in Angriff zu nehmen. Zum Einsatz soll der besagte Trackline Buggy kommen, angetrieben von einem neuen Ford Aggregat aus dem Hause Callaghan und einem Drenthgetriebe – so ist der Plan. Das Jahr 2025 wird nun als Testjahr angesehen, da Karsten nicht mehr unbedingt auf Meisterschaft fahren möchte. Geplant sind das eine oder andere NAX Rennen, ebenso möchte er hier und da im DRCV starten. Sein Hauptaugenmerk wird aber wohl wieder die DM sein, zwar nicht die volle Meisterschaft, doch bei einigen Rennen möchte der schwarze Ritter wieder dabei sein, da ihm die Saison 2019 so gut gefallen hatte. Mit dabei sein wird sicherlich, wenn es seine Zeit erlaubt, Schrauber Enrico Faltz. Wir dürfen uns also 2025 auf den geplanten Wiedereinstieg von Karsten Krängel freuen und werden ihn sicherlich näher im Auge behalten.
Th.
Alle Angaben ohne Gewähr bzw. by Krängel Motorsport
Bilder by Photo Greeb – Karsten Krängel und Th. John
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Danksagung…

Wieder ist ein Jahr herum, das seine Höhen und Tiefen hatte und auch zum Ende dieses Jahres möchte ich mich bedanken bei allen, die mich bei dem Schreiben der Berichte unterstützt haben. Es müssten auch in diesem Jahr wieder so ca. 25 Berichte gewesen sein und in erster Linie geht mein Dank an meine Frau Silvia, die jeden, aber wirklich jeden Bericht mindestens einmal gegen gelesen hat – also sie kann wirklich behaupten, ich kenne sie alle vom Namen her (Fahrer). Dann natürlich geht ebenfalls ein großes Dankeschön an Frank Bennemann, das ich auch in 2024 meine Berichte auf seiner Seite www.Buchse.de bzw. in der extra dafür von ihm geschaffen Rubrik „Tommy`s Berichte“ veröffentlichen durfte. Natürlich möchte ich mich auch bei den Fotografen bedanken, dass ich ihre Fotos für die Berichte – Videos usw. benutzen durfte. Ich hoffe, ich vergesse jetzt niemanden – Klaus Dieter Greeb – Chrissi Müller – Sascha Meyer – Darleen Bundesmann – Nina Schäfer und Jasmin Buddelmeyer für ihren Einsatz als rasende Reporterin bei den Veranstaltungen. Ebenfalls geht mein Dank an Jan Hohmeier, den ich bei Fragen zum Regelwerk usw. immer ansprechen darf. Dann sage ich danke bei allen Fahrern und Teams, die für mich Werbung mit meinen Aufklebern auf ihren Fahrzeugen gefahren sind. Ebenfalls möchte ich mich bedanken bei Frank Moczarski, dass er auf seinen Postern stets das Logo „Tommy´s Berichte“ einfließen lässt. Zum Schluss geht noch ein Dankeschön an meinen Bruder Michael – das er mich auch in 2024 und nach über 40 Jahren immer noch zu den Rennen begleitet, auch wenn es mal zeitlich eng wird oder er nicht so die Lust hatte – Danke! Ansonsten hoffe ich, dass wir alle gut ins neue Jahr kommen und man sich dann evtl. in 2025 wieder sehen wird. Was mich in 2024 und auch schon in den Jahren davor immer gefreut hat, das aus Bekanntschaft zum Teil Freundschaft geworden ist – in diesem Sinne, bleibt alle Gesund und auf ein erfolgreiches 2025!!!
MfG
Thomas John
P.S. Sollte ich jemanden vergessen haben zu erwähnen, dann ist es nicht böse gemeint – der Dank geht an alle, die geholfen und unterstützt haben – DANKE!!!


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